Wahrscheinlich liegt es an mir, aber ich wurde mit dem Spiel nicht wirklich warm... nach ein paar Stunden ist mir irgendwie die Lust weiterzuspielen vergangen - mir kam vor, als würde ich immer das gleiche machen. Grafisch gibt's nichts auszusetzen - absolut NextGen würdig! Naja, Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden...
Die ersten beiden Teile sind Kult - der dritte meiner Meinung nach der Beste... Was hier gezeigt wird, ist keineswegs schlecht, allerdings kommt die Story nicht so richtig in Fahrt. Empfehlenswert ist das Spiel allemal - GoW Fans kommen sowieso nicht daran vorbei.
In diesem Teil kehrt man zumindest teilweise wieder in eine gewisse Gruselatmosphäre zurück und ich muss ehrlich gestehen, dass mir das Spiel mehr Spaß als RE6 gemacht hat. Nicht der große Wurf, aber für zwischendurch unterhaltsam!
Nachdem ich das Spiel in knapp über 17 Stunden durchgezockt habe und 110 Bildschirmtode über mich ergehen lassen musste, hier meine Bewertung: verstörend, brutal, seltsam, verängstigend.... das sind so die Worte, die "The Evil Within" wohl am besten beschreiben - wem fällt denn bitte so krankes Zeug ein? Diese Frage habe ich mir öfter gestellt.
In diversen Bewertungen werden am meisten die Grafik und der hohe Schwierigkeitsgrad kritisiert. Ja, die Grafik ist nicht am Stand der Zeit - so schlecht ist sie allerdings auch nicht und ehrlich - tolle Grafik macht noch lange kein gutes Spiel. Der Schwierigkeitsgrad ist zugegeben sehr hoch, also für Gelegenheitszocker wahrscheinlich schnell frustierend. Jedoch bleibt alles im Bereich des Bewältigbaren, da die Kontrollpunkte (meistens) sehr fair vergeben werden.
Die Story ist am Ende nicht gleich nachvollziehbar, allerdings lädt dies ein bisschen zum grübeln ein und ist dann doch erklärbar.
Unterm Strich ein durchaus empfehlenswertes Spiel, welches natürlich besonders Horrorfans ansprechen wird.
Aufgrund der doch relativ negativen Testberichte, waren meine Erwartungen gedämpft. Vielleicht konnte mich das Spiel gerade deswegen sehr positiv überraschen. Ein Meilenstein ist es keineswegs, die Grafik für eine NextGen Konsole ok, das Gameplay nicht wirklich was neues. Trotzdem macht es Spaß den kleinen bzw. den großen Knack auf Zerstörungsorgie zu schicken. Mir hat's gefallen!
Ich habe alle Killzone Teile gespielt und war natürlich auf den PS4 Auftritt sehr gespannt. Leider konnte mich dieser Ableger nicht sonderlich überzeugen - das Spiel hat zwar durchaus seine Momente, allerdings gestaltet es sich an einigen Stellen als mühsam. Die Story ist abgesehen davon, auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Es ist sicherlich kein schlechtes Spiel, jedoch nicht der große Wurf.
Lange mussten wir auf dieses Spiel warten, aber gut Ding braucht Weile - sollte man meinen. In manchen Testberichten wurde es brutal verrissen, in anderen gar nicht mal so schlecht dargestellt. Die Wahrheit liegt wie meistens auch hier irgendwo in der Mitte.
Zunächst die Grafik:
diese ist - wahrscheinlich auch aufgrund der langen Entwicklungszeit - nicht ganz zeitgemäß, wenn auch nicht wirklich schlecht. Abgesehen davon ist ja gute Grafik nicht alles.
Der Sound:
Beim Soundtrack kann das Spiel wirklich auftrumpfen. Der wurde sehr gut von den Originalfilmen übernommen, genauso wie die "Waffengeräusche" - da kommt Alienflair auf! Allerdings hat man bei der deutschen Synchro gepatzt. Besonders "Higgs" ist derartig schlecht synchronisiert, dass es einem die Schuhe auszieht! Und was daran so schwer ist eine anständige "Lippensynchronisation" hinzukriegen ist mir schleierhaft - die beiden Punkte ruinieren die Stimmung merklich!
Das Gameplay:
Solide aber nicht spektakulär. Im Prinzip ist es ein durchschnittlicher Ego-Shooter mit Alienbonus geworden - nicht mehr und nicht weniger.
