1 Film - 4
Meinungen
Ein Film, der dem Surrealismus
zuzuordnen ist und viel mit Symbolen arbeitet, macht es sich von
Beginn an sehr schwer, ein großes Publikum zu erreichen. Das nehmen
die Filmemacher aber gerne in Kauf. Regisseur Denis Villeneuve, der
zuletzt mit dem gefeierten Prisoners einen Volltreffer landete,
präsentiert sich in diesem Zusammenhang bei Enemy
deutlich tiefsinniger und anspruchsvoller. Nun erscheint dieser
Titel über Capelight Pictures auf Blu-ray. In diesem speziellen
Review wollen wir klären, ob der symbolträchtige Film für die
Massen geeignet ist.
Story
1. Meinung:
Der Geschichtsprofessor Adam Bell (J. Gyllenhal) ist seines
langweiligen Lebens überdrüssig. Tagein tagaus der gleiche Ablauf:
Am Tag unterrichtet er seine Klasse und am Abend hat er Sex mit
seiner Freundin. Abwechslung: Fehlanzeige! Um sich etwas
abzulenken, schaut er sich einen Film an und findet dabei heraus,
dass einer der Darsteller frappierende Ähnlichkeit mit ihm hat.
Dabei handelt es sich um den Schauspieler Anthony Claire (J.
Gyllenhal). Bei dem besteht am Angang noch Skepsis, als Adam sich
bei ihm meldet, aber letztendlich überwiegt doch die Neugier. Als
sich die beiden allerdings zum ersten Mal treffen, überschlagen
sich aber die Ereignisse mit ungeahnten Folgen. Bei
Enemy handelt es sich tatsächlich um eine lose
Adaption des Romans "Der Doppelgänger" des Literatur
Nobelpreisträgers José Saramago, welcher sich zu der Geschichte
inspirieren ließ, als er sich am Morgen beim Rasieren im Spiegel
betrachtete. Allerdings hat Regisseur Villeneuve nicht nur die
Romanvorlage, sondern auch das Drehbuch von Javier Gullón nur
teilweise bei den Dreharbeiten berücksichtigt. Wichtiger war ihm
vielmehr, dass die Schauspieler improvisierten und dem Film somit
Leben einhauchten. Dennoch bleibt Enemy kein
einfacher Film, zumal er in dem Zusammenhang durch die zahlreichen
surrealen Elemente, die nicht nur David Lynch Tribut zollen,
sondern auch stellenweise kafkaeske Züge tragen. Gerade die Spinne,
in vielerlei Hinsicht ein Symbol sowohl für Sünde, Verderbnis und
das Triebhaft-Böse als auch einen Streit mit dem Ehepartner
beziehungsweise Freund oder Freundin, wird mehrfach deutlich in
Szene gesetzt. Tatsächlich wurde dieser Bestandteil bewusst von
Villeneuve eingesetzt, da er damit die Beziehungen von Adam
respektive Anthony zu Mary bzw. Helen verdeutlichen will, was auch
in einem entsprechenden, mehrdeutigen Finale endet. Ob dabei jeder
Zuschauer ohne Hilfestellung von selbst darauf kommt und die
Darstellungen korrekt interpretiert, sei mal an dieser Stelle mal
dahingestellt. Fakt ist aber dennoch, dass Enemy
abseits jeder Norm gewiss kein schlechter oder langweiliger Film
ist, zumal auch die schauspielerische Leistung nicht einmal
ansatzweise einen Grund zur Klage bietet. Als Zuschauer sollte man
sich lediglich bereits im Vorfeld bewusst sein, dass keine
alltägliche Kost geboten wird. (sah)
2. Meinung:
Puuuh, es gibt sie also noch. In einer Zeit, in der Prequels,
Sequels und Spin-Offs die immer sensationsgeiler werdende Filmwelt
mit ihren gigantischen Effekten nur noch mühevoll befriedigen
können, gibt es hin und wieder doch noch Ausnahmen, die dem
Mainstream mit unorthodoxen Methoden die Show stehlen.
