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Spider-Man Homecoming (Reboot vom Reboot)

Gestartet: 17 Juni 2013 23:51 - 1319 Antworten


Veröffentlichung:
23.11.2017
Laufzeit:
133 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 19 Juli 2017 11:04

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Arieve
Implizit schon. Es wurde gesagt, dass die Kritik an der Verzahnung gerechtfertigt ist und gerechtfertigte Kritik sollte im Idealfall dazu Führen, dass man die Ursache der Kritik abstellt. Also die Verzahnung soweit zurückführt, dass man mehr alleinstehende Filme hat.

Nicht implizit und auch nicht explizit. Gar nicht. Aus der Kritik kann man viel ableiten wenn man will. Aber erstmal ist das nur eine Meinungsäußerung, die verschiedene Konsequenzen haben kann.

Eine wäre, dass man sich das in der Tat nicht mehr anguckt. Eine andere wäre, dass man hofft es wird besser und eleganter gemacht, so dass "Einzelgucker" besser abgeholt werden. Noch eine andere wäre, dass man sich wünscht, es würde so gemacht, dass es auch wirklich Sinn ergibt indem tatsächlich eine entsprechende Story entwickelt wird und nicht nur Versatzstücke in den nächsten Film geworfen würden. Und dann wäre da noch die, dass man sich tatsächlich Einzelfilme wünscht. Und vermutlich auch noch eine Menge mehr.

Ziemlich kompliziert, wenn die Welt nicht nur schwarz und weiß ist.

Aber egal in welcher Welt man sich bewegt, das ändert nichts daran, dass eine sachlich begründete Kritik vorgetragen werden dürfen muss, ohne dass man in irgendeine Ecke gedrängt wird.
Geschrieben: 19 Juli 2017 11:12

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Porno-Pete
Vielleicht!:) Aber mir persönlich hat der Film besser gefallen , als der Comic. Da waren mir einfach zuviele Helden unterwegs und ich habe irgendwann den Überblick und auch das Interesse verloren!

Ich persönlich fand den Comic besser, als vor allem an dem sehr drastischen und sehr konsequenten Ende lag, etwas was im film dagegen arg enttäuschte :disapointed:

Zitat:
Zitat von Arieve
In der guten Alten Zeit früher gab es generell nur Serien bei denen der Zustand am Ende der Folge mit dem Zustand am Anfang der Folge identisch war. Wenn man eine Folge oder mehrere verpasst hat, kein Problem, man war immer auf dem aktuellen Stand. Solche Serien hat man heute so gut wie gar nicht mehr. Da gab es auch diesen Umbruch!

Heute hat man vermehrt Serien, die über eine gesamte Staffel eine einzige Geschichte erzählen! Was haben die normalen TV-Konsumenten früher geflucht, dass sie eine Folge verpasst haben und jetzt plötzlich nicht mehr mit ihrer Serie mitkommen, oder sie nicht mehr wie früher einfach in eine neue Serie einsteigen können, ohne frühere Folgen gesehen zu haben.

Sieht man das heute auch noch als bverechtigte Kritik? Wollen wir auch da sllen ernstes wieder mehr zur alten Serienstruktur zurück?

Heute findet man "Robin of Sherwood" wahrscheinlich kultig, eine Serie die ich in meiner Jugend sehr gerne gesehen habe. Aber die Generation "Game of Thrones" möchte wohl deshalb nicht die alte Serienstruktur wieder zurück haben, oder?

Das stimmt so nicht. Die durchgängig erzählten Storyserien findet man in erster Linie nur im Pay TV. Im Free TV sind es zu 90% immer noch Mission of the Week Serien, weil diese von der Masse geschaut werden, weltweit. Deswegen funktioniert eine Serie wie NCIS auch so hervorragend. Mission of the Week und man verpasst nichts großen wenn man ne Folge nicht sieht.

Die durchgängig erzählten Serien machen da eher nen Geringen Prozentsatz aus. Klar hört man von denen mehr weil diese mehr Prestige haben aufgrund höheren Budgets und halt auch die ganzen Preise abräuem. Die Quoten werden in erster Linie von Mission of the Week Serien gemacht. Okay GoT oder Walking Dead bilden da ne Ausnahme
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 19 Juli 2017 11:15

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Die Quoten werden in erster Linie von Mission of the Week Serien gemacht. Okay GoT oder Walking Dead bilden da ne Ausnahme

Gerade so Prestige-Serien wie Mad Men oder The Wire unterstreichen Deine Aussage. Preisüberschüttet (oder zumindest von Kritikern gefeiert) aber relativ schwach in der Auswertung.
Geschrieben: 19 Juli 2017 11:16

Arieve

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Zitat von TrondeAkjason
Muss sie auch nicht. Aber es wird eben Leute geben, die das gerne so hätten. Legitim.

Ähm, Ja!

