hast du ein Beispiel für ein solches Gerät?

das sind nur lautsprecher und subwoofer in nem offenen gehäuse. damit wirst du niemals den tiefgang und druck eines normalen subwoofers erreichen.

Ich habe dazu auch mal eine Frage!
Wohne in einem Zweifamilienhaus! Oben wohne ich ich und unten meine
Vermieterin, die auch meine Mutter ist.
Manchmal z.b. Bei Filmen wie Prometheus, den ich gerade sehe, ist der
Bass teils sehr stark.
Lustigerweise oder auch leider, wie man es nimmt, höre ich oben in meinem Heimkino
einen präzisen Bass mit schöner Druckwelle, aber unten vibrieren die Tassen bei meiner Mutter
Konnte mich selbst davon überzeugen, da ich es nicht geglaubt habe.
Kann ich da noch was am Receiver einstellen und oder ändern, außer das Entkoppeln des Basses?
Vielleicht ist der Bass auch doch nicht richtig entkoppelt?

Jedenfalls beschwert sich meine Mutter nie über die Lautstärke, sondern nur über den Bass!
Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen,z.b. wie man den Bass perfekt entkoppelt.

Vielen Dank und LG Frank

erst einmal auf neuen Waschmaschinenmatte oder so stellen, ob es sich überhaupt um Körperschall handelt.
Wenns dann besser wird sehen wir weiter

Mit der Waschmachinenmatte ist ja ne tolle Idee.
Aber optisch ja nicht gerade schön aussehend. Lege sehr viel Wert
auf die Optik!

Edit: Hab gerade mal auf Amazon nachgeschaut.
Gibt doch ein paar, die auch optisch wirken in schwarz.

Bass wird immer durch die Wand, den Boden usw. gehen, die Frage ist wie stark.

Wenn du also in einer Senke sitzt und damit mehr Pegel fährst als ggf. notwendig erhöht das die Störungen deines Umfeldes natürlich erheblich.
Sitzt du aber in einem Peak und kannst den Pegel deutlich senken, dann störst du natürlich weniger.

Bei meinen Eltern habe ich auch richtig geschreddert, als ich dann die beiden SB12 geholt hatte wurde es besser obwohl es im Raum noch brutaler wurde, einfach weil ich den Raum nun anders anregen konnte, keine Moden mehr hatte die ggf. bis zu 18db zu laut sind.
Damit ging es für mich dann erst richtig ab, unten war es jedoch ruhiger als zuvor.

Das hängt immter vom Raum, der Aufstellung und den Wänden (dicke, Material) usw. ab.

Von den hier gesägten Sachen ist alles richtig.
1. kein Down Fire , geschlossen oder bassreflex Front Fire
2. sub entkoppeln, am besten an zusätzliche Masse koppeln und dann entkoppeln. Nach dem gleichen prinzip wie es an motorenprufstanden gemacht wird. Hat den zusätzlichen Vorteil das man die Crossoverfrequenzen nach oben beeinflussen kann und ein lineare Kurve bekommt. Ich experimentiere ständig um das noch zu verbessern. Zur zeit sieht es so auch. Sub mit Spikes auf 4 cm granitplatte, Waschmaschinengummi, 3 cm granitplatte, noch mal Waschmaschinen Gummi. Das alles mit zwei spanngurten zusammen gezurt, das es eine schwere masse ist. Hat zu folge das ich den sub von der Eingangsempfindlichkeit wesentlich weiter aufdrehen konnte bei weniger spürbaren Erschütterungen.
3. 2 Subwoofer mit geringern Leistung ist raumakustisch sinnvoller wie einer weiter aufgedreht.
4. den Raum analysieren. Messgerät und weißes Rauschen. Nach diesem Ergebnis akustische Maßnahmen machen. Frequenzen um die 80 Hz eliminiert man anders wie Frequenzen um die 30 bis 40 Hz. Den Raum Wild und planlos mit basotect voll zu stellen ist sinnlos.

Aber all das wird immer nur die Situation verbessern. Die Lösung bringt nur ein massiver schwimmender Boden. Da die tiefen raummoden durch das Mauerwerk übertragen werden.
Etwas ähnliches was auch Drohnen aus dem Raum nehmen kann sind schwere Platten die in die Flucht der Subwoofer an die Wand gestellt werden. In beide Richtungen. Die Platten brauchen eine gewisse Masse, und müssen schwingen können. Das hat zur folge das der Schall der subwoofern nicht zu hart reflektiert wird und der gerade erste Primärschall an scharfe genommen wird. Die Bass Moden können sich nicht mehr so stark aufschaukeln.

Ich klinke mich mal hier ein.

Also ist ein SVS PB12 NSD nicht so gut für Mietwohnungen geeignet, da er ja ein Frontfire Sub mit Front Bassreflex ist oder wie kann ich das verstehen?

Die Bauweise ist egal, sind die Wände aus Pappe ist alles zu viel.

Geschlossene Subs spielen dezenter, richtig an den Raum angepasst übel tief runter, BR System haben bei SVS zumindest einen -3db Punkt unter 20Hz, da boostet der Raum das dann zum Spaßbuckel hoch, dem Erdbeebenfeeling.

Daher die Aussagen, BR für Film und CB für Musik, seltsam nur das sich jemand ein SBA mit 18 geschlossenen 30er baut, das im Raum auf schlappe 130db bei 4Hz runter geht. Das ist im Vergleich zu einem einzigen Subwoofer jedoch total unspektakulär, da die Moden fehln.


Ich habe hier in einer Mietwohnung zwei SB12, die können so viel Pegel wie ein PB12, gehen dank Raumanpassung auch weit runter, da wackelts auch am Sofa, beschwert hat sich aber bisher noch niemand.

Die Wände hier sind aber auch aus Stein und damit gut bedämpft.

Wäre ich denn dann nicht auch besser mit einem SVS SB12 bedient?

Ich weis das ich dann auf das Erdbeben Feeling das der PB bringt verzichten muss, aber ich vermute ohne das Erdbeben Feeling werden weniger Probleme mit den Nachbarn auftreten.

Oder muss ich dann 2 SB anstelle eines PB haben damit der Bass trotzdem Spaß macht.

Oder soll ich doch den PB nehmen und ihn dann irgendwie besonders entkoppeln (WENN DAS GEHT) und riskieren wie es sich auswirkt.

Bin grade total verunsichert.

Echt nicht leicht, grade wenn man nicht zu viel Stress haben möchte.

Zur Ergänzung, die Wände sind schon aus Stein, es ist ein 2 Familienhaus Baujahr 1981, aber selbst mit meinen 2 Canton Sub 80 ecke ich manchmal an wenn ich mal lauter aufdrehe.