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Solo: A Star Wars Story (Regie: Ron Howard, 28.05.2018)

Gestartet: 07 Juli 2015 22:36 - 1746 Antworten

Geschrieben: 28 Mai 2018 17:17

movieguide

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Waa hat es eigentlich mit den Rückgängen im Merchandising auf sich? Verkaufen sich die Figuren der neuen Filme nicht gut?
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Geschrieben: 28 Mai 2018 17:21

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von "movieguide"
Waa hat es eigentlich mit den Rückgängen im Merchandising auf sich? Verkaufen sich die Figuren der neuen Filme nicht gut?
​nein das neue Merch verkauft sich seit Last Jedi eher unterirdisch. Der Markt wurde halt tonnenweise mit Merch geflutet und irgendwann haben die Leute auch kein Geld mehr ständig neues Merch zu kaufen.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 28 Mai 2018 17:46

gelöscht

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Vom Soundtrack mag ich übrigens
"The Adventures of Han", "Marauders Arrive", "Chicken in the Pot" (irgendwie) und "Reminiscene Therapy" am besten. Der letzte Titel ist aber auch nur ein Wiederkauen bekannter Themen inkl. dem neuen Solo-Thema, weiß aber trotzdem zu gefallen.
Geschrieben: 28 Mai 2018 17:47

gelöscht

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Nicht zu vergessen, dass "The Last Jedi" optisch zu wenig neues bietet, um neues Merchendising generieren zu können.
Geschrieben: 28 Mai 2018 17:47

Raybluz

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Wenn aus der Umfrage eins hervor geht, dann dass man sich viel zu viele Gedanken um unwichtige und belanglose Dinge in Filmen heutzutage macht und dabei scheinbar das wichtigste vergisst - einen guten Film zu machen!!! oO

Ich kenns zumindest nicht dass Leute aus Filmen kommen und sich dann drüber freuen dass diese oder jene Hautfarbe oder sonstige bestimmte Parteien vorhanden waren. War ein Film jemals besser weil die dort genannten und scheinbar heute so wichtigen Parameter erfüllt wurden? Nein, im Gegenteil, meist wird versucht das mit der Holzhammer-Methode einzubringen was zunehmend eher die Leute stört!
Das kommt dann sogar so weit, dass ein Droide (!!) in einem Film ständig mit Gleichberechtigung rum nervt! Das mag bei Data in TNG mit "Measure Of A Man" noch auf ganz andere und wirklich interessante Art funktioniert haben, hier aber mitnichten.

Aber scheinbar wird da heute mehr Wert drauf gelegt als eben einfach den bestmöglichen FILM zu machen. Die Effekte und Action werden immer besser, aber das erzählerische bleibt oft einfach auf der Strecke. Dafür hält man sich oftmals mit Belanglosigkeiten und gerade bei Drehbuchautoren scheint es sehr viel "Fast Food Leute" aktuell zu geben...
Geschrieben: 28 Mai 2018 17:58

gelöscht

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Was ich auch mäßig finde:
"Rogue One" führt das "Hyperspace-Tracking" ein. "The Last Jedi" nimmt es auf. Dort gibt es dann plötzlich "Benzin". Das wird in "Ranger Solo" wieder aufgegriffen, während in "TLJ" Hans Würfel plötzlich etwas sind und auch in "Solo" eine Rolle spielen. Dort geschieht dann noch etwas mit L3 und dem "Millenium Falken", was womöglich in EIX wieder ein Thema wird. Denn aktuell scheint Billiy Dee Williams seine Ernährung umzustellen und 3mal die Woche zu trainineren. Hmmm ... also taucht der alte Lando vielleicht in EIX auf und "reaktiviert" eine Sache die nie ein Thema war, aber offensichtlich "etwas ist", obwohl es zeitlich doch vor der Haupttrilogie stattgefunden/eingeführt hat/wurde. Die Filme erscheinen nach unserer Zeit, springen in ihrer und Dinge werden dann wieder ein Thema, obwohl Sie es davor nie eins waren, aber hätten sein können... diese neuen Logiklöchern schmälern mir das Sehvermögen etwas.
Geschrieben: 28 Mai 2018 19:44

gelöscht

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Zitat:
Zitat von "KyleKartan"
Shitstorms sind ja auch immer die besten und konstruktivsten Wege, sich Gehör zu verschaffen ;).