Wir reden gerade ziemlich aneinander vorbei, fürchte ich.

Was ich meine ist: Die Leute, die völlig legitim diese subjektive Meinung haben, HÄTTEN GERNE, dass es anders ist.

Und was ich frage ist: Spinnt das doch mal weiter, was das bedeuten würde. Wollt ihr das wirklich?

Am Beispiel der bereits seit längerem vollendeten Entwicklung im Serienbereich kann man ja schön erkennen zu was diese Entwicklung führen kann. Und wenn man Argumenten aufgeschlossen ist, sieht man vielleicht auch, dass u.a. zu sehr guten Serien geführt hat, die man nicht missen möchte und die natürlich einen Mehrwert bieten gegenüber der frühren Struktur.

Zwar hat die Filmindustrie im Augenblick die Universumitis, aber ich denke nicht, dass es in absehbarer Zeit keine allein stehenden Blockbuster für den "normalen" Kinogänger geben wird. Von daher: Alles gut, oder?
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 19 Juli 2017 11:17

Arieve

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sorry Doppelpost!
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 19 Juli 2017 11:19

Joern.Pomplitz

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Zitat von Brathering
Nein. Man muss sich auf überhaupt keinen Nenner einigen. Man darf aber hoffentlich erwarten, dass man nicht mit Vorhaltungen und Unterstellungen als Idiot verkauft wird, nur weil man sich auf den Nenner eben nicht einigen will. Und das ist doch das was hier die Diskussionen immer wieder ausufern lässt, die Verteidigung einer Meinungsäußerung, die eigentlich selbstverständlich möglich sein sollte.

Zitat:
Zitat von Brathering
Aber egal in welcher Welt man sich bewegt, das ändert nichts daran, dass eine sachlich begründete Kritik vorgetragen werden dürfen muss, ohne dass man in irgendeine Ecke gedrängt wird.

Wenn man Kritik äußert, dann muss man auch damit rechnen, dass es Leute gibt, die nicht der selben Meinung sind und dies dann ebenfalls kundtun.

...und als "Idiot" wurde hier genauso wenig jemand bezeichnet, wie jemand in eine "Ecke" gestellt wurde. ;)
Viele Grüße
Jörn

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Geschrieben: 19 Juli 2017 11:24

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Zitat:
Zitat von JayPy
Wenn man Kritik äußert, dann muss man auch damit rechnen, dass es Leute gibt, die nicht der selben Meinung sind und dies dann ebenfalls kundtun.

Darüber beklage ich mich auch nicht. Wenn du sagst "Ich finde das toll wie es ist", werde ich dir nicht das Recht auf diese Meinung absprechen. Und ich werde auch nicht sagen "das liegt nur an deiner Anspruchlosigkeit" oder so was in der Art. Ich werde nicht mal Verwunderung äußern. Warum auch?

Aber genau das passiert im umgekehrten Wege. Wieder und wieder und offenbar ist das für viele auch noch völlig normal.

Zitat:
...und als "Idiot" wurde hier genauso wenig jemand bezeichnet, wie jemand in eine "Ecke" gestellt wurde. ;)
Das ist deine subjektive Meinung, die ich selbstverständlich akzeptiere. Ich empfinde das aber anders, wenn ich mir noch mal so anschaue was da in den Beiträgen eigentlich so steht.
Geschrieben: 19 Juli 2017 11:29

Arieve

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Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Das stimmt so nicht. Die durchgängig erzählten Storyserien findet man in erster Linie nur im Pay TV. Im Free TV sind es zu 90% immer noch Mission of the Week Serien, weil diese von der Masse geschaut werden, weltweit. Deswegen funktioniert eine Serie wie NCIS auch so hervorragend. Mission of the Week und man verpasst nichts großen wenn man ne Folge nicht sieht.

Aber selbst NCIS hat meist einen durchgängigen Handlungsfaden, der neben der Mission of the Week weitergeführt wird. Bestes Beispiel dazu auch "The Mentalist".

Nebenbei: Mit der Grund warum ich z.B. "The Flash" usw. nicht mehr schaue, ist eben weil zu oft Mission of the Week Folgen eingebaut sind und der rote Handlungsfaden sich irgendwie auch ständig mit leichten Abwandlungen wiederholt, was mich immer mehr langweilt.

Zitat:
Die Quoten werden in erster Linie von Mission of the Week Serien gemacht. Okay GoT oder Walking Dead bilden da ne Ausnahme
Das ist sicher so. Aber wie werden die Quoten immer noch gemacht? Wie ausagekräftig sind sie überhaupt? Einige "Musterhaushalte" haben eine Box und die zeichnet auch nur auf was live geschaut wird. Ich bin jetzt kein Statistiker oder so, aber selbst ich, der sich bis vor einem Jahr noch gegen Streaming gesträubt hat und nichts über andere Internet-Qzuellen geschaut hat, also wirklich rein auf die öffentlich rechtlichen und normalen Privatsender angewiesen war, hat die meisten Sachen nicht live geschaut, sodnern aufgenommen und dan in Ruhe geguckt wenn ich Zeit dafür hatte.

