Filmbewertungen von rilli

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Ich habe ein sehr langes HdR Wochenende hinter mir. Samstag die Filme, Sonntag die Extras und bin immer noch nicht fertig.

Die Filme sind bei mir absolut TOP. Ich habe auch nicht die DVD und die BR paralell laufen lassen um zu beurteilen, ob da jetzt mehr Grünstich ist. Zuletzt sah ich die Extended vor cirka einem Jahr auf DVD und die Kinoversion (DVD) vor cirka einem halben Jahr. Mir wäre jetzt nichts aufgefallen, was schlecht wäre. HdR so scharf wie noch nie. Die Kinoversionen auf BR habe ich nicht gesehen.

Meine Frau hatte bisher nur die Kinoversionen gesehen und auch das Buch nicht glesen (ich weiß, ich weiß ... aber sie ist nicht so der große Fantasy-Fan). Bei dieser Version war sie aber auch ganz gebannt. Keine der zusätzlichen Szenen (und das ist in Wahrheit von der Zeit her ein 4. Film gegenüber den normalen Versionen) ist unnütz oder hat Längen. Im Gegenteil. Man hat den Eindruck, dass sie bisher gefehlt haben und möchte nie wieder die Kinoversion sehen. Jeder HdR-Neueinsteiger und Kinoversionsseher MUSS sich die Langversionen kaufen! Das bestimme ich hiermit! ;-)


Der Ton kommt gut, ich habe aber auch schon gewaltigere Abmischungen gehört. Für mich i.O. für das professionelle Heimkino sicher nicht die Referenz. Das ist aber Kritik auf hohem Niveau. Die angeblich tiefere Tonhöhe wäre mir jetzt nicht aufgefallen, aber wie gesagt, habe ich nicht direkt verglichen, sondern nur genossen und da hat für mich alles gepasst. Seien die Stimmen jetzt auch etwas Tiefer, es fällt kaum auf, wenn die DVDs ein halbes Jahr zurückliegen. Auch eine Asynchronität konnte ich nicht feststellen, aber ich habe mich bewusst nicht weiter informiert wo ich hätte aufpassen müssen um sie zu merken, sondern wollte testen, ob es mir von alleine auffällt. Das tat es nicht und jetzt sehe ich auch nicht mehr nach. Nach guten 12 Stunden Film merkt man es vielleicht auch nicht mehr.

Ich habe nichts daran auszusetzen, sondern bin restlos begeistert. Von der Umsetzung der Story (ich habe mich schon immer gefragt was Tom Bobadil im Buch verloren hatte), vom Bild, vom Ton und von den Extras.

Ich gebe hier eine 5,5,4,5 Bewertung, weil ich mir die 5,5,5,5 Bewertung noch für Star Wars zurückhalten muss ;-) 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 5
bewertet am 18.07.11 um 14:46
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Ich kann mich den Vorrednern größtenteils anschließen. Härter als der erste, aber vom Drehbuch her nicht ganz so gut gelungen. Das Okkulte steht hier im Vordergrund und durch die Größe der Hölle bleibt auch das klaustrophobische etwas zurück. Der Dr. versucht Pinhead den Rang abzulaufen, dass was meiner Meinung nach der größte Storytechnische fehler. Man könnte meinen der Doc war im Leben schon böser als Pin, daher ist er auch als Zenobit stärker, allerdings sollten die anderen Dämonen schon ein bisschen mehr Kampferfahrung haben, als dass sie gar so schnell erledigt werden. Aber gut, Pin kommt wieder ...


Mir persönlich hat der erste Teil besser gefallen, was vielleicht am Kultfaktor liegt, teils vielleicht auch subjektiv aufgrund der weit besseren Veröffentlichung der ersten Scheibe liegt. Das Bild ist in Teil 2 bei weitem nicht so gut wie im ersten Teil. Sicher, der Film ist alt, der erste Teil aber älter. Der Ton ist o.k. und meiner Meinung besser als in Teil 1.

Jedenfalls ist dieser Teil ebenso eine Kaufempfehlung wie der erste. Welcher art Fantum man fröhnen muss um daran gefallen zu haben ist in meiner Bewertung von Teil 1 nachzulesen ;-)

Die Extras beschränken sich auf eine sehr kurzes hinter den Kulissen und Interviews. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 18.07.11 um 14:25
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Gestern war es soweit! Hellraiser lag im Briefkasten! Neben der Fliege einer meiner ersten Jugend-Horrorstreifen, die mich wohl geprägt haben.

