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Man of Steel (Superman Reboot)

Gestartet: 16 Sep 2008 14:39 - 2448 Antworten

Geschrieben: 23 Juni 2013 23:46

xy78

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Zitat von Connor J. Macleod
Ist alles eine Frage des Geldes. Nun ist nur die Frage, ist Bale für diesen Bats der richtige? Nicht zu alt? Vielleicht will man einen jungen Superman und einen jungen Bruce Wayne haben..
sie haben ja jetzt Robin ;)
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Geschrieben: 23 Juni 2013 23:58

Connor J. Macleod

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Mal schauen. Und alles weitere zum "neuen" Batman aus dem DC Universum von Superman hier rein:

https://bluray-disc.de/forum/filme-und-kino/87133-the-batman-reboot-neustart-10.html
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Geschrieben: 24 Juni 2013 00:11

HippiesTriumph

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Zitat von xy78
Investoren bekommen meist Anteile an den Kinoeinnahmen (nicht wie Schauspieler, die Beteiligungen an Gewinne aushandeln - doof!) ;)
Banken bekommen ihr Geld mit Zinsen zurück - egal wie erfolgreich der Film war, oder eben nicht war

Jaja, das wäre das best-case Szenario, wenn aber ein Film (nach deiner Berechnungsmethode, fast schon regelmäßig) floppt... woher soll dann das Geld mit Zinsen zurück gezahlt werden? Solche fast schon vorhersehbaren Risiken würde in der Privatwirtschaft keine Bank/ kein Investor eingehen, egal in welchem Segment... warum die Filmindustrie da eine Ausnahme darstellen und jegliche Bauernrechnungen anscheinend nicht greifen sollen, erschließt sich mir nicht.

Aber gut, genug davon ;)
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Geschrieben: 24 Juni 2013 00:12

javi

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Zitat von Stefan_Sch
Ich will das einmal an Perry White exemplarisch erläutern. Laurence Fishburne als Perry White ist eine komplette Fehlbesetzung gewesen. Zum einen war Perry White in den Comics kein Farbiger, zum anderen zeichnete sich Perry White immer als gewitzter und sarkastisch auftretender Chefredakteur der Zeitung "Daily Planet" aus.

Laurence Fishburne kann als Perry White weder in den Dialogen brillieren, noch wirkt er richtig in der Geschichte besetzt. Er scheint für die Geschichte in Man of Steel vollständig irrelevant zu sein. Fishburne hat ein paar Auftritte, die man auch komplett rausschneiden könnte ohne etwas zu vermissen. Es wirkt, als hätte man diesen Perry White auf Biegen und Brechen in Man of Steel integriert ohne damit eine Botschaft zu vermitteln.

Perry White ist nur ein Beispiel. Es geht über zu Kevin Costner bis hin zu Diane Lane. Ich habe selten so einen schlechten Auftritt von Costner gesehen.

Und es hat mir einmal mehr gezeigt, dass selbst der beste Schauspieler ohne die Mannschaft im Hintergrund (Regisseur, Drehbuchautor, Orchester, usw.) auf komplett verlorenen Posten steht. :confused:

Ich persönlich sehe das ganz anders...ich finde es sehr gut dass Perry White von einem Farbigem dargestellt wird...ist eben die Vision (genauso wie das Weglassen der roten Unterhose bei Superman:thumb:) des Drehbuchautors und des Regiesseurs.
Auch sehe ich es nicht so, dass er der Story nicht weiterhilft - er ist immerhin derjenige, der Louis dazu bringt nach Superman zu suchen...

Zu Kevin Costner kann ich nur sagen:
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der Blick von ihm zu seinem "Sohn" (mit dem er ihn bittet, ihn nicht vor dem Tornado zu retten!) gehört zu den intensivsten Ausdrücken, die ich bei Kevin Costner je gesehen hab.

So ist es eben, wie bei den Kritiken, jeder hat seinen eigenen Geschmack und seine eigene Wahrnehmung - dies spiegelt NUR MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG WIEDER ;)
Gruss,
Javi



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Geschrieben: 24 Juni 2013 00:30

VincentVinyl

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Zitat:
Ach komm, du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass das "Drumherum" das 2-3 fache des gesamtes Produktionsbudgets verschlingt!?!? Das macht marktwirtschaftlich gesehen keinen Sinn! Das Werbung und diverse Gebühren die ein oder andere Mark kosten, ist klar... wenn die Gesamtkosten aber derart ausarten, würde doch kein Mensch das Risiko eingehen, teure Filme zu produzieren...
Die Rechnung ist so nicht nur von den Studios mitgeteilt, sondern auch von Branchenanalysten und Kinobetreibern bestätigt. Man muss bedenken, dass die Einspielergebnisse nicht mit dem Gewinn gleichzusetzen sind. Das sind die Einnahmen - von denen gehen einmal die Produktionskosten ab, dann gibt es aber noch etliche weitere Posten: Logistik und Marketing, Einnahmen der Kinobetreiber...Ob man das nun ungewöhnlich findet oder nicht, aber so sieht die Welt der Filmemacher nunmal aus. Jedenfalls bei großen Produktionen, wo man auch viel Geld ins Drumerhum pumpt.

