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Star Trek Beyond (Star Trek 13)

Gestartet: 15 Juli 2013 14:21 - 895 Antworten


Veröffentlichung:
01.12.2016
Laufzeit:
122 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 15 Mai 2014 16:27

KyleKartan

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KyleKartan May the 4th - Happy STAR WARS Day

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Aber Trekkies der alten Schule habe ich (oft) eben auch als extrem unflexibel und geistig festgefahren erlebt, die dürften schon Teil 2 aber zu einem Großteil schon boykottiert haben....:p;)

Das ist wohl bei jedem Franchise in größerem oder geringerem Ausmaß der Fall: STAR WARS, Herr der Ringe...

Schön formuliert :thumb:
I - TPM / II - AotC / III - RotS / RO - ASWS / IV - AnH / V - TESB / VI - RotJ / VII - TFA / VIII - TLJ
Nine reasons why they built cinemas

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Geschrieben: 15 Mai 2014 16:38

sektion-31

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Zitat:
Wieso wurde überhaupt ein Reboot gemacht? Ganz einfach, weil das alte Konzept totgelaufen war und ST im Kino wie im Fernsehen nicht mehr erfolgreich war.

Ich finde ganz so einfach ist es nicht. Das Konzept war sicher nicht tot, gerade die letzte Staffel von Enterprise hatte doch enorm viel zu bieten, nur stand Star Trek immer im Schatten der großen Melkmaschinen und da wollte man eben endlich auch mal mitspielen. Nur geht das neue Konzept imo nur bedingt aus. Ein Film der 200 Mio. $ exklusive Marketing kostet und dann etwas über 400 Mio. $ einspielt ist sicher nicht erfolgreicher als die früheren Filme. Schaut man sich das inflationsbereinigt und auf Basis der Zuschauerzahlen an, dann ergibt sich ein anderes Bild. Ich will damit nicht sagen, dass die beiden neuen Streifen gefloppt sind, aber eine wahre Melkmaschine sieht anders aus. Star Trek brauchte nie große Bilder wie ähnlich gelagerte Franchises um zu funktionieren, die Geschichten waren das Ausschlaggebende und so sind doch mit die besten Folgen die ohne große Action wie etwa die TNG Folge: "Das zweite Leben" um mal ein exemplarisches Beispiel zu nennen. Star Trek war immer auch viel Kopfkino auch wenn man im Laufe der Zeit in vielen Folgen davon Abstand nahm. Ich bin der Meinung man hatte kein wirklich neues Konzept, man wollte schnell auf die großen Franchises aufschließen und kopierte deren Konzepte der einfallslosen CGI Schlachten und platten Dialoge um kurzfristig eine möglichste große und breite Masse anzusprechen. Dabei könnte man mit deutlich weniger Budget gute Geschichten erzählen und hätte sicher auch Erfolg.
Geschrieben: 15 Mai 2014 18:43

movieguide

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Star Trek Into Darkness hat immerhin weltweit 467 Mio. US-Dollar eingespielt. Was schon beachtlich ist für einen Sci-Film der nicht die Marke Star Wars ist. Von den letzten TNG-Filmen hat der erfolgreichste und Beliebteste First Contact gerade mal 150 Mio. weltweit eingespielt. Auch wenn die Kosten weit geringer waren und Marketing auch, dürfte der Reingewinn deutlich unter 100 Mio. USD gelegen haben. Deine Wirtschaftlichtkeitsbetrachtung haut also nicht ganz hin.

Dein Vergleich zur genannten bliebten TNG Episode funktioniert auf einen Kinofilm projeziert meiner Meinung nach nur für einen sehr eingeschränkten Personenkreis. Selbst Kinofilme wie Insurrection waren ja nicht mehr als eine aufgebähte Episode. Habe Sie als Film funktioniert? Nur bedingt.

