Scott Adkins macht das was er am besten kann. Er spielt einen
wortkargen Helden, der alles aus dem Weg räumt, der ihm im Weg
steht. Isaac Florentine reduzierte den Film auf das wesentliche. Es
gibt keine unnötigen Elemente. Von Anfang an gibt es ordentlich
eins auf die Mütze. Die Geschichte ist wieder einmal nur ein
Vorwand für die Actionszenen, jedoch weiß man das als Scott Adkins
Fan, das man hier nicht auf große Storys setzen darf.
Es stimmt, die Kulissen sind sehr einfach gehalten und die
Inszenierung wurde auf einfachste Weise durchgeführt. Jedoch darf
man mit 18 Drehtagen auch nicht mehr erwarten. Dafür allerdings
sieht der Film echt gut aus, da ich solche geradlinigen B-Actioner
sehr gerne zu Gemüte führe.
Scott Adkins ist körperlich in Bestform und bietet wieder einmal
astreine Kampfszenen ohne CGI-Effekte.
Fazit: Ein fetziger B-Actioner, mit einer austauschbaren
Geschichte, jedoch wusste Isaac Florentine dies für sich zu nutzen.
Denn er weiß eben, wie man mit sehr wenig Geld sehr gute Action
inszenieren kann. 8,5/10