Wie der Zufall so will, hat meine Freundin gestern Abend auch den Wunsch nach einem Godzilla-Film geäußert. Wir stehen nun vor der Frage US-Godzilla oder Shin Godzilla. Auf jeden Fall werde ich mir den Film zulegen. Ich freue mich auf den Mix aus alt und modern.

US Godzilla ist deutlich besser

ich habe noch keinen US-Godzilla gesehen. Kann mir aber vorstellen, dass das von der Action her ansprechender ist als der Shin Godzilla.

Mal sehen, wenn ich mit beiden ankomme, ob meine Freundin wegläuft oder mitschaut.

Das ist doch der Gag an der Sache: Wie würde eine Regierung reagieren und welche Instanzen würden auf den Plan gerufen werden, wenn tatsächlich mal ein Kaiju das Festland heimsuchen würde. Das hatte ich mir schon für den US-Godzi gewünscht. Bei World War Z waren das auch die besten Szenen, wo sie diskutieren, wie sie mit der Zombieplage umgehen sollen (der Rest war der typische Genre-Ballast). Etwas Ähnliches hat auch Soderbergh mit Contagion gemacht: Das Krisenmanagement in den Fokus gerückt um den wissenschaftlichen und politischen Aspekt von Epidemien zu beleuchten. Ich finde den Ansatz deutlich spannender als 90 min. lang nur Zerstörung zu zelebrieren (welche ja auch noch reichlich in Shin Godzilla vorhanden ist).

es gibt nur einen us godzilla, der von Emmerich zählt nicht

Ich fand den Ansatz einfach nur langweilig. Und bei World war Z war die beste Sequenz das Geschleiche durchs Labor.

Außerdem ist das diskutieren bei Zombieplage eher unrealistisch da es tatsächlich einstudiert wurde was in so eunem Fall zu tun ist, zumindest werden seitens der US Regierung bereits Zombieangriffe einstudiert. Kein Scherz.

Okay Kaiju Angriffe werden noch nicht besprochen aber das gelaber ist nicht interessant, es ist langweilig. Das Ganze zog sich ohne Ende. Da half es nicht zwischendurch auf wegrennende Bevölkerung zu zeigen. Für mich der Schwächste aller Godzilla Fiöma. Wobei ich zugeben muss ich die Japano Godzilla erst so ab Entstehung 70ger Jahre mochte und jab ich fand auch Final Wars klasse auch wenn es nicht Kitamuras bester Film war

Mal losgelöst von dem was da tatsächlich "einstudiert" wurde... Es gibt seit den 50er-Jahren wechselnde Pläne für den Fall eines Atomangriffs. Wenn es einen gäbe, bin ich aber doch ziemlich sicher, dass sich da mal ein paar Entscheidungsträger zusammenfänden, um die Situation zu besprechen.

Das Leben ist doch kein gescriptetes Computerspiel, wo es ein Problem gibt und einen Lösungsweg.

Zu der Zombie Geschichte kann man sich diesen Artikel durchlesen

http://www.sueddeutsche.de/politik/abwehrplan-des-us-militaers-veggie-zombies-bedrohen-die-zivile-ordnung-1.1964537

Da merkt man dann auch, worum es da wirklich ging.;)

Du findest doch jeden Ansatz, der nicht aus auf's Maul hauen, abknallen oder zerstören besteht langweilig.:p

Nope das stimmt nicht. Hätte man das ganze z.B. Aus der sicht der Bevölkerung in der Stadt gemacht wäre es viel interessanter geworden. Halt so ne Art Cloverfield vielleicht, nur ohne Found Footage. Mehr aus der Sicht des normalen Bürgers.

Aber Politiker und Militärleute beim Diskutieren zu beobachten das ist einfach nur :sleep: da kann ich mir halt auch ne Bundestagsdebatte angucken, hat genauso viel Spannung, nämlich keine.