Naja dem Darsteller kann es ja auch egal sein was er macht, hauptsache er bekommt Kohle für den Film. und der macht ja auch nur das was ihm gesagt wird. Wobei es passiert oft auch dass Darsteller einfach zusagen ohne zu wissen wie ihr Charakter aussehen wird oder dass es eine Drehbuch gibt, nach dem Motto dabei sein ist alles.

Trotzdem sollten die Macher finde ich solches Potenzial viel besser ausnutzen wenn man schon die Zusage von so nem hochkaräter hat. ;)

Wie gesagt, Hochkaräter liegt im Auge des Betrachters... ein Brad Pitt ist weltweit bekannt, eine ChingChangChong eher weniger. Selbst Del Toro hatte jetzt keine allzu lange Screentime.

Wie jetzt heißt das ich bin nicht die Welt? Na toll jetzt hast du mir meine Illusion zerstört :p;)

Naja, es gibt ja schon ein paar Milliarden Asiaten, zumindest würde ich nicht ausschließen, dass die dortigen Superstars mehr Menschen bekannt sind, als zum Beispiel del Toro. ;)

Aber letztlich ja auch wurscht. Man bringt die ja nicht aus Zufall in den Filmen unter. Und wenn man sie dann in den entsprechenden Filmen auf den Plakaten groß bewirbt, sie aber kaum zu sehen sind, ist das vielleicht nicht unbedingt hilfreich ein entsprechendes Franchise nachhaltig zu etablieren. Aber was weiß ich schon, im Vergleich zu den Disney-Strategen....

erinnert mich auch irgendwie an Einsame Entscheidung mit Steven Seagal und Kurt Russel, der wurde überall als Steven Seagal Film beworben, ganz groß und dann
okay ganz so extrem war es bei SW nicht, aber ich denke mal ihr wisst was ich meine :)

War jetzt auf weltweit mehr auf Brad Pitt als auf Del Toro bezogen. ;)

Dazu ist Martial Arts auch nochmal ein Genre für sich.

Aber wie, warum, weshalb, wieso und aus welchem Hintergrund sich ein Studio zu so einem Film, ein Asiatisches Gesicht dazu holt, kann wohl keiner, außer dem Studio direkt beantworten.

Wer weiß, vielleicht geht sowas auch von der Seite des ausländischen Schauspielers aus, eine Rolle in einem großen amerikanischen Blockbuster und sei sie noch so klein, macht sich gut in der eigenen Vita. Dazu kommt wohl noch die eigene Fanbase und eventuell sogar der persönliche Wunsch, Teil von solch einem weltweit bekannten Franchise gewesen zu sein.

Siehe Simon Pegg, der wollte mitspielen, hatte ne winzige Rolle und blieb obendrein auch noch absolut unerkannt. ;)

naja, grundsätzlich will man die Marke Star Wars in asiatischen Gefilden bekannter und erfolgreicher machen. Alle Filme blieben da deutlich hinter den Erwartungen zurück. Donnie Yen und Jiang Wen wurden ja auch primär deshalb gecasted - ging aber trotzdem nicht auf.

Von den wirtschaftlichen Hintergründen wieso ein Studio mal abgesehen verstehe ich die Kritik aber trotzdem nicht so ganz. Was spricht dagegen das die Star Wars Welt bunter wird? Ich meine es gibt hunderte Aliens, aber nur hellheutige Menschen? Wenn man sich die OT anschaut gibts bis auf Lando nur Hellheutige. Bei der PT wurde es bis auf Mace Windu auch nur wenig bunter. Asiaten waren seit jeher in Star Wars unterrepräsentiert, von daher finde ich es eigentlich gut.

Also die Asiaten machen es in erster Linie wegen ihrer Vita und oder weil sie ein Fan des ersten Filmes waren. Donnie Yen dessen Rolle ich in Rogue One übrigens gut fand, hat die Rolle übernommen, zum einen weil er die OT mochte und um seinen Kindern einen Gefallen zu tun.

Seine Rolle war auch bekanntlich größer als der so mancher Quotenasiaten, die nur für Minirollen verballert werden ;)

Das ist mir persönlich vom Prinzip relativ egal. Die Aufgabe eines Unterhaltungsfilms ist ja nun die Unterhaltung t und nicht die Zurschaustellung aller nur denkbaren Ethnien. Von daher bin ich der Meinung, dass die Rollen mit den dafür bestgeeigneten Schauspielern besetzt werden sollten. Unabhängig der Hautfarbe.

Mir ist es auch relativ egal, wie "bunt" an Sapiens-Ethnien das SW-Universum nun ist. Zumal das ja eh keine Rolle spielt, da weder Herkunft noch Ethnie eines Humanoiden je thematisiert werden (zumindest kann ich mich nicht erinnern).

Generell habe ich aber natürlich gar kein Problem damit. Nur denke ich, wenn man Rollen für Zielmärkte besetzt und diese Rollen dann in irgendwelchen bedeutungslosen Nebenhandlungen verschleißt oder aber eben nur Miniauftritte absolvieren lässt, könnte das
a) Kontraproduktiv sein (siehe China) und
b) ein bisschen unaufrichtig wirken.

Aber wie gesagt, das müssen die Disney/Lucasfilm-Strategen schon selbst wissen.


War das der Jedi-Nichtjedi-Halbjedi? Die Rolle war zwar größer, aber ziemlich bekloppt. Und sie hätte kürzer sein können, würden die Stormtrooper vor betätigen des Abzugs nicht immer feste die Augen zukneifen ;)

Ich kritisiere das gar nicht, von mir aus darf von asiatisch über deutsch, bis zum Mongolen alles und überall mitspielen. Mir ist es auch absolut wurscht, ob nur 5 Sekunden oder drei Stunden.

Pierre ärgerte sich nur darüber das seine asiatische Kampfmaus nur so kurz zu sehen war. Selbst bei einem von mir favorisierten Darsteller wäre es mir egal gewesen wie lange ich diesen sehe, mich interessiert der Film und jede Rolle egal wie klein, die ein bisschen was dazu beiträgt ist doch in Ordnung.

Ich bleibe eigentlich bei meiner ersten Vermutung, das sich ein ausländischer oder inländischer Schauspieler nur dafür interessiert Teil eines so großen Franchise zu sein. Is doch auch cool, wenn man sagen kann, ich hab bei Star Wars mitgespielt und der Vita tut das auch gut. ;)