Geschrieben: 10 Dez 2011 01:20
ja hab das schon mal gehört, welcher art war der Tauchunfall.
Finde es nur schade das Besson in den letzten Jahren kaum Regie
führt.
Wirklich geniales kam nicht mehr von ihm.
Und manche seiner produzierten Filme fehlt es sehr an Qualität.
Geschrieben: 10 Dez 2011 03:04
Zitat:
Zitat von Ghost Rider
ja hab das schon mal gehört, welcher art war der Tauchunfall.
Finde es nur schade das Besson in den letzten Jahren kaum Regie
führt.
Wirklich geniales kam nicht mehr von ihm.
Und manche seiner produzierten Filme fehlt es sehr an
Qualität.
Auszug aus nem
SZ-Interview:
"...Ich bin trotz einer Erkältung tauchen gegangen, noch dazu
alleine. Für Taucher ein absolutes No-Go. Beim Hochkommen
blockierten meine Sehnerven, ich konnte nichts mehr sehen. Nach
mehreren erfolglosen Versuchen zog ich meine Maske ab, übergab mich
und tauchte irgendwann auf. Im Krankenhaus sagte der Arzt, dass ich
nie wieder tauchen darf. Mit dem Satz hat er mich
umgebracht..."
Ja stimmt. Regiemäßig war nach "5th Element" Schluss. "Adèle" fand
ich ganz nett, aber vom Hocker hat er mich auch nicht gerissen.
"Arthur" war als Kinderfilm schon durchaus gut und hat auch mich
gut unterhalten, die Folgeteile kenn ich allerdings nicht.
Von seiner Produzentenrolle her kann ich Dir auch nur zustimmen.
Sind ein paar richtig Gute dabei, aber die Mehrzahl belegt -
insgesamt gesehen - die andere Seite. Aber ist natürlich
Geschmackssache.
Mit "From Paris With Love" letztes Jahr, hat er mMn allerdings
wieder nen ziemlich Guten hingelegt.
Geschrieben: 10 Dez 2011 23:42
Johanna von Orleon fand ich noch gamz gut.
Der war recht unkonventionell.
Lebt aber auch von genialen Darstellern(ok Jovovich ist da ein
Schwachpunkt und spielt nur solide-gut) und der tollen Bildern von
Tierry Arbogast sowie Erric Sieras Soundtrack.
Min sehr gespannt auf 96 Hours 2.
Fände es cool wenn er in seinen filmen Cameos einbauen würde.
Z.B. einen Auftritt des Transporters, eine erwachsene Mathilda,
etc.
Geschrieben: 11 Dez 2011 01:10
Johanna hat mich pers. nicht vom Hocker gerissen, auch wenn er
sicher seine guten Momente hat. Da reißt mir der Spannungsbogen
irgendwann im 2ten Drittel ab. Das am Ende mit Hoffman, find ich
allerdings klasse.
Mit den Cameos fänd ich auch cool, auch insgesammt (unabhängig vom
Regisseur), wenn die Storys in ähnliche Richtungen gehen, oder an
gleichen Locations spielen . Allerdings dürfte das die
Produktionskosten etwas anheben.
Nen Kumpel von mir ist (Theater-) Schauspieler und er meint, wenn
jemand Text hat, gibt´s gleich mehr Gage. Bei erfolgreichen
Schauspielern (womöglich noch mit Oscar) kann das schonmal teuer
werden, (nur) für nen kleinen Cameo.
Geschrieben: 11 Dez 2011 02:11
Ja im Bezug auf Spannungsbogen stimme ich dir zu.
Ja es könnte teuer werden.
Aber dadurch würde die qualität steigen, es würde Neugier schaffen
und die Filme wären erfolgreicher.
Ich denke die Chameos könnten auch ruhig länger sein, viel geredet
werden muss ja nicht.
Fand den Chameo vom Transporter in Collateral wirklich cool-schade
das Besson in seinen Filmen selbst nicht daran denkt.
Besson ist irgendwie zu Frankreichs Actionpapst mutiert, allerdings
besticht er durch Quantität statt Qualität.
Viel ist eindach nur gerade so unterhakltsam, was ich wirklich
schade finde, denn wenn er sich wirklich anstrengt und andere
Fokuse setzen würde könnte er weit bessere Filme schaffen.
Und er soll gefälligst aufhören Hip Hop in diesen Filmen zu
verwenden, mir kommts dann immer hoch.:eek:
Geschrieben: 11 Dez 2011 02:30
Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Und er soll gefälligst aufhören Hip Hop in diesen Filmen zu
verwenden, mir kommts dann immer hoch.:eek:
:rofl:
Ist wohl auch Geschmackssache, aber mein Ding ist das auch
nicht.^^
Ist mir garnicht (mehr?) präsent, dass der nen Cameo in Collateral
hatte. Muß ich das nä. Mal drauf achten.