Fazit:
Das Spiel weiß zu unterhalten - allerdings nur Alienfans.
Aufgrund der vielen Vorschusslorbeeren, war die Erwartungshaltung klarerweise sehr hoch - da wurde das Spiel beispielsweise als das Beste überhaupt angepriesen. Dazu aber später.
Wenn man es mit einem Film vergleichen würde, denkt man wahrscheinlich sofort an "I am Legend" - das passt auch ganz gut, denn die Story ist wirklich ausgezeichnet, mitreissend und gut durchdacht. Das Ganze in einem ausgezeichneten Gameplay verpackt, ergibt ein wirklich ganz tolles Spiel.
Aber ist es wirklich das Beste auf der PS3? Es wäre vermessen dies zu bejahen, gibt es doch soviel unterschiedliche Genres. Das beste Action-Adventure ist es allerdings allemal!
Fazit:
PS3 Besitzer sollten sich diese Perle nicht entgehen lassen!
Auf den ersten Blick ist dieses Spiel ein solider aber nicht besonderer 3rd Person Shooter. Einzigartig macht es allerdings die spannende und sehr gute Story - selten werden einem die Folgen und psychologischen Aspekte des Krieges so hart vor Augen gehalten. Abgesehen davon ist das Setting wirklich gelungen und sieht größtenteils beeindruckend aus (Dubai). Es gibt ein paar verschiedene, sehr gelungene, Endsequenzen und die Spieldauer von ca. 8 Stunden ist hier genau richtig.
Wem die "Storys" von CoD und ähnlichem schon langsam auf die Nerven gehen, ist hier genau richtig - große Klasse!
War der erste Teil ganz große Klasse und der Nachfolger mit Sicherheit ein würdiger, habe ich hier ein bißchen gemischte Gefühle. Grafik, Sound, Inszenierung... alles gewohnt spitze, jedoch wirkt das Ganze mittlerweile etwas überladen - die Story war für mich nicht mehr ganz so mitreissend bzw. das neue Upgradesystem der Waffen - alles unnötig kompliziert. Zweifelsohne ist der dritte Teil ein sehr gutes Spiel, aber die Faszination lässt nach.
War der 5. Teil schon wesentlich actionlastiger als der 4., setzt dieser noch einen drauf. Rätsel oder Horror sucht man vergebens. Man wird von einem "Highlight" ins andere gestoßen - Zeit zu verschnaufen bleibt keine und darunter leidet die Atmosphäre wesentlich. Ruhig geht es nur selten zu und wenn, dann nur kurz.
Auch wenn das jetzt nicht unbedingt so klingt, macht das Spiel trotzdem Spaß, wenn auch die Erwartungen an ein "Resident Evil" zweifelsohne nicht erfüllt werden. Da wäre "weniger" eindeutig "mehr" gewesen.
Eckdaten:
Insgesa mt 4 Szenarien mit jeweils 5 Kapitel (Das 4. Szenario ist erst nach Abschluss der ersten 3 anwählbar)
Diese Szenarien finden vom Zeitablauf mehr oder weniger gleichzeitg statt und somit gibt es auch die eine oder andere Überschneidung - eigentlich keine schlechte Idee. Jedes Szenario hat demnach ein eigenständiges Ende.
Die Spieldauer kann sich sehen lassen - ich habe insgesamt knappe 30 Stunden gebraucht. Ok, ich bin sicher nicht der Schnellste, aber trotzdem.
Fazit:
Unterhalt ungswert hat RE6 allemal und aufgrund der langen Spielzeit, ist es auch sein Geld wert. Hätte man ein bißchen weniger auf bombastische Action gesetzt, wäre es vielleicht auch sehr gut geworden - so ist es leider nur durchschnittlich.
Da ich kein Online-Zocker bin, basiert diese Beurteilung lediglich auf dem Single-Player. Hier sieht man: Grafik und Sound sind nicht alles um Spaß zu erzeugen. Keine Frage, es handelt sich um einen grundsoliden Shooter, aber die Story ist nicht wirklich mitreissend und außerdem nicht sonderlich lang. Wie auch immer, wer nur auf den Einzelspielermodus wert legt, sollte warten bis sich der Preis deutlich gesenkt hat.