EDIT:

Übrigens produziert Hollywood ja auch deswegen so viele Fortsetzungen, Literaturverfilmungen, Comicverfilmungen...Genau wie du sagst, weil man bei großen Filmen möglichst wenig Risiko eingehen will. Beispielsweise bei einer Buch- oder Comicverfilmung aber natürlich auch einem Sequel gibt es bereits eine Fanbasis und eine Marke, auf der man aufbauen kann. Da führt ja auch oft zu der Kritik an Hollywood, wo man oft sehr auf "Nummer Sicher" geht und deswegen kreative Wagnisse im Studiosystemn sehr, sehr schwierig sind. Anders sieht es bei kleineren Indie-Produktionen aus - da fangen die Gewinnzonen im Verhältnis natürlich auch zumindest etwas früher an, weil man nicht so viel Geld in Marketing und Co. investiert.
Geschrieben: 24 Juni 2013 00:50

copper97

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Zitat von HippiesTriumph
Jaja, das wäre das best-case Szenario, wenn aber ein Film (nach deiner Berechnungsmethode, fast schon regelmäßig) floppt... woher soll dann das Geld mit Zinsen zurück gezahlt werden? Solche fast schon vorhersehbaren Risiken würde in der Privatwirtschaft keine Bank/ kein Investor eingehen, egal in welchem Segment... warum die Filmindustrie da eine Ausnahme darstellen und jegliche Bauernrechnungen anscheinend nicht greifen sollen, erschließt sich mir nicht.

Aber gut, genug davon ;)

Merk dir einfach für die zukunft wenn ein film das doppelte seines budgets einnimmt macht er langsam gewinn :) In china ist es sogar so das die studios noch viel weniger abbekommen als die 50% vom eintrittsgeld. China behält fast alles und gibt den studios fast nix. Zumindest wird es für ausländische produktionen so gehandhabt. Ob es bei einheimischen filmen auch so ist weiß ich nicht genau.
Geschrieben: 24 Juni 2013 01:16

EnZo

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Ein einträgliches Geschäft für die Chinesen ;) und da China ein Zukunftsmarkt ist eine echte Geldquelle...






Es gibt nur zwei Männern denen ich vertraue.
Der eine bin ich und der andere sind nicht Sie...

NICOLAS Cage ( Con Air )
Geschrieben: 24 Juni 2013 01:54

Schlumpfmaster

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So aber jetzt meine Meinung zu MoS.

Story:

Unterm Strich haben wir es mit einer aufgebohrten Superman-Origin zu tun. Nach den bildgewaltigen dramatischen Bildern auf Krypton, die den Film eröffen, gibt es mit der Ankunft Kal-Els in Smallville einen Cut in die Gegenwart des Films. Und dort verbleibt der Film dann auch die meiste Zeit. Wir erleben einen Clark Kent der bereits ein erwachsener Mann ist und bereits merklich an der Schwelle zu Superman steht. Somit verliert der Film kaum Zeit mit der altehrwürdigen Story um Clarks Heranwachsen bei seinen Zieheltern. Im Verlauf der Geschehnisse kommt es immer mal wieder zu kleineren Rückblenden in die Kindheit unseres Helden, welche kontextbezogen auftauchen und kleinere Erlebnisse des Jungen schildern.
Nach dem Prolog auf Krypton tritt Clark als unbekannter Retter auch sehr schnell erstmals in Erscheinung und dies durchaus eindrucksvoll. Anschließend verbleibt der Film während Clarks Abschluss seiner Suche, nach seiner Herkunft und seiner Bestimmung in einem insgesamt ruhigen und nachdenklich wirkenden Tempo und Atmosphäre.

Dem Film, wie bereits gelesen, jeglichen Humor abzusprechen, würde dennoch der Sache nicht wirklich gerecht werden.

