Zitat:
Zitat von Arieve
A
Das ist sicher so. Aber wie werden die Quoten immer noch gemacht?
Wie ausagekräftig sind sie überhaupt? Einige "Musterhaushalte"
haben eine Box und die zeichnet auch nur auf was live geschaut
wird. Ich bin jetzt kein Statistiker oder so, aber selbst ich, der
sich bis vor einem Jahr noch gegen Streaming gesträubt hat und
nichts über andere Internet-Qzuellen geschaut hat, also wirklich
rein auf die öffentlich rechtlichen und normalen Privatsender
angewiesen war, hat die meisten Sachen nicht live geschaut, sodnern
aufgenommen und dan in Ruhe geguckt wenn ich Zeit dafür
hatte.
Unsere Quoten sagen mMn längst überhaupt nichts mehr aus. Da liegt
dann das problem darin, dass sich die Sender an etwas orientieren
und ihr Programm gestalten, was mMn nicht das wiederspiegelt was
sie glauben.
Wie es anderswo ist, weiß ich nicht.
Die Quoten von Pay-TV-Sendern sind natürlich leichter zu messen
ohne diese ganzen Boxen, in der Regel haben die eine eigene und
sind auch weniger wichtig in der Politik der Sender, da die sich
über die Abos an sich finanzieren und nicht darüber wie viele nun
die einzelne Sendung anschauen.
Und danach machen die auch ihr Programm. Wäre das nicht so, hätte
es von Serien wie Mad Men vermutlich keine zwei Staffeln gegeben.
Aber so kann sich ein Sender das ein oder andere Prestigeobjekt
leisten und tut das auch.
Zitat:
Zitat von JayPy
Aber irgendwie soll man doch in einem Thread auf die Kommentare der
anderen User eingehen. Wenn man das jetzt nur abnicken soll, oder
besser nichts dazu schreibt, wenn man nicht der gleichen Meinung
ist, kann man aus meiner Sicht das Forum auch gleich dicht
machen.
Ja, aber genau das scheint ja erwünscht zu sein ;)
Wenn zum Beispiel jemand sagt "mir passt das nicht, wie sie die
Filme verzahnen" könnte man zum Beispiel sagen, wie Arieve es zum
Beispiel tut, warum das aber doch gut ist. Oder man könnte fragen,
wie der andere das denn lieber hätte. Man könnte sich auf eine
inhaltliche Diskussion einlassen, wo Stärken und wo Schwächen
sind.
Da gibt es viele Möglichkeiten, die ich unter guter Kommunikation
subsummieren würde.
Was aber stattdessen passiert ist: Was beschwerst du dich
(rhetorisch), das weiß man doch. Oder: Dann guck das halt nicht.
Oder: Selbst Schuld, man muss sich halt informieren. Oder: Harry
Potter 4 ist der Nachfolger von Harry Potter 3. Oder es wird gleich
die Ernsthaftigkeit abgesprochen und gesagt "wenn man sonst nichts
zu kritisieren hat, zieht man sich halt an diesen
Nebensächlichkeiten hoch" (und ja, das finde ich
unverschämt).
Das macht für mich schon einen Unterschied.