Obwohl ich bereits auch scheinbar ungeschnittene Fassungen gesehen habe, fielen mir in dieser doch noch Szenen auf, die mir gänzlich unbekannt waren - aber vielleicht liegts auch am Erinnerungsvermögen. Das Bild ist Top. So wünscht man sich einen Film der 80er auf das BR-Medium übertragen. Leider ist der Ton ziemlich mies und damit meine ich nicht nur die Tatsache, dass die damals geschnittenen Stellen nicht nachsynchronisiert wurden, sondern nur untertitelt. Gut, dass sind nur 2 oder 3 Sätze, wie man sie schon vom Bootleg kennt, aber für eine Neuveröffentlichung wäre das noch ein Highlight gewesen. Mein Receiver musste schon ordentlich Gas geben, damit man mit einer vernüftigen Lautstärke hören konnte. Schade, zumal der Film einer der besten, wenn nicht die beste, Filmmusik hat. Christopher Youngs Kompositionen sind hier einzigartig und ich empfehle jedem - auch nicht Horror-Fans die CD.

Zur Story muss man hier wohl den wenigsten etwas erzählen, Pinhead ist eine coole Socke, Julia hörig-böse, Frank gnadenlos berechnend. Ach ja, Kirstey spielt auch mit ...
Die Effekte haben damals zu den besten gezählt. Ich persönlich zähle vor allem die Wiederauferstehungsszene nach wie vor zu den besten. Das sich die Zenobiten mit ghostbusterartigen Neonstrahlen in die Hölle zurückschicken lassen, das ist eben Zeichen der damaligen Zeit.

Jedenfalls eine Kaufempfehlung in dieser Fassung für alle Fans des Films, Okkultismusfans, Splatterfans, Fans von guten Drehbüchern, Fans von hervorragender Filmmusik und für Leute, die sehen wollen, was man aus einem alten Film bildtechnisch herausholen kann.

Und vergesst nicht, wenn Euch die Zenobiten holen, für manche Dämonen, für andere Engel: Jesus hat geweint als er in den Himmel fuhr, Frank gelacht, als er zur Hölle zurrückkehrte!



PS: Vielleicht kann ich keine allzu objektive Darstellung geben, deswegen höre ich lieber auf ;-) 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 15.07.11 um 13:16
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Ich kann mich da - wieder einmal - Ares und auch Sawasdee anschließen. Gut gemachter Thriller, meiner Meinung nach auch nicht zu brutal und in den Zwischentönen auch durchaus koreakritisch. Die Truppen sind aus Chinesen, Koreanern und Vietnamesen zusammengestzt und immer wieder gibt es Anspielungen auf die unterschwellige und manchmal auch offenherzige Fremdenfeindlichkeit dieser Völker. Also ist dies durchaus kein innereuropäisches Problem.

Aber dies nur am Rande. Nicht, dass jetzt jeder denkt, es handle sich um einen tiefgründigen Rassenfilm. Ist mir nur aufgefallen. Im Vordergrund natürlich die gut inszenierte Spannung und Action mit tollen Schauspielern. Fast hätte ich mir kein Hollywood-Ende gewünscht, dass hätte noch mehr Intensität ergeben, aber letztendlich ist man doch froh und geht entspannt schlafen.

Nicht nur die koreanische Tonspur ist sehr gut, auch die deutsche. Das Bild kriselt manchmal, aber ist ansonsten durchweg sehr gut.

Jedenfalls einen Kauf wert. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 16.06.11 um 07:45
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Tja, auch ich kann nicht allzu viel sagen, denn der Film war tatsächlich ein Genuss. Bild und Ton super, das Flair des alten Film schön wiederbelebt. Die Story war mir ein bisschen zu Problemrührerisch für einen Actionfilm, nahm aber auch nicht überhand. Jedenfalls menschelte die Story weit mehr als bei seinem Vorgänger.

Was mich aber so richtig fasziniert hat, war der junge Jeff Bridges! Was für ein Effekt. Bald wird man wohl wirklich keine Schauspieler mehr brauchen, bzw. unbekannte Akteure im Studio, denen man bekannte Gesichter aufsetzt. Bis auf einige Mimiken und die "Seele in den Augen" war er perfekt. Und das in einer tragenden Rolle. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 06.06.11 um 08:02
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Auch ich gehöre zu der Generation, die mit Tron, Vektorgraphik und Neonfarben aufgewachsen ist. Daher bin ich auch Fan des Films. Zu den vorangegangenen Redner ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Ich möchte noch zwei Szenen erwähnen, wobei eine im Original sicher drinnen war, bei der zweiten bin ich mir nicht sicher.

1. Die Anspielung auf "Am Tag als die Erde Stillstand" (1951): Im Büro von Bruce Boxleitner ist ein Wandposter mit den Worten "Klaatu, Barada, Nikto", was eine Phrase aus dem Film ist. Star Wars Fans werden die Namen auch bekannt vorkommen, da sie die Beichnungen dreier Rassen aus EP VI sind. Da aber EP VI erst 1983 herausgekommen ist, dürfte es sich wohl nicht um eine Anspielung auf SW handeln.