Was frankreichs Actionpapst betrifft, jup. Aber dann schau Dir mal
"Im Rausch der Tiefe" an. Ist definitiv was ganz anderes und
bekommst (zur Abwechslung) mal wieder was mit menschl. Tiefe von
ihm zu sehen. ;) :)
Geschrieben: 11 Dez 2011 04:07
Zitat:
Zitat von Gamma Ray
Was frankreichs Actionpapst betrifft, jup. Aber dann schau Dir mal
"Im Rausch der Tiefe" an. Ist definitiv was ganz anderes und
bekommst (zur Abwechslung) mal wieder was mit menschl. Tiefe von
ihm zu sehen. ;) :)
Tiefe bei der glorifizierung von Selbstötungen ? Naja, wenn man
sich schon an der Biographie von Jacques Mayol anlehnt, dann sollte
man es auch richtig tun. Man sollte icht vergessen, das der Film
nicht nur positive Kritiken, sondern auch negative einkassierte und
wirkliche Tiefe hat er IMO nicht wirklich, denn das hat Bisson
verbockt. Die Kamera ist natürlich spitze, zeigt viele schüne
Bilder und die Darsteller haben hin und wieder ihre Höhepunkte,
doch vollends überzeugend war der Streiffen nicht. Aber besser als
Léon ist der Film dennoch allemal.
Geschrieben: 11 Dez 2011 04:22
Was haben nur alle gegen Leon, für mich neben Desperado der beste
"Killer" Film.
Geschrieben: 11 Dez 2011 14:00
Zitat:
Zitat von -Thorgal-
Tiefe bei der glorifizierung von Selbstötungen ? Naja, wenn man
sich schon an der Biographie von Jacques Mayol anlehnt, dann sollte
man es auch richtig tun. Man sollte icht vergessen, das der Film
nicht nur positive Kritiken, sondern auch negative einkassierte und
wirkliche Tiefe hat er IMO nicht wirklich, denn das hat Bisson
verbockt. Die Kamera ist natürlich spitze, zeigt viele schüne
Bilder und die Darsteller haben hin und wieder ihre Höhepunkte,
doch vollends überzeugend war der Streiffen nicht. Aber besser als
Léon ist der Film dennoch allemal.
Eine Glorifizierung dessen sehe ich persönlich darin nicht
wirklich.
SPOILER! Inhalt
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Natürlich erscheint einem die Selbsttötung(en)
am Ende nachvollziehbar (was sie innerlich dazu getrieben hat).
Dadurch ist es aber nicht gleich eine Glorifizierung. Auch nicht im
Kontext der total verbissenen Freunde zu ihrer Leidenschaft.
Empfinde ich zumindest nicht so. Allerdings (und da würd ich Dir
wohl recht geben) nur, wenn man aus dem Blickwinkel schaut, dass
solch eine Selbstmaßnahme der denkbar schlechteste Weg ist.
Die Art des medialen Umgangs beispielsweise (nicht der
Auseinandersetzung mit den Umständen ist gemeint!), seitens DFB und
Medien, mit dem Tod von Robert Enke fand ich hingegen schon viel
eher glorifizierend. Trauerfeier im Stadion und live in die ganze
Republik übertragen. Im "übertragenen" Sinn...was ne
Aufmerksamkeit, wenn man so nen Schritt geht.
Wie die Kritiken augefallen sind, ist mir pers. Schnuppe, wenn mir
der Film gefallen hat. Dir, in solchen Fällen, aber vermutlich
auch. ;)
Muß aber auch zugeben, dass ich mich vor und auch nach dem Film
nicht mit der Biographie von Jacques Mayol auseinandergesetzt habe
und daher den Film (losgelöst) für sich alleine stehen sehe. Die
Kritiken setzen vermutlich und dann ggf. auch zurecht aber genau an
diesem Punkt an.
Geschrieben: 11 Dez 2011 14:13
Serientäter
Blu-ray Junkie
Aktivität:
habe glaub alle filme von besson gesehen... leon ist wirklich der
beste.. da gibts nicht dran zu rütteln.. direkt danach kommt aber
angel-a ;) subway fand ich auch seinen schlechtesten film...
I know only one thing. When I sleep, I know no
fear, no trouble, no bliss. Blessing on him who invented sleep. The
common coin that purchases all things, the balance that levels
shepherd and king, fool and wise man. There is only one bad thing
about sound sleep. They say it closely resembles death. -
Andrei Tarkovsky, Solaris