Sodele liebe Herren und Damen,
es ist Zeit für ein erstes Review.
Die Barden Bellas sind zurück und das mit Pauken und
Trompeten.
Der Film beginnt schon mit einem Knaller-Auftritt, als die Bellas
für keinen geringeren als
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US-Präsident Barack Obama zum B-Day
auftreten. Leider geht dieser Auftritt ziemlich schief. So weit, so
gut, die Bellas werden von allen Wettbewerben ausgeschlossen,
dürfen aber
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bei der Weltmeisterschaft des A-Capella
antreten.
Der Weg zu dem im Spoiler genannten Event ist gespickt mit jeder
Menge derber Sprüche (die in der Synchro garantiert wieder
abgeschächt wurden) und extrem lustiger Szenen. Vor allem aber
haben wir A-Capella in Reinkultur. Besonders hervorzuheben sei
hier
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der Underground-Battle in der Villa eines
exzentrischen Millionärs (gespielt von David Cross) an dem neben
den Bellas, den Troublemakers, den deutschen Das Sound Machine, den
Tone Hangern (die Alten + Bumper) auch Mitglieder der Green Bay
Packers teilnehmen :p.
Kommen wir nun zu den Darstellern:
Beginnen wir mit John Higgings und Elizabeth Banks als John &
Gail. Die beiden hauen einen Kalauer nach dem anderen raus. Fast
jeder Spruch geht unter die Gürtellinie und/oder ignoriert jegliche
Form von Political Correctness. Es ist einfach nur genial, den
beiden zuzuhören. Sie bauen ihre Rollen aus Teil 1 zur Perfektion
aus.
Anna Kendrick führt ihre Rolle fort und ist die einzigste Bella,
die auch an ein Leben nach der Uni denkt und
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macht ein Praktikum bei einem
Musikproduzenten, bei dem sie unter anderem auf Snoop Dogg trifft,
der ein Weihnachtsalbum aufnehmen will :p.
Anna`s Charme kann man sich auch in diesem Film nicht entziehen und
sie sieht einfach nur hinreißend aus in den Outfits.
Brittany Snow (Chloe) übernimmt hier den Part der Bella, die nur
für das A-Capella lebt. Sie weiß auch wie in Teil 1 zu überzeugen.
Auch der Rest der Bellas ist wieder super in Form. Geil ist auch
die Bella mit südamerikanischen Wurzeln, gespielt von Chrissie
Fit.
Königin der Bellas ist aber wie schon in Teil 1 Rebel Wilson als
Fat Amy. Sie bringt einen Knaller nach dem anderen und ist Quasi
das weibliche Pendant zu Roman Pierce. Im Mittelpunkt steht auch
wieder Amys Beziehung zu Bumper. Das gipfelt in einer herrlichen
Gesangseinlage der beiden, bei der sich der ganze Saal gewunden hat
vor lachen.
Auch die Gastauftritte haben es in sich.
Anna Camp (Aubrey) ist bereits fertig mit dem College, taucht aber
im Film als
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Leiterin eines Camps für
Mitarbeitermotivierung auf.
Weitere Cameos haben wir von
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- Snoop Dogg
- Barack Obama und
- David Cross :p.
Fazit:
Elizabeth Banks liefert ein rundum gelungenes Regiedebüt. Die Gags
sind nicht immer jugendfrei, sitzen aber fast immer perfekt. Die
Auswahl der Musikstücke trifft voll ins Schwarze und umfasst wieder
mehrere Jahrzehnte. Potenzielle Ohrwürmer sind auch wieder dabei.
Der Cast ist extrem spielfreudig und wurde auch an einigen Stellen
perfekt ergänzt. Kleinere Längen fallen nicht sonderlich ins
Gewicht.
Absolutes Feel-Good-Movie mit tollen Darstellern und perfektem
Sound. Wer Teil 1 toll fand, wird den 2. lieben.
Wertung: Ganz klar 10/10 sowie je einen Bonuspunkt für den Song von
Bumper & Amy und die Mittcreditszene von Bumper mit weiteren
Gaststars (sitzen bleiben lohnt sich ;)).