Ich will damit die alten Filme nicht schlecht machen, ich liebe viele von Ihnen, aber vor allem die letzten beiden sind für mich kene guten Kinofilme da sie vom Stil eben zu sehr wie eine TV-Serien wirken und wenig Episches haben. DS9 hätte wirklich Potential fürs Kino gehabt, aber leider war die Serie da nicht erfolgreich genug.
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Geschrieben: 15 Mai 2014 18:51

sektion-31

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Zitat:
Deine Wirtschaftlichtkeitsbetrachtung haut also nicht ganz hin.
Wie gesagt, meiner Ansicht nach muss man die Zahlen inflationsbereinigt sehen und die Zuschauerzahlen betrachten. So hatte Into Darkness in Deutschland 1,5 Mio. Zuschauer bei Ticketpreisen mit 3D Zuschlag zu 11-13€ , Star Trek: First Contact 2,4 Mio. Zuschauer bei 7-9 DM. Ich schrieb ja, dass das Einspiel kein Flop ist, aber eben auch keine Kür wie gerne dargestellt.

Schaut man sich einmal das US Einspiel an, dann stehen inflationsbereinigt bei:

Into Darkness: 190 Mio. $ Budget gegenüber 217 Mio. $ Einspiel IF
Beim Motion Picture anno 1979: 95 Mio. $ Budget inflationsbereinigt (damals 35 Mio. $) gegenüber 260 Mio. $ Einspiel IF
Bei Voyage Home wird es noch offensichtlicher: 40 Mio. $ Budget inflationsbereinigt gegenüber 229 Mio. $ Einspiel IF

Sehe also nicht, dass das Konzept großartig aufgegangen ist.

Zitat:
DS9 hätte wirklich Potential fürs Kino gehabt, aber leider war die Serie da nicht erfolgreich genug.
Absolut, der Traum aller Nerds :D
Geschrieben: 15 Mai 2014 18:59

xy78

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DS9 fand ich sch...!

also ich finde, was JJ abliefert fantastisch :pray::thumb::cool:
meinetwegen können die nächsten 20 Jahre der junge Kirk, Spock und Co. im Kino laufen (also Pine, Quinto, Urban, Saldana, Eve, usw.).
denke mal, im 3. Teil wird Kirk mit Dr. Marcus in die Kiste hüpfen :D
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Geschrieben: 15 Mai 2014 19:41

gelöscht

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Wird vermutlich der letzte Star-Trek-Film mit dieser Besetzung werden, denn afaik hatten die Darsteller nur Verträge über 3 Filme. Zachary Quinto will afaik nach dem 3. Film aussteigen.
Das neue "Star Trek" ist ganz nett, aber mir gefällt das alte Zeug teilweise besser (war ja nicht jede Folge Star Trek gut).
Ich schätze, die große Pause zwischen Teil 11 und Teil 12 war zu groß. Schade, dass CBS kein Interesse an einer Serie hat.
Geschrieben: 15 Mai 2014 19:44

TVAtti

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Hi,

Die Frage ist nur was will ich als Zuschauer? - Mir ist es persönlich völlig egal ob ein Film 1 oder 100 Mio gekostet hat und ob er 1 oder 500 Mio einspielt und ob andere diesen Film gut finden oder nicht. Filme die ach-so-erfolgreich sind kranken doch daran, das sie darauf getrimmt sind möglichst vielen Menschen soweit zu gefallen das sie ihn nicht schlecht finden.

Im TV geht der Trend (zumindest in den USA) ein wenig weg von dieem Konzept. z.B. wird True Detectives ja als riesenerfolg gepriesen, schaut man sich die Quoten an, so würde man damit in Deutschland einen unverzügliche Absetzung der Serie entgegenstreben. Zum Glück funktioniert das in den USA ein wenig anders und wir dürfen uns an diese grossartige Serie erfreuen. - Ist mir egal ob die Einschaltquoten gut oder schlecht sind. Es ist mir auch egal wie viele ins Kino gehen oder nicht. Ich möchte gute FIlme sehen und bin dafür bereit zu bezahlen. Der Theorie das etwas nur dann gut sein kann, wenn es viele gut finden kann ich persönlich nichts abgewinnen (das erinnert mich eher an die Sache mit den millionen Fliegen).