Lachhaft war auf das Thema: ich hasse TLJ und schwöre daher SW ab und boykottiere alles und schreie laut im Netz über zerstörte Kindheit herum.
​Die Sache mit der zerstörten Kindheit finde ich auch total übertrieben.  Man kann imo die ST einfach ignorieren und die Saga mit "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" enden lassen.
So ähnlich habe ich es mit "Akte X" gemacht, als mir die letzten 3 Staffeln und der letzte Kino-Film nicht mehr gefielen.
Genauso handhabe ich es auch mit "Star Trek Discovery".
Bei "Star Wars" bin ich momentan nur mit halben Herzen dabei. Ich höre zwar immer noch mit wenn davon gesprochen wird, aber ich empfinde einfach keine richtige Vorfreude oder Begeisterung im Vergleich zu früher).
Momentan ist imo das Problem, dass Lucasfilms keinen klaren Fahrplan für die weiteren Projekte ankündigt. Es erinnert mich sehr an Warner und ihren DC-Filmen.
 
Geschrieben: 28 Mai 2018 21:17

SuperDaniel

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Sogar im Videotext des Fernsehens steht zu diesem Film ein totaler flopp an den Kinokassen!
Was habt ihr denn bitte eigentlich alle erwartet zehn Oscars?
Geschrieben: 28 Mai 2018 21:25

Raybluz

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Zitat:
Zitat von SuperDaniel
Sogar im Videotext des Fernsehens steht zu diesem Film ein totaler flopp an den Kinokassen!
Was habt ihr denn bitte eigentlich alle erwartet zehn Oscars?


Naja 8 Oscars schon mindestens...aber wenn's sogar im Videotext steht, dann muss es ja ein total schlechter Film sein, schließlich spielen auch nur gute Filme viel Geld ein.
Geschrieben: 29 Mai 2018 08:05

gelöscht

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Zitat:
Zitat von "Raybluz"
Wenn aus der Umfrage eins hervor geht, dann dass man sich viel zu viele Gedanken um unwichtige und belanglose Dinge in Filmen heutzutage macht und dabei scheinbar das wichtigste vergisst - einen guten Film zu machen!!! oO
Und Charaktere zu schreiben und zu entwickeln. Ich denke das ist eigentlich das Hauptproblem. Star Wars hat seit jeher  keine komplexe Story oder so etwas, sondern ist ein einfaches gut gegen böse Spiel.

Aber in der Original Trilogie haben wir halt Charaktere erlebt, die einen weiten Entwicklungsbogen nehmen. Wir haben die Entwicklung von Luke gesehen, vom Feuchtfarmer-Burschen bis zum Retter der Rebellion. Mit Selbstzweifeln die er überwinden musste, mit Beziehungen die er entdeckt hat, seine Elternverhältnisse, Leah usw. Das alles hat sich über drei Filme aufgebaut.

In Episode VII kommt Rey und kann.... alles. Und die Beziehungen in die Galaxisbevölkerung sind... nicht vorhanden. Dann gibt es jede Menge Füllmaterial an Personen. Das im Grunde keine Bedeutung hat und keine Story bekommt. Und wenn doch, dann wird sie im nächsten Film nicht fortgeführt. 

Die gesamte Story ist im Grunde ohnehin aus dem Nichts gefallen. 

Vielen gefällt nicht, wie mit den Originalcharakteren umgegangen wird. Das denke ich kann man verstehen, auch wenn man die Meinung nicht teilt. Aber das ist eben das Risiko wenn man 40 Jahre alte Charaktere hernimmt und aufeinmal in den Tod schickt. Clever ist das zumindest mal nicht, was den Eindruck auf dem Massenmarkt betrifft.

