Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Ich glaube nicht dass das eine Mär ist, wenn sie zu den preisen
genug verkauft hätten, dann hätten sie alles so belassen.
Warum soll man was ändern wenn es funktioniert.
Also denke nicht das ein Überangebot produktiv ist um hohe
durchschnittspreise zu erziehlen:confused:
Das Problem mit der Preisspirale und das sollten eigentlich alle
wissen, die bereits seit 2007 oder Anfang 2008 dabei sind hängt
gnaz essentiell mit dem Preisempfinden des Marktes zusammen und
dieses hängt maßgeblich an der Preisstruktur der DVD.
Ich glaube, dass die Industrie den DVD-Faktor anfangs unterschätzt
hat und nun Wege suchen, ihre Gewinnspannen daran anzupassen.
Das heisst nicht, dass minderwertige BD-Qualität oder Fehler im
Authoring, dem Schnitt bei Seamlessbranching usw. nicht passieren
können, oder auch schon früher vorgekommen sind, aber wenn ich mir
das Beispiel eines Users hier anschaue: Er hat in Deutschland in
einem proffesionellen Studio gearbeitet, ich glaube an der
Nachkolloration beim Restaurationsvorgang - müsste da nochmals
nachschauen - und durch die Kosteneinsparungen der AUftraggeber ist
er seit diesem Jahr seinen Job los.
Die großen Labels können sich aufwendige Nachbearbeitung zwar
immernoch leisten, aber es würde die Kosten steigern während der
Umsatz gleichbleibend je Stückzahl ist. Und wenn man die Preise
nicht mehr anheben kann, dann senkt man die Kosten, denn ein
Wirtschaftsunternehmen muss theoretisch jedes Geschäftsjahr einen
erhöhten Gewinn erzielen.
Mit anderen Worten hätte man das Preisbewusstsein der Käufer nach
der Einführung der BD dem Produkt angemessen gestallten wollen,
dann wäre dies nur über Preisstabilität bei der DVD möglich
gewesen, aber den Zeitpunkt haben sie verpasst.