Auch irgendwelche einspielergebnisse von anno damals mit den heutigen zu vergleichen halte ich für seltsam - zumal wenn man sich nur auf den USA-Markt beschränkt. "Früher" waren die verhältnisse da völlig anders, denn wärend noch zu Star Trek VI Zeiten das ausserhalb der USA eingespielte Ergebnis eher unerheblich war, ist das heute vollständig anders. (Es ist nicht mehr ungewöhnlich dass das "Foreign" mehr eingespielt wird als in den USA)

Atti
Geschrieben: 15 Mai 2014 20:12

obiwan2704

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Die neuen Star Trek Filme sind im Grunde genommen nur etwas für die Masse. Also auch für Leute die von Star Trek null Ahnung haben. Also fürs Mainstream. Nur rumgeballere und heroische Musik in jeder zweiten Szene. Dazu irgendwelche Sprüche die in den Serien aufgetaucht sind und dann ohne Sinn in die Filme reingepackt wurden. Bsp: Bei Into Darkness erzählt Pille das er bei der Geburt von Gorns geholfen hat. Dabei sind Föderation und Gorn Todfeinde, siehe TOS Episode "Ganz neue Dimensionen". Dann der total blöde Look der einzelnen Rassen. Romulaner sehen aus wie Skinheads und Klingonen sehen aus wie Predators. Roddenberry würde sich im Grab umdrehen.
Geschrieben: 15 Mai 2014 21:20

movieguide

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Zitat:
Zitat von Count Dooku
Wird vermutlich der letzte Star-Trek-Film mit dieser Besetzung werden, denn afaik hatten die Darsteller nur Verträge über 3 Filme. Zachary Quinto will afaik nach dem 3. Film aussteigen.

Wenn man eine Trilogie macht, könnte man danach ja eine Übergabe an einen andere Crew machen, immerhin sind die Filme nun populär genug um erfolgreich zu sein. Da die neue Filmreihe nun etabliert ist vielleicht mal ohne bekannte Namen sondern komplett neuen Figuren. Stil und Zeitlinie sollten bestehen bleiben.

Zitat:
Zitat von obiwan2704
Bei Into Darkness erzählt Pille das er bei der Geburt von Gorns geholfen hat. Dabei sind Föderation und Gorn Todfeinde, siehe TOS Episode "Ganz neue Dimensionen". Dann der total blöde Look der einzelnen Rassen. Romulaner sehen aus wie Skinheads und Klingonen sehen aus wie Predators. Roddenberry würde sich im Grab umdrehen.

Es ist Science-Fiction, wieso soll es keine Konstellation geben in der Pille mit einem Gorn in Kontakt kommen? Canon wurden di Gorn bisher kaum thematisiert.
Was das Design irgendwelcher Rassen angeht sollten kreative Freiheiten gestattet sein, auch wenns nicht immer den Geschmack trifft. Das Redesign der Klingonen in TMP entspricht ja nun auch nicht dem von TOS.
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Geschrieben: 15 Mai 2014 21:28

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Zitat:
Das Redesign der Klingonen in TMP entspricht ja nun auch nicht dem von TOS

Nun das lag ja bekanntlich am fehlenden Budget bei TOS, ursprüglich sah das Konzept ja die TMP Klingonen vor. Weiterhin hat man das ja dann in Enterprise imo ganz passabel aufgelöst. Ja ok, Haarspalterei. :D Aber ich fand es auch sehr schade, dass man keine weiteren bekannten Fed Aliens, etwa auf der Brücke, implementierte. In der 1 gabs ja afair sogar ein Gorn Redesign, welches es aber nicht in den fertigen Film geschafft hat.


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