Also ich denke mal das Spiel ist ein echtes Must-Have für jeden Street Fighter oder Guilty Gear Fan. Nur sollte man sich im klaren sein, dass die Bedienung mit dem normalen PS3-Controller alles andere als optimal ausfällt und man Online daher kaum Land gegen Arcade-Stick-Besitzer sieht.
Leider beträgt der Preis für einen hochwertigen Arcade-Stick 150 € - 350 €, was für jemanden wie mich, der sich das Spiel nur mal als kleinen Happen für zwischendurch gekauft hat, nicht wirklich akzeptabel ist.
So habe ich nun die Wahl mir den belanglosen und langweiligen Arcade-Modus reinzuziehen oder mir online die ganze Zeit aufs Maul hauen zu lassen. Beides keine besonders großen Spaßgaranten.
Für mich bleibt daher, besonders in Bezug auf die Controller-Pad-Steuerung, Soul Calibur IV weiterhin die Nummer 1. Da hat auch jeder Charakter mehr als nur 3 - 4 individuelle Moves...
Das Spiel hat viele gute Ansätze, aber motiviert wenig zum weiterspielen. Es gibt keinen Storymodus und wenn man einmal mit einem Volk eine Runde gewonnen hat, hat man eigentlich nach 1-2 Stunden schon alles gesehen, der Rest ist dann einfach nur eine ständige Wiederholung mit leichten Variationen.
Echt ein schönes Spiel. Hat zwar nun einen geringen Umfang (15 Ebenen, von der man jede, wenn man einfach durchrennt, in 5 Minuten schaffen kann), aber ich fand es so genau richtig - lieber kurz und knackig, als lang und öde.
- Sinnlose Story
- Wo bleiben die Metal Songs?
- Sensorleite schlecht einsetzbar
- Onlinemodus leidet unter schlechter Framerate, was bei einem Präzisionsspiel wie GH nicht sein darf
+ Viele verschiedene Folks
+ Atmosphärische und Spannende Story
+ Wechsel zwischen den Charakteren
+ Wechsel zwischen den Welten
+ Fähigkeiten der Folks aufwertbar
- Story wird fast ausschließlich über Texte und Standbilder erzählt
- Angriffsmuster der gesammelten Folks ähneln sich oft
- Sehr viel backtracking
+ Schöne, authentische Afrika-Umgebung
+ Abgesehen vom Wechsel zwischen Nord und Süd, keine Ladezeiten
+ Cooles Waffenarsenal
+ Bestes, realistischstes Feuer, das es bisher gab
+ für kurze Zeit ganz launiger MP, auch dank des Umstandes, dass das Auto-Aim beim Zoomen deaktiviert ist
- Eintöniges Gameplay - nach der 1. Mission kennt man den Inhalt des gesamten Spiels
- Lange Wege zwischen den Missionen und ständige Angriffe sind nervend
- Ohne Zoom ist die Zielsteuerung hundsmiserabel
- Mit Zoom ist das Zielen dank Auto-Aims keinerlei Herausforderung mehr
- Malariakrankheit ist weniger ein Feature, als ein nervtötender Spielspaßverhinderer - 5 Meter sprints mit anschließender völliger Erschöpfung sind einfach nur EPIC FAIL
- Lame MP-Community: Hosts sortieren Teams nach LVL (alle mit hohem LVL zum Host); wenn das vermeintliche Noob-Team dann das Host-Team dennoch basht, werden gute Spieler entweder gekickt oder der Host verlässt das Match, was dieses sofort beendet
- Um Platinum zu bekommen muss man im MP LVL 30 erreichen und um LVL 30 zu erreichen muss man das Spiel ca. 6 Monate Spielen - WHAT THE FUCK!?
Ich habe CoD 4 nach Killzone 2 gespielt und war von der lieblosen, sterielen Grafik, den grottenschlechten Waffensounds, der unprofessionellen Sprachausgabe, der langweiligen SP-Story und zu guter letzt von dem übelst langweiligen Multiplayer, maßlos enttäuscht.
Und das das Spiel selbst heute noch zum Vollpreis verkauft wird, kann ja echt nicht der ernst von den Entwicklern sein! Gut das ich mir das Spiel nur geliehen habe, sonst hätte ich mein Geld auch gleich aus dem Fenster schmeißen können.