Enemy von Denis Villeneuve gehört zu diesen
Ausnahmen. Doch kann ein Film, der in den weltweiten Kinos
lächerliche 1 Mio. US-Dollar eingespielt hat (im Michael Bay'schem
Universum reicht das gerade mal für zehn Sekunden heiße Luft und
eine Handvoll Feuerbälle), wirklich von sich Reden machen? Er kann!
Enemy ist so ein Fall, der den Zuschauer vor
scheinbar unvollendeten Tatsachen stellt und diesen dann allein,
hilflos und verwirrt zurücklässt. Mit surreal anmutenden Bildern
samt bedrohlichen Klängen zieht Enemy sein
Publikum im Handumdrehen in die trostlose, kalte Welt des
Geschichtsprofessors Adam. Einem noch jungen Mann mit zwar
monotonem, aber immerhin funktionierendem Alltag. Kaum hat sich der
Zuschauer in die plausible Ausgangssituation hineinversetzt, fängt
Regisseur Villeneuve auch schon an, den offensichtlichen Pfad des
Erzählmusters zu verlassen und sich stattdessen in den
unberechenbaren Dschungel voller Ungereimtheiten zu begeben. Dazu
setzt er seine Hauptfigur Adam (Jake Gyllenhaal) einem
ethisch-moralischen Zwiespalt aus. Der ist allerdings dermaßen im
verschachtelten Plot-Netz eingewoben, weswegen sich das Dargebotene
dem Fassbaren zunächst völlig entzieht. Mal ganz davon abgesehen,
dass Jake Gyllenhaal hier gleich in die Rolle beider Hauptfiguren
schlüpft – zur selben Zeit. So braucht es dann schon etwas an
Konzentration, um der ohnehin schon konfusen Handlung zu folgen:
War das gerade eine Rückblende, Traumsequenz oder ist das wirklich
passiert? Und von was redet diese Person da? Hab ich was verpasst?
Mit ungefähr diesen Fragen prasselt „Enemy“
unablässig auf den Zuschauer ein und zieht den Spannungsbogen immer
weiter an – bis dieser zu reißen droht und schließlich nur
unbefriedigende Erkenntnisse preisgibt. Mit dem Hintergedanken mehr
erhofft zu haben, bleibt der ersehnte Wow-Effekt letztendlich aus
und weicht stattdessen völliger Verwirrung. Nüchtern betrachtet
hinterlässt Enemy daher nur ein schleppendes
Filmerlebnis, das irgendwie überhaupt keinen Sinn ergibt. Setzt
sich der Zuschauer jedoch mit der Interpretation des Films
auseinander, werden diesem die sprichwörtlichen Schuppen von den
Augen fallen. So wimmelt es in jeder einzelnen Szene von
versteckten Hinweisen, die nur darauf warten, Stein für Stein in
das filmische Mosaik gesetzt zu werden, das dem so konfusen
Spektakel Aufschluss verleiht. Plötzlich entstehen Zusammenhänge,
die von so weit hergeholt scheinen und dennoch Sinn ergeben.
Deshalb entpuppt sich Enemy doch noch als
raffiniertes Filmerlebnis, bei dem sich mit jedem erneuten Ansehen
neue Perspektiven und Erkenntnisse auftun. (mwo)
3. Meinung:
Denis Villeneuve hat sich recht deutlich an einigen seiner großen
Vorbilder orientiert; so lassen sich gewisse Parallelen zu den
Werken von David Lynch erkennen, was durchaus als Hommage zu
verstehen ist, die durch Isabella Rosselini quasi personifiziert
wird. Wie auch in Lynchs Werken geschehen rätselhafte Dinge, die
das Leben der Protagonisten schleichend aus den Fugen geraten
lassen und Düsteres aus dem anonymen Leben der Großstädter ans
Tageslicht bringen. Die Handschrift von Villeneuves Landsmann, des
großen David Cronenberg, ist ebenfalls sehr deutlich zu erkennen,
und das nicht nur wegen des stets wiederkehrenden Spinnen-Motivs.