Fazit: Die "Bad Company" Reihe macht mehr Spaß
Als 1980er Baujahr, bin ich mit diesen Klassikern aufgewachsen. Dementsprechend groß war die Freude auf diese Neuauflage. Glücklicherweise wurde ich nicht enttäuscht, die Umsetzung ist tadellos gelungen. Man kann wahlweise das Spiel in Originaloptik und Sound spielen, oder per Knopfdruck die restaurierte Fassung zocken. Diese ist wirklich liebevoll und ansprechend gestaltet worden - der Flair bleibt erhalten. Noch dazu kann man jederzeit per Tastendruck Hinweise einfordern, wenn man mal etwas überfordert ist. Die Steuerung geht ebenfalls leicht von der Hand und stellt nie ein Problem dar.
Fazit: Die ersten beiden "Monkey Island" Spiele haben die Videospielindustrie nachhaltig beeinflusst und sind alleine schon deswegen Pflicht. Noch dazu machen sie bis auf eine Kleinigkeit (siehe PS) Riesenspaß!
PS: Leider musste ich den mittlerweile bekannten "Installationsbug" auch bei mir feststellen. Wenn man dazwischen mal ein anderes Spiel oder eine andere BD einlegt, so installiert sich das Spiel beim nächsten Mal von selbst erneut (ca. 4 Minuten). Wenigstens bleiben die gespeicherten Spielstände erhalten - das wär wirklich ärgerlich! Ist also kein Drama, aber sicher nicht ideal.
Im 2. Teil der Reihe ist man wieder mit dem Team aus dem vorangehenden Teil unterwegs - Anspielungen oder dergleichen zur Story aus Teil 1, gibt es allerdings keine. Diesesmal dreht sich das Ganze um eine Wunderwaffe, welche bereits zu Vietnamzeiten in Erscheinung trat - das ist zwar ganz interessant, allerdings nicht ganz sooo mitreißend und humorvoll wie beim Vorgänger. An der Grafikschraube wurde erwartungsgemäß stark gedreht, wobei besonders die fehlende Lippensynchronisation etwas stört.
Alles in allem eine gelungene "Fortsetzung", bei der man - sofern man den 1. Teil mochte - nichts falschmacht.
Ego Shooter, bzw. Kriegsspiele gibt's wie Sand am Meer. Auch hier taucht man in ein fiktives Szenario ein und ballert sich von Runde zu Runde. Um Einheitsbrei handelt es sich allerdings keinesfalls. Dies ist weniger dem Gameplay, als der ungewöhnlichen Story zu verdanken. Vier abtrünnige, mehr oder weniger durchgeknallte, US-Soldaten, machen sich auf Goldsuche. Der Film "Three Kings" lässt grüßen. Ein durchwegs lustiges Kriegsspiel - klingt komisch, ist aber so. Und wenn dann nach einer ordentlichen Spielzeit die Endsequenz über den Bildschirm flimmert, erwischt man sich mit einem breitem Grinsen vor dem Fernseher. Was will man mehr von einem Spiel?
Es gibt auch ein paar negative Dinge:
Die KI der Mitstreiter, lässt doch sehr zu wünschen übrig. Sinnvolle und ordentliche Hilfe, findet man selten.
Weiters ist es oft etwas eigenartig, wenn man ein kleines Häuschen so bombardiert, als würde man eine Großstadt in Schutt und Asche legen und der Scharfschütze darin ballert munter weiter.
Glücklicherweise trübt das den Spielspaß nicht wirklich. Erfrischend anders und fesselnd - sehr gut!
Tja, da wär er nun - der dritte Teil der Reihe. Die Story schließt genau am Ende des 2. Teils an und der Spieler bekommt genau das, was er sich erwartet. Brachiale Daueraction! Es macht durchaus Spaß sich durch die verschiedenen Missionen zu ballern, da auch die Abwechslung nicht zu kurz kommt: Da mäht man schon mal mit einer ferngesteuerten Drone alles nieder oder bedient sich diverser (ebenfalls selbst gesteuert) Luftangriffe. Tiefsinnig ist dies sicherlich alles nicht, aber - mal ehrlich - muss so ein Shooter das sein? Jedenfalls hat's mir in den ca. 7 Stunden Spaß gemacht die Story zu einem (befriedigendem) Ende zu bringen. Freunde der Spielereihe werden zufrieden sein, alle anderen greifen ohnehin nicht zu.