2. Das Trainingsschiff fliegt über ein Abbild einer Mickey Mouse. Eine Reminiszenz an die Anfänge Disneys.

Aber das nur am Rande. Zur Bewertung:

Die Story bekommt bei mir 4 Punkte. Heute zeitgemäß, damals seiner Zeit voraus, was dem Film aber leider geschadet hatte, da sie keiner verstanden hat. Dazu muss man sagen, dass es damals in wohl so gut wie keinem Haushalt einen Computer gegeben hat. IBM brachte den ersten PC 1981 (IBM 5150) heraus, der 1982 sicher noch keine Verbreitung hatte. Von Laptops, Internet u.ä. noch gar nicht zu reden. Computer gab es nur als Großrechner und das Kinopublikum dachte wahrscheinlich auch noch, dass im Radio kleine Männer die Nachrichten sprechen. Also warum keine kleinen Männer im Computer als Programme. Jedenfalls konnten die meisten mit Bit und RAM nicht viel anfangen und der Film war ziemlich abgehoben. Das Problem der Vernetzung, der Übernahme des Netzwerkes mit Zugriff auf alle Programme durch eine künstliche Intelligenz ist heute aktueller den je - daran sieht man, wie sehr die Story voraus war und wie nah an der Realität.

Bild: Ja, es wurde einiges geleistet. Die Computerweltaufnahmen wurden damals in schwarz weiß auf 70 Millimeter gedreht. Alles andere wurde per Hand Bild für Bild eingefügt. Damals eine herausragende Leistung, die an die Grenzen des technisch möglichen ging. Natürlich bin ich etwas beeinflusst, da ich mich sofort zurückversetzt fühlte. Vektorgraphik war das non plus ultra - jeder der im Vektor-X-Wing am C64 das All unsicher gemacht hat, weiß das. Die Übertragung in die heutige Zeit ist hervorragend gelungen, ich denke, dass der Gries-Effekt, der sich manchmal in den s/w-Gesichtern abzeichnet gewollt war. Daher 5 Punkte fürs Bild.

Beim Ton gibt es fast nichts zu mekern, stellenweise zu leise und auch kein richtiger Bums, aber 4 Punkte ist er wert.

Die Extras sind kurz, aber sehr interessant, daher ebenfalls 4 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 06.06.11 um 07:51
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Der Film ist eine billige und von großen Studios unabhängige Produktion. Ich schreibe das als Einleitung, weil es so mancher bei sehen des Filmes nicht merken wird, bzw. nicht gemerkt hat.
Der Film reicht locker an große Produktionen heran und das um wenig Geld. Deshalb kann man den Film entweder mit großen Produktionen vergleichen - und diesen Vergleich braucht er nicht zu scheuen - oder mit Filmen des Genres, die mit ähnllich niedrigem Budget abgedreht wurden. Bei gleichrangigen Filmen sticht dieser äußerst positiv heraus. Man braucht nicht viel Geld um tolles Popcornkino zu machen, und dass, obwohl der Film zu 95% aus Spezialeffekten besteht, die wahrlich nicht billig sind.


Zuerst denkt man, man sitzt in einer Variation von Krieg der Welten, allerdings merkt man schon bald, dass die Handlung auf etwas anderes hinzielt. Wer sich daran stört, dass der Film mit der Invasion beginnt und in der Handlung nicht erklärt wird, warum das passiert, dem sei gesagt, dass wahrscheinlich echte Invasoren auch keine Erklärung vorrausschicken werden, sondern einfach kommen. Cortés hat den Indianern auch keinen Brief vorab geschickt.
Man beobachtet eine kleine Gruppe von Menschen die sich zu einer Geburtstagsfeier in einem Appartement in L.A. treffen. Das Besondere an der Story ist, dass der Focus auf dieser Gruppe bleibt und nicht - wie üblich - dargestellt wird, was das Militär so macht und der Präsident und irgendwelche gescheiten Wissenschaftler, die dann meist machtlos sind und dann kommt ein Hero von nebenann und macht alle fertig. So sehen große Produktionen meist aus und schon wenn ich das schreibe klingt das langweilig. Skyline allerdings bleibt beim kleinen Mann (auch wenn die reich sind, es spielt letztendlich keine Rolle) und zeigt, was Otto Normalverbraucher in so einer Situation machen würde. Flüchten oder aussitzen, oder gar kämpfen? Dazwischen werden noch zwischenmenschliche Auseinandersetzungen angedeutet, auf die aber auf Kosten der Action nicht weiter eingegangen werden kann. Aus der Sicht der Gruppe wird das Geschehen in der Stadt quasi durchs Fenster dargestellt, sodass man immer wieder, grade rechtzeitig, wenn die Dialoge fast zu eintönig werden, auf das epische Ausmaß der Katastrophe hingewiesen wird.