Zack Snyder ist sicherlich, genauso wenig wie Noaln, für Kalauer oder Onliner am Fließband bekannt und so findet man den dezent vorgetragenen Humor des Films in kleinen Details, die auch eher ein Schmunzeln oder kurzes Raunen im Kino ausgelöst hatte, anstatt Gelächter und Gegröle.
Hier nicht auf die Transformers-Formel oder ähnliches slapsticklastiges Effektspektakel zu setzen unterstreicht den Grundtenor des FIlms und wird diesem gerecht und so fügt sich diese feine Note hervorragend mit dem ruhigen Erzähltempo der ersten Filmhälfte, auch wenn bereits diese mit erstaunlichen Bildern und gelungen Actionsequenzen aufwartet.

Nachdem Kal-El letztlich den Suit trägt geht die Dichte dieser kleinen Hints jedoch merklich zurück, um im ca. 40-minütigen Showdown quasi vollkommen über Bord zu gehen, was zum ernsten Hintergrund der Geschehnisse aber nunmal folgerichtig ist und man trotz der scheinbaren Alllmacht des Helden viel eher das Gefühl einer wirklichen Bedrohung erfährt, als dies beispielsweise in den durchaus unterhaltsamen Avengers der Fall war.

Der Film lässt sich in besagter ruhiger erster Hälfte viel Zeit für das Gefühlsleben und die Situation Clarks, ohne dabei zu versuchen eine Tiefenebene ala Batman Begins oder gar The Dark Knight aufzubauen. Und dennoch schafft es Cavill und Snyder den menschlichsten und greifbarsten Superman zu präsentieren, den ich je gesehen habe.

Besagte Rückblenden konnte ich zudem ebenfalls nicht als künstlerischen Fauxpass ausmachen. Die Cuts sind geschickt gewählt und sind jeweils kontextbezogen zu aktuellen Geschehnissen gewählt, wie Zack Snyder dies auch bereits bei Watchmen eingesetzt hat.

Die Konfrontation mit Zod ist zudem zugegebenermaßen die richtige Entscheidung für den neuen Originsfilm gewesen. Erst war ich schon fast enttäuscht erneut Zod zu erleben, als die News bekannt wurde, doch nun ergibt das alles einen Sinn und nicht nur am Beispiel Kal-El werden die essentiellen Themen Supermans behandelt und gespiegelt, die da wären: Erlösung und Bestimmung.

Diese DInge sind von Anfang an immer wieder Bestandteil dessen was man zu sehen bekommt, sei es in Form der gefallenen kryptonischen Gesellschaft oder der Unausweichlichkeit des Aufeinandertreffens des Mannes aus STahl und der Nemesis seines verstorbenen Vaters.

Und es ist mit Nichten so, dass Superman als Lieblingspfadfinder sofort von der Menscheit akzeptiert wird. Auch hier geht der FIlm durchaus realistischere Wege, wie man dies bislang gesehen hat und viele Entscheidungen die im Verlauf des, zugegebenermaßen, sehr unrealistischen Films von den Figuren grtoffen werden fühlen sich durchaus nachvollziehbar und realistisch an.

Effekte und Action:

Der Film wartet trotz seines recht gezügeltenen Erzähltempos über die gesamte Länge des Films mit grandiosen kleineren und größeren Actionsequenzen auf, die allesamt atemberaubend gut geworden sind. Der Prolog, welcher die kryptonische Hochkultur präsentiert und im Putschversuch Zods, der Zerstörung Kryptons und Kal-Els Entkommen mündet, zeigt bereits an was man die nächsten 2 STunden und 22 Minuten erwarten kann. Opulente Bilder welche einen in ihren Bann ziehen. Quasi jede Einstellung wirkt beinahe wie ein Gemälde und Zack Snyder - ausgestattet mit dem höchsten Produktionsbudget seiner Laufbahn - konnte aus den Vollen schöpfen und dies permanent. Allein optisch ist der FIlm ein Kunstwerk, der die Fiktion seiner Welt einerseits nie leugnet, jedoch andererseits trotz der brachialsten und größten Action, die ich bislang in einer COmicverfilmung bewundern durfte, seltsam geerdet wirkt.

Dabei sind die Effekte von Beginn an dermaßen hochwertig, dass ich es mir besser kaum noch vorstellen könnte. Auch bestätigt sich ein weiter Eindruck, den ich bereits neben den Nolan-Batmans bei SUperman returns oder Green Lantern hatte. Der Film wirkt erhaben in seiner Bildsprache und Farbpalette etc. wie es kein Marvelfilm bei mir auslösen konnte, auch wenn ich ein bekennender Fan der Marvel-Filme bin - es handelt sich also wirklich um keinerlei Bashing. ;)

Der Showdown selbst übersteigt für mich auch bei weitem die Größe dessen was ich in Transformers oder ähnlichen Filmen gesehen habe, zumindest auf seine Weise und die Zerstörungen sind kollosal, eben wie es sein muss, wenn Superman einer wahren Bedrohung gegenübertritt.