Die Grafik ist übgrigens zwar sehr gut, jedoch reicht es für ein aktuelles Aushängeschild nicht zu den 5 Punkten.
Das 3. (wenn auch nicht neue) PS3 Bond Abenteuer, kann sich mit den beiden Vorgängern durchaus messen. Die Grafik ist klarerweise nicht zeitgemäß, jedoch haben die Entwickler aus dem mittlerweile 12 Jahre altem Material einiges rausgeholt und somit sind die 4 Punkte durchaus verdient. Was damals für Staunen sorgen konnte, ist allerdings heute nur mehr ein durchschnittlicher Shooter, welcher eher nur Bond-Fans ansprechen wird. Diese werden solide unterhalten (wesentlich besser als wie bei "Ein Quantum Trost"), allen anderen bietet die PS3 eine Vielzahl von besseren Ego-Shootern. Nicht falsch verstehen, mir hat "Golden Eye reloaded" Spaß gemacht, jedoch möchte ich endlich mal ein wirklich tolles Bond-Spiel haben!
Ein würdiger Nachfolger, der erfolgreich versucht die Stimmung und die Beweggründe der Hauptfigur zu vermitteln. Wer die ersten beiden Teile mag, kann gelassen zugreifen. Fazit: Sehr guter Shooter mit tollem Flair!
Ich finde es immer wieder erfreulich, wenn abseits der "Blockbuster" mal ein Überraschungshit erscheint. Dieses Spiel gehört definitiv dazu: witzig, blutig, derb und überdreht. Es macht einfach Spaß und ist für all jene gedacht, die auf eine Mischung aus "Resident Evil" und "From dusk till dawn" stehen. Hat das Zeug zum Kult!
Eine adäquate Fortsetzung zum genialen "Arkham Asylum" zu produzieren, war sicherlich nicht einfach. Viele Veränderungen bzw. Neuerungen, sollte man sich allerdings nicht erwarten - dies ist keineswegs negativ zu verstehen, man muss nicht alles "verschlimmbessern". Den Entwicklern ist ein prächtiger Nachfolger gelungen, wobei man abseits der Haupthandlung auch einiges zu tun bekommt. Nichts desto trotz, hat mir der 1. Teil etwas besser gefallen. Vielleicht war der "Aha Effekt" da noch größer. Wie auch immer: Wer den Vorgänger mochte, kann hier bedenkenlos zugreifen.
Als Fan der Reihe, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Glücklicherweise wurden diese in keinster Weise enttäuscht - mir fällt einfach nichts negatives ein. Grafik, Gameplay, Story, Abwechslung, usw., wurden nochmal verbessert. Für mich das beste Spiel des Jahres 2011!
So, jetzt gibt es endlich alle 5 Teile auf der PS3 Plattform. Die Umsetzung von der PSP ist wirklich sehr gut gelungen. Für alle Fans der Reihe ein absolutes Muss und der Preis ist auch ok. Die Spielzeit von je ca. 5 Stunden ist zwar nicht enorm, geht jedoch in Ordnung.
Der Karriere Modus macht einfach nur Spaß und - großes Plus - man findet nicht so schnell ein "Einheitsrezept" um einen schnellen Punkt zu machen (wer oft Tennisspiele spielt weiß worüber ich spreche). Tolle Grafik, tolle Steuerung - es passt einfach alles. Völlig uneingeschränkte Kaufempfehlung!
---Move nicht getestet---
Nach dem eher enttäuschendem Vorgänger, wurde hier die ganze Sache deutlich besser gemacht. Der Sound (besonders die Syncro) ist sehr gut, die Grafik eher durchschnittlich aber ok. Lediglich bei den Schwierigkeitsgraden wurde gepfuscht. Selbst der "härteste" ist als leicht einzustufen. Nichts desto trotz, kurzweiligte und abwechslungsreiche Action.
Während der 2. Teil schon sehr beachtlich war, kann sich die Fortsetzung nochmals deutlich steigern. Grafik, Gameplay, Story und Sound sind nahezu perfekt gelungen. Die Abwechslung kommt ebenfalls nicht zu kurz und somit schiebt sich das Spiel auf Platz 1 der Ego-Shooter. Einziger Kritikpunkt ist die Spielzeit (ca. 6 Stunden) - da hätte man schon mehr bieten können.