Assassins Creed webt eine geheimnisvolle Story um magische Artefakte und eine zwielichtige Organisation, deren Ziele schwer zu verstehen sind.
Die meiste Zeit ist man mit Altair, einem Mitglied der "Bruderschaft" unterwegs und muss im laufe des Spieles heimlich Wachen eleminieren, Leute belauschen, Briefe oder Dokumente stehlen, Feinde verhören und natürlich bestimmte Zielpersonen ausschalten. Das macht anfangs wirklich viel Spaß, doch schon bald merkt man: "Da kommt nicht mehr viel...". Die Aufgaben bleiben von Auftrag zu Auftrag immer die Selben und spätestens bei dem 5. Diebstahl ist man doch etwas enttäuscht über die mangelnde Abwechslung.
Das Kampfsystem ist prinzipiell gelungen. Man kann über die vier Steuerkreuztasten zwischen Langschwert, Kurzschwert, Fäusten und Hidden Blade wechseln und dann seine Kämpfe mit gutem Timing schlagen. Leider ist der Gebrauch der Fäuste (außer in den Verhören) nutzlos und die Unterschiede zwischen Kurz- und Langschwet eher marginal.
Hinzu kommt, dass man kaum noch Schwierigkeiten hat eine halbe Armee an Gegnern zu besiegen, sobald man die Conterkills erlernt hat.
Die Story ist spannend und hat so ihre Wendungen. Sie wird aus der Gegenwart und der Vergangenheit vorrangetrieben und deckt von Abschnitt zu Abschnitt immer mehr parallelen zwischen den Zeitepochen auf.
Die Grafik ist abgesehen von kleinen Clipping-Fehlern bei den Kill-Animationen und einigen (berechtigten) Framerateeinbrüchen, tadellos. Die Städte sind riesig groß und es tummeln sich etliche Passanten auf den engen staubigen Straßen - sehr beeindruckend.
Die Länge der Spielzeit hängt ganz davon ab, wieviele der optionalen Nebenaufgaben man zu erfüllen gedenkt. Bei meinem ersten Durchspielen habe ich über 20 Stunden gebraucht, weil ich mich den meisten Nebenaufgaben gewidmet habe. Beim zweiten mal habe ich versucht auf Geschwindigkeit zu spielen und nur das nötigste erledigt. Dafür brauchte ich 7 Stunden.
In allem und ganzen hat das Spiel mir Laune bereitet. Es hat einfach Spaß gemacht mit Altair Leute abzuschlachten (vor allem nervige Bettler und Behinderte! :D). Deswegen Kaufempfehlung für alle die auf colle Assassins und verworrene Storys stehen.
Jericho hat echt für gute Laune beim zocken gesorgt. Es macht einfach Spaß eine Monster-Welle nach der anderen zu killen. Das was mir am besten gefallen hat, waren die verschiedenen Psy-Kräfte, die jeder Chara bessesen hat, dass hat das Spiel von der üblichen Shooter-Kost abgehoben.
Leider kam nicht das erwartete Gruselfeeling auf. Da man meistens in einem großen Team unterwegs ist und vor Waffen und Kräften nur so strozt, braucht man sich nicht wirklich vor den Höllenkreaturen zu fürchten. Was nicht heißen soll, dass das Spiel einfach ist. Oft hat man verdamt viel damit zu tun seine Mates wiederzubeleben und gleichzeitig selbst nicht den Löffel abzugeben.
Die Story ist zwar ganz unterhaltsam, aber da es kaum Videosequenzen oder sowas gibt, kann man hier nicht von einer cineastischen Präsentation sprechen. Das Ende ist offen, könnte also noch ein Nachfolger auf uns zukommen.
Die Grafik ist nicht over the top, sprich die Umgebungen hätten detailierter sein können und die Weitsicht in den größeren Arealen ist auch nicht optimal. Dafür sehen die Monster so wiederlich aus, wie man es sich nur in seinen Alpträumen vorstellen kann - sehr gelungen!
Die Spieldauer beträgt ungefähr 12h, also normaler Shooter-Standard.