Villeneuve zeigt den Professor Adam als stets unsicheren,
frustrierten und regelrecht niedergedrückten Menschen, der mit
hängenden Schultern durchs Leben schleicht; als Widerpart fungiert
sein Alter Ego, der attraktive und selbstsichere Anthony.
So wie Adams Berufs- und Alltagsleben ist auch seine Beziehung zu
Mary: Sie bleibt trotz der Nähe anonym. Anthony hingegen leidet an
seiner beruflichen Situation: Über gelegentliche Anstellungen als
Nebendarsteller geht sein beruflicher Erfolg kaum hinaus. Seine und
Helens Beziehung krankt unter ihrer starken Eifersucht, die Anthony
zunehmend von ihr entfremdet. Adam und Anthony beginnen nach einer
Weile, ihre Leben auf der Flucht aus dem eigenen und mit der
Sehnsucht nach einem anderen zeitweise auszutauschen. Adam wird
dadurch noch stärker verunsichert, so dass Helen den führenden Part
übernimmt, während Anthony rein sexuell an Mary interessiert ist.
Dies führt zum Eklat: Keiner der beiden kann dem anderen Ich trotz
aller Ähnlichkeiten gerecht werden, und doch sind sie sich in
einigen Szenen ähnlicher als vermutet, was sich gerade beim Sex mit
Mary zeigt. Enemy überlässt dem Zuschauer jegliche
Interpretation des Gesehenen. Ihm bleibt überlassen, ob er Adam /
Anthony für schizophren, voneinander getrennte Zwillingsbrüder oder
geklont hält oder ob gar nur das Unterbewusstsein eines der beiden
reflektiert. Als Bindeglieder für beide Charaktere wirken
Spinnenmotive als Symbol für Angst vor weiblicher Erotik und der
Schlüssel als manifestierter Zugang zu dieser. Selbst Äußerungen
der Mutter stiften noch mehr Verwirrung über die tatsächliche
Identität Adams/ Anthonys. Dadurch wird von Beginn an eine manchmal
verschroben erotische, immer aber unterschwellig bedrohlich
wirkende, gleichzeitig verwirrend düstere und bedrückende
Atmosphäre produziert, die über weite Strecken bis etwa ins letzte
Drittel ohne große Ereignisse und vor allem ohne jegliche Auflösung
zu fesseln versteht. Hierdurch lassen die Filmemacher wiederum den
Zuseher am Ende mehr als verblüfft zurück, mit jeder Menge Stoff
zum Nachdenken. Was ist Enemy nun? Er ist vor
allem nicht nur strange, sondern vielschichtig interpretierbar, was
jedem Zuschauer seine ganz eigene Sichtweise ermöglicht. Der Film
wird mancherorts als Psychothriller bezeichnet, was er auch
sicherlich ist: Wie David Lynchs Filme spielt
Enemy mit den Erwartungen und Gedanken des
Publikums, um sich letztendlich doch völlig anders zu entwickeln.
Und ebenso wie Lynchs Filme oder viele Werke Cronenbergs ist
Enemy sperrig, will gar nicht jedem gefallen,
läuft den gängigen Sehgewohnheiten entgegen und ist gerade deshalb
von besonderem Interesse. (plo)
4. Meinung:
Regisseur Denis Villeneuve (Prisoners) liefert mit
Enemy einen düsteren Brocken ab, der mit seiner
stillen Tristesse nicht jedermanns Geschmack sein wird. Denn die
omnipräsente Ambiguität des Films, welche von der Buchvorlage „Der
Doppelgänger“ des Schriftstellers José Saramago abweicht, prägt
nicht nur den Anfang, sondern auch das Ende. Dazu kommt, dass
Enemy in seinem Handlungsablauf geradezu zerfahren
und bruchstückhaft wirkt: Szenen scheinen auf den ersten Blick kaum
Zusammenhang zu haben – Dialoge wirken beliebig. Das alles sind
jedoch Teile eines Puzzles, das beispielsweise an David Lynchs Art
des Filmemachens erinnert. Auch Gedanken an den verqueren Thriller
„The Machinist“ werden ein ums andere Mal wach.
