Zumal in den USA ja auch der Niedriglohnsektor recht hoch ist (fast ein Drittel der Bevölkerung, in Deutschland ungefähr 15%, die oberen Schichten sind in der Relarion vergleichbar groß). In fast allen Ländern dieser Welt führt das zu einem höheren relativen Aufwand für Nahrung. In den USA allerdings nicht.

Natürlich hat das auch etwas mit Lebensstil zu tun. Und auch mit Bildung. Auch bei uns werden (das ist hier allerdings ausdrücklich Spekulation, da ich kein Zahlenmaterial dazu habe) die eher bildungsfernen Schichten, mit den eher niedrigen Einkommen, den Prozentsatz eher nach unten treiben als nach oben.

Aber ich denke das Thema ist eh ein bisschen komplexer, da man ja auch so Dinge wie Gesundheitssystem und dessen Kosten für das Individuum, Wohnungskosten, Kosten für Transport und Verkehr und was weiß ich nicht mit reinspielen.

Aber ich denke in jedem halbwegs wohlhabenden Land der Erde könnten sich die meisten Menschen gesünder ernähren als sie es tun. Die Prioritäten liegen halt oft anders.