  
Zitat:
Ich kenns zumindest nicht dass Leute aus Filmen kommen und sich dann drüber freuen dass diese oder jene Hautfarbe oder sonstige bestimmte Parteien vorhanden waren. War ein Film jemals besser weil die dort genannten und scheinbar heute so wichtigen Parameter erfüllt wurden? Nein, im Gegenteil, meist wird versucht das mit der Holzhammer-Methode einzubringen was zunehmend eher die Leute stört!
Das Problem dabei ist, unabhängig was man von Diversifikation und Feminismus hält, es ist wieder ausgesprochen dämlich aus wirtschaftlicher Sicht.

Das Problem ist nämlich: Die Filme fahren doch keine Rekorde ein, weil Leute ins Kino gehen und den Film gucken. Die Filme fahren Rekorde ein, wenn sie die Fans und Freaks abholen, die sich den Film fünfmal im Kino gucken und hinterher noch Merchandise kaufen wie blöd. Und das passiert hier nicht, weil man das falsche Publikum adressiert. Wer rennt denn mehrfach ins Kino? Wer hat denn Regale voller Merchandise? Sind das die Leute, die sich von den neuen feministischen Botschaften angesprochen fühlen? Ich glaube nicht. Das sind eher die, die von Lucas Films und Rian Johnson als Sexisten beschimpft werden, wenn sie sich über irgendwas beklagen.

Überhaupt ist die ganze Öffentlichkeitsarbeit so extrem unprofessionell, dass ich mich wundere, dass Disney das mitmacht. An der Stelle hätte ich zumindest schon Profis erwartet.

Es ergibt aus wirtschaftlicher Sicht einfach überhaupt keinen Sinn, Star Wars so zu vermarkten. Star Wars ist kein Trend sondern basiert auf einer langen Tradition mit einer gewachsenen Fanbasis die sich über vershjciedenste Generationen erstreckt. Und wenn man dann das Franchise managed, als wenn es ein neues "Mal gucken was in dieser Zielgruppe geht"-Produkt, dann sollte man sich nicht wundern, wenn es auch genau so rezipiert wird.

Es ist schön und gut einen Markt erweitern zu wollen, aber man sollte das versuchen ohne die Kernkundschaft zu verprellen. Und genau diese interessiert offenbar nicht. Denn die sind ja nicht Star Wars-Fans wegen der feministischen, gesellschaftlichen und politischen Botschaften (und ja ich weiß, an der Stelle kommt immer irgendeiner um die Ecke, der die politischen Botschaften der Originaltrilogie erwähnt: Ja, kapiert. Aber wer den Unterschied wirklich nicht sieht, soll das dann auch weiter glauben). Und wenn man das einführen will, sollte man vielleicht drauf achten, dass man denen zumindest nicht vor den Kopf stößt.

Existierende Kunden zu verprellen um neue zu gewinnen ist in den allermeisten Fällen einfach eine idiotische Idee gewesen.

Und hier rede ich nicht von der Sorte Fanboy, die alles toll findet wo man Star Wars drauf schreibt, egal was dann drin ist und alles "keinen richtigen Fan" nennt, der anders ist als sie selbst. Davon gibt es nämlich ganz offensichtlich nicht genug. Sondern eben von all den anderen, die nicht zweimal im Jahr irgendeinen Film aus dem Star Wars-Universum sehen wollen.
Zitat:
Das kommt dann sogar so weit, dass ein Droide (!!) in einem Film ständig mit Gleichberechtigung rum nervt!
​Und die haben sich wirklich nicht entblödet den Roboter L3 - 37 zu nennen? Habe ich das richtig gelesen? Das. Ist. So. Peinlich. Noch peinlicher als hinter jedes Wort einen Punkt zu setzen. 


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