Unsere Quoten sagen mMn längst überhaupt nichts mehr aus. Da liegt dann das problem darin, dass sich die Sender an etwas orientieren und ihr Programm gestalten, was mMn nicht das wiederspiegelt was sie glauben.

Wie es anderswo ist, weiß ich nicht.
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 19 Juli 2017 11:34

Joern.Pomplitz

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Zitat von Brathering
Darüber beklage ich mich auch nicht. Wenn du sagst "Ich finde das toll wie es ist", werde ich dir nicht das Recht auf diese Meinung absprechen. Und ich werde auch nicht sagen "das liegt nur an deiner Anspruchlosigkeit" oder so was in der Art. Ich werde nicht mal Verwunderung äußern. Warum auch?

Aber genau das passiert im umgekehrten Wege. Wieder und wieder und offenbar ist das für viele auch noch völlig normal.

Das ist deine subjektive Meinung, die ich selbstverständlich akzeptiere. Ich empfinde das aber anders, wenn ich mir noch mal so anschaue was da in den Beiträgen eigentlich so steht.

Aber irgendwie soll man doch in einem Thread auf die Kommentare der anderen User eingehen. Wenn man das jetzt nur abnicken soll, oder besser nichts dazu schreibt, wenn man nicht der gleichen Meinung ist, kann man aus meiner Sicht das Forum auch gleich dicht machen. Sollte natürlich alles mit der nötigen Netiquette geschehen - aber da sehe ich hier auch wie gesagt aktuell keine Probleme.
Viele Grüße
Jörn

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Geschrieben: 19 Juli 2017 11:44

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Zitat:
Zitat von Arieve
A
Das ist sicher so. Aber wie werden die Quoten immer noch gemacht? Wie ausagekräftig sind sie überhaupt? Einige "Musterhaushalte" haben eine Box und die zeichnet auch nur auf was live geschaut wird. Ich bin jetzt kein Statistiker oder so, aber selbst ich, der sich bis vor einem Jahr noch gegen Streaming gesträubt hat und nichts über andere Internet-Qzuellen geschaut hat, also wirklich rein auf die öffentlich rechtlichen und normalen Privatsender angewiesen war, hat die meisten Sachen nicht live geschaut, sodnern aufgenommen und dan in Ruhe geguckt wenn ich Zeit dafür hatte.

Unsere Quoten sagen mMn längst überhaupt nichts mehr aus. Da liegt dann das problem darin, dass sich die Sender an etwas orientieren und ihr Programm gestalten, was mMn nicht das wiederspiegelt was sie glauben.

Wie es anderswo ist, weiß ich nicht.

Die Quoten von Pay-TV-Sendern sind natürlich leichter zu messen ohne diese ganzen Boxen, in der Regel haben die eine eigene und sind auch weniger wichtig in der Politik der Sender, da die sich über die Abos an sich finanzieren und nicht darüber wie viele nun die einzelne Sendung anschauen.

Und danach machen die auch ihr Programm. Wäre das nicht so, hätte es von Serien wie Mad Men vermutlich keine zwei Staffeln gegeben. Aber so kann sich ein Sender das ein oder andere Prestigeobjekt leisten und tut das auch.

Zitat:
Zitat von JayPy
Aber irgendwie soll man doch in einem Thread auf die Kommentare der anderen User eingehen. Wenn man das jetzt nur abnicken soll, oder besser nichts dazu schreibt, wenn man nicht der gleichen Meinung ist, kann man aus meiner Sicht das Forum auch gleich dicht machen.

Ja, aber genau das scheint ja erwünscht zu sein ;)

Wenn zum Beispiel jemand sagt "mir passt das nicht, wie sie die Filme verzahnen" könnte man zum Beispiel sagen, wie Arieve es zum Beispiel tut, warum das aber doch gut ist. Oder man könnte fragen, wie der andere das denn lieber hätte. Man könnte sich auf eine inhaltliche Diskussion einlassen, wo Stärken und wo Schwächen sind.

Da gibt es viele Möglichkeiten, die ich unter guter Kommunikation subsummieren würde.

Was aber stattdessen passiert ist: Was beschwerst du dich (rhetorisch), das weiß man doch. Oder: Dann guck das halt nicht. Oder: Selbst Schuld, man muss sich halt informieren. Oder: Harry Potter 4 ist der Nachfolger von Harry Potter 3. Oder es wird gleich die Ernsthaftigkeit abgesprochen und gesagt "wenn man sonst nichts zu kritisieren hat, zieht man sich halt an diesen Nebensächlichkeiten hoch" (und ja, das finde ich unverschämt).

Das macht für mich schon einen Unterschied.


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