Mein bester Kumpel störte sich an der sehr häufig eingesetzten Handkamera - gerade auch in ruihigen Szenen, während er dieses Stilmittel in den Actionsequenzen wiederum begrüßte. (Mich störte es persönlich nicht)

Die Darsteller: Henry Cavill spielt einen hervorragenden Clark Kent und einen beeindruckenden Superman und dennoch wirkt er nie wie dieser grinsende Pfandfinder aus den 70ern und ist zudem einen wirklich imposante Erscheinung, tolle Ausstrahlung auch gerade mit Lois Lane.

Amy Adams: Sie kommt im ersten Film noch nicht so recht zur Entfalltung, aber dennoch hat sie im Verlauf des FIlms eine wichtige Rolle und stellt auch eine Art Erdung für unseren Protagonisten dar, die dem Film gut tut.

Michael Shannon: Umwerfend und für mich nach Heath Ledgers Joker, derzeit von den aktuellen Filmreihen der beste Gegenspieler. Charismatisch, starke und teils extreme Mimik, hervorragender Schauspieler, Top-Leistung innerhalb der grenzen die er im Film zur Entfalltung hatte.

Russel Crowe: Sehr guter Jor-El, passt sehr gut zum Ton des Films.

Kevin Kostner: Guter Jonathan Kent der in den Flashbacks ein paar wirklich gute Szenen bekommt.

Der Rest ist in meinen Augen ebenfalls gut bis sehr gut besetzt.

Musik:

Hans Zimmer ist nicht unbeding ein Freund von mir. Tatsächlich begeistrt haben mich von ihm wohl nur ca. eine handvoll Arbeiten, auch wenn er unbestreitbar ein Könner ist. Der Score wurde ja vieler Orts bereits kritisiert, jedoch fand ich ihn hervorragend auf den Film abgestimmt und die Fandaren die den Film über immer wieder anklingen, um am Ende endgültig im Main-Theme zu kulminieren gefällt mir ausgesprochen gut.

Fazit:

Man of Steel ist kein The Dark Knight aber er ist eben auch kein Avengers.
Während ich beide Filme toll finde, ist The Dark Knight für mich ein absoluter Meilenstein der Filmgeschichte, der in einem Comickontext angesiedelt ist, während er gemessen an anderen Comicstoffen an der Action krankt ist dies einer der großen STärken der Avengers gewesen. Doch Man of STeel ist aufgrund seines Helden so dermaßen kolossal, dass es durchaus Gemüter geben wird, denen es einfach too much ist, während anderen die STory wohl dennoch zu dünn sein wird. Ich fand das Gleichgewicht sehr gut.

Batman Begins, dürfte neben Ang Lees Hulk die inhaltlich gewichtigste und anspruchsvollste Originsstory sein derzeit, doch Man of Steel liefert bei einer der anderen großen Säulen dieser Superhelden-Stoffe: Der Action, den Bildern und enttäuscht mich jedenfalls auch bei der Geschichte nicht, da es gerade dieser Fokus auf die Figur Clark Kent ist, der einen 2013 mit diesem Gottwesen menscheln lässt, wie ich es jedenfalls so noch nicht getan habe und das als Superman-Fan seit frühester Kindheit.

Dennoch ist Man of Steel ein Film der nicht jedem zusagen wird, aus besagten Gründen, da muss letztlich das eigene Gemüt urteilen. Ich für meinen Teil würde nach der erste Euphorie schon fast die 10er-Wertung zücken, auch wenn mir bewusst ist, dass der Film nicht frei von Fehlern ist und auch nicht die Perfektion eines Dark Knight erreicht. Doch das muss Superman in meinen Augen auch gar nicht und so oute ich mich: MoS ist der derzeit für mich beste Originsfilm in seiner Gänze.

9 von 10 Söhnen Kryptons
Geschrieben: 24 Juni 2013 02:01

TheBub

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Zitat:
Zitat von javi
ist eben die Vision (genauso wie das Weglassen der roten Unterhose bei Superman:thumb:) des Drehbuchautors und des Regiesseurs.

Das war wohl kaum die Vision von denen, die haben sich einfach nur an den Comics orientiert.
Da trägt er ja nun auch schon länger keine "rote Unterhose" mehr.
Gruß, Sascha

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Geschrieben: 24 Juni 2013 06:55

Sawasdee1983

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