Enemy ist einer jener Filme, der seinen Zuschauer
entweder sofort nach den ersten Minuten fesselt oder, eben ganz
nach Person, zum Ausschalten animiert. Eigentlich wollte das Team
des Films mit dem Autor der Romanvorlage, José Saramago,
zusammenarbeiten, doch der Schriftsteller verstarb kurz bevor es
dazu kommen konnte. Aus diesem Grund kann man
Enemy als gefilterte Interpretation seines Buches
„Der Doppelgänger“ verstehen. (anw)
Bildqualität
1. Meinung:
Der visuelle Transfer von Enemy weist eine nur
durchschnittliche Schärfe auf, die sich durch den gesamten Film
zieht. Hinzu kommt, dass mit extremen Farbfiltern die
Farbwiedergabe verfremdet wurde. Besonders Gelb-, Ocker- und
Beigetöne dominieren, was sich zusätzlich leicht negativ auswirkt,
jedoch die triste Atmosphäre nachhaltig stützt. (pl)
2. Meinung:
Das monotone, intensiv gelbe Farbgewand von Enemy
strahlt dabei einen gewissen Vintage-Look aus, betont damit aber
auch die triste Atmosphäre des Films. Starke Kontraste verleihen
dem ohnehin schon düsteren Bild tiefe Schwärze in dunklen
Bildbereichen. Gestochen scharfe Einstellungen untermauern die
einwandfreie Bildqualität. (mwo)
3. Meinung:
Enemy lebt dabei visuell von seiner goldbraunen
Farbgebung, welche dem Dargebotenen einen vermeintlich von der
Sonne ausgeblichenen, ja beinahe verwaschenen Look verleiht. Zur
psychologisch angehauchten Thematik des Films passt das wunderbar,
sorgt aber für Abstriche bei Kontrast- und Schwarzwerten. Der
Detailgrad ist allerdings permanent sehr hoch und offenbart
speziell in Nahaufnahmen jeden Bartstoppel in Gyllenhaals
gestresstem Gesicht. (anw)
4. Meinung:
Der ganze Film ist in einer gelblich bernsteinfarbenen Koloration
gehüllt, was die surreale Atmosphäre zusätzlich betont. Die Schärfe
bewegt sich auf einem guten, wenn gleich nicht herausragenden
Niveau, wobei die starken Kontraste in dunklen Szenen eine gute
Durchzeichnung verhindern. (sah)
Tonqualität
1. Meinung:
Enemy wurde eine ungewöhnlich volltönende
Surroundabmischung (DTS HD MA 5.1) zuteil, die vor allem beim Score
beeindruckt. Besonders die japanischen Trommler klingen voll aus
sämtlichen Speakern, auch der Bass wird genreuntypisch häufig mit
Nachdruck eingesetzt. (plo)
2. Meinung:
Der immensen Bildgewalt wegen klingt die akustische Wiedergabe mit
simplen aber effektiven Klängen minimalistisch und dennoch
raumfüllend. Daher kommen Musikeinspielungen auch nur selten zum
Einsatz. Stattdessen dominieren Stille oder stimmig abgemischte
Umgebungsgeräusche. (mwo)
3. Meinung:
Im Gegensatz zum stilmittelgeprägten Bild vermeidet die akustische
Umsetzung Kontroversen: Sowohl die deutsch- als auch
englischsprachigen Abmischungen in DTS-HD Master Audio 5.1
überzeugen mit viel Räumlichkeit, angemessener Kraft und glasklaren
Dialogen. (anw)
4. Meinung:
Die Abmischung bietet eine gute Räumlichkeit sowie eine
ansprechende Dynamik. Die Bässe könnten zwar mitunter noch tiefer
sein, was aber bei diesem Genre nicht negativ auffällt. Dank einer
ausgewogenen Balance ist eine gute Dialogverständlichkeit gegeben.
