Hi und Hallo liebe Community,
ich möchte mich heute mal einem Thema zuwenden, welches mich
wirklich bewegt in Sachen VOD und Einkäufe.
Das moderne Zeitalter mit VOD Möglichkeiten ist angebrochen. Wir
haben die Möglichkeit viele Inhalte, die wir zuvor als Medium
besessen haben digital zu erwerben.
Ich finde die Grundidee gar nicht ohne, wenn man sowieso wenig
Platz in der Wohnung hat, tut es die virtuelle Videothek
auch.
Ich war schon immer ein Freund vom Besitz an einem Film, sprich,
wenn der Verleih ihn aus dem Programm nimmt, möchte ich ihn dennoch
anschauen können, also gab es für mich nur die Kaufoption, aber
etwas in mir sträubt sich, alles Scheiben auf virutelle Inhalte
umzustellen. Das eine ist natürlich die schlechtere Qualität bei
einem Stream, aber was viel mehr wiegt, ist die Verlustangst bei
mir.
Nehmen wir an, ich mache mir einen Account bei Amazon für Instant
Video, kaufe mir dort nach und nach meine 600 Titel virtuell.
Downloaden kann ich sie nicht, habe auch keine
Archivierungsmöglichkeit und selbst wenn ich diese hätte, müsste
dennoch ein Lizenzabruf passieren. Aus diesem Grund stelle ich die
Frage:
Was passiert mit meinen Einkäufen, wenn Amazon pleite geht
? (egal wie realistisch das ist)
Immer wenn ich drüber nachdachte, einen Teil meiner Scheiben zu
virtualisieren, dann hab ich überlegt, wie gefährlich das wäre,
wenn ich plötzlich von heute auf morgen auf hundere gezahlte Euros
keinen Zugriff mehr hätte und alles weg wäre.
Wie seht ihr die Situation? Blanke Panikmache oder begründete
Verlustangst?