(sah)
Ausstattung
Zwar fällt das Bonusmaterial zu Enemy in seiner
Spielzeit eher knapp aus, gerade das macht es in Verbindung mit dem
komprimierten Informationsgehalt aber zu einer essentiellen
Beigabe: Im ca. 16-minütigen Making-Of sprechen Star Jake
Gyllenhaal, Regisseur Denis Villeneuve, Drehbuchautor Javier Gullón
und andere Mitwirkende nämlich vor allem über die metaphorischen
Elemente des Films. Ist der Hauptcharakter schizophren? Spielt die
Geschichte vielleicht komplett in seiner Einbildung? Wichtig ist es
lediglich, sich das Making-Of erst nach dem Filmgenuss anzusehen,
da es die Wahrnehmung sonst beeinflusst. In vier Minuten erlaubt
ein weiteres Featurette einen kurzen Blick hinter die Kulissen und
betont abermals den psychologischen Unterbau des Streifens. Fünf
Interviews, unter anderem mit Jake Gyllenhaal, Isabella Rossellini
und Melanie Laurent, erlauben den jeweiligen Darstellern ihre
subjektive Sichtweise auf ihre Rollen aber auch die Bedeutung des
Gesamtfilms preiszugeben. Die Spielzeiten reichen von ca. vier bis
fast 20 Minuten. Abgerundet wird das Bonusmaterial von einem
deutschen Trailer sowie einem Teaser zum Film. (anw)
Fazit
Die Blu-ray bietet eine zufriedenstellende Qualität. Das Bild ist
zwar stilmittelbedingt nicht immer natürlich, bietet aber
ausgewogene Kontraste und eine sehr gute Schärfe. Der Ton überzeugt
hingegen mit einer hohen Räumlichkeit und einer dynamischen
Abmischung. Die Extras sind hingegen zwar kurz aber immerhin sehr
informativ ausgefallen. Es fällt als Zuschauer schwer, sich
Enemy anzuschauen und dabei die treffende
Interpretation zu finden, ohne dabei penibel auf sämtliche Symbole
und Bedeutungen von einzelnen Sätzen zu achten. Wer Spaß an dieser
Art von vielen hat, ist mit der Umsetzung von Regisseur Denis
Villeneuve zu José Saramagos Roman zu „Der Doppelgänger“ gut
beraten. Wer lediglich auf Mainstream Kino steht, sollte aber
besser die Finger von diesem Film lassen. (sah)
plo
Story: 7
Bild: 7
Ton: 9
Ausstattung: 6
mwo:
Story 8
Bildqualität 8
Tonqualität 8
Ausstattung 6
anw:
Story: 8
Bildqualität: 7
Tonqualität 9
Ausstattung 6
sah
Story: 8
Bild: 7
Ton: 8
Ausstattung: 6
Kaufempfehlung 8 von 10
Die Kaufempfehlung der Enemy Blu-ray wird anhand der technischen
Bewertung und unter Berücksichtigung der Story berechnet.
Testgeräte
plo:
TV Panasonic TX-P 65 VT 20
Player Panasonic DMP-BDT 310
AV-Receiver Onkyo TX-SR 876
Surroundsystem Heco Horizon 110/ 210
Back Surrounds Magnat Vector Needle Dipol
Subwoofer Quadral PowerCube Sub DV 500
mwo
TV: Philips 37 PFL 8404 H
BDP: LG BP 620
AVR: Onkyo TX-SR508
Boxen: Teufel Concept R2
anw:
Panasonic TX-P65VT50E
Onkyo TX SR 606
Heco Victa 5.1 Komplett-Set
Panasonic DMP-BDT310EG
sah:
TV: Samsung UE55F6500
Player: Sony BDP-S790
AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali
Zensor 1