Ansonsten hat der Film alles, was Entspannungskino braucht: Geile Autos, eine tolle Location, rasante Action und er bleibt auch spannend. Positiv ist auch, dass er nicht das übliche Blockbuster-Ende hat, sondern wohl das realistischere für die Menscheit, allerdings mit einem kleinen Hoffnungsschimmer im Abspann.

Was ich nicht nachvollziehen kann ist die Kritik am Bild. Ich merkte keinerlei Unschärfen (außer gewollte), kein Filmkorn und ich habe schon lange nicht so satte und schöne Farben gesehen. Selbst die dunklen Aufnahmen sind gestochen scharf. Ebenfalls wird viel mit Spiegelungen gearbeitet, so ist sogar die Waschmaschine nicht weiß, sondern silber, Aufzugtüren brechen das Licht und die Fenster der Häuser scheinen poliert. Auch wenn dies schwer zu filmen ist, so ist kein Fehler (etwa eine sich spiegelnde Crew) vorhanden. Die Spezialeffekte empfinde ich als sehr gut. Sehr gute Luftaufnahmen und über die Stadt Flüge sind umgestzt, ohne das Typische Hubschrauberruckeln. Nur ein oder zweimal empfand ich Teile der Aliens künstlich hineinkopiert, aber bei dem hohen Auftreten von Effekten sei das verziehen. Nochmals wiederholt: mit diesem Budget einen Film mit cirka 1 1/2 Stunden reinen Spezialeffekten in einer darart guten Qualität hinzulegen ist eine Leistung! Wenn meine Vorredner die Messlatte derart hoch legen, dass sie das Bild und die Effekte als schlecht empfinden, werden sie nie mehr einen guten Film sehen, denn so viel Geld um es besser zu machen hat kaum wer und wenn, wird es wieder ein Studio-Einheitsbrei. Das Bild bekommt von mir die Höchstbewertung, auch um die schlechten Kritiken etwas zu mildern, wahrscheinlich hätte ich 4 Punkte gegeben um mir noch etwas offen zu halten - man weiß ja nie.

Der Ton ist der Hammer. Mehr gibts da auch gar nicht zu sagen. Ich glaube, meine Nachbarn dachten, ich hätte einen Ferrari in der Wohnung, als Donald Faisen den Motor anwarf.

Die Story hat mir sehr gut gefallen, da sie - sowohl mit dem Focus auf Normalmenschen - als auch mit dem Ende neue Wege geht. Leider ist viel zusammgeklaut was die Bewertung mindert. Die schauspielerische Umsetzung ist meist solide, aber nicht herausragend. Vor allem Mr. Faisen schafft es nicht, sich wirklich von Scrubs zu lösen und man sieht in erster Linie Dr. Turk vor sich - vor allem in der Anfagsphase wo er das coole Geburtstagskind spielt. Die anderen, vor allem das Hauptprotagonistenpärchen, hätten mehr Intensität vertragen.

Die Extra sind nicht überragend, die teilweise 1-Minütigen Interviews hätte man sich sparen können und mit der Prävisualisierung kann ich auch nicht wirklich was Anfangen.

Zusammengefasst ein Low-Budget-Film der Punkte Bild, Ton und Spezialeffekten über sich hinauswächst, der ein neuartigen Ansatz zu einem fast schon ausgelutschten Thema bringt, diesen aber schauspielerisch nicht optimal umsetzt. Da der Film aber auf die Effekte abzielt hat er so ziemlich alles richtig gemacht und ist deshalb von mir eine Kaufempfehlung für einen Entspannten Abend. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 27.05.11 um 08:12
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Ich kann mich der Bewertung von Clon von Dolly nur anschließen, allerdings nicht, was das Bild betrifft. Ich konnte fast keine Fehler darin entdeckten, es war gestochen scharf und nur in wenigen Augenblicken war Filmkorn auszumachen. Da würde ich eher Jori68 zustimmen.

Einen Punkt Abzug gebe ich der Story, da doch bald absehbar war, wer der Mörder ist, was auch der Schauspielleistung von Kinnear zuzuschreiben ist, da er gespielte Trauer wirklich perfekt gespielt hat (ich denke da an den Gesichtsausdruck in der Szene am Bootssteg, zum Zeitpunkt als die Leiche gefunden wird) und wirklich extrem unverdächtigt darggestellt wurde. Allerdings - daher ist dies nicht zu viel verraten - ist dies nicht wirklich die Überraschung am Ende, sondern eine andere.

Vier Punkte fürs Bild, da die wenigen unregelmäßigkeiten kaum Auffallen, diese müssten aber noch fehlen, um die volle Anzahl zu bekommen.

Beim Ton sind leider die Dialoge viel zu leise. Ansonsten sehr schöner Raumklang, die Donner des Gewitters genau zur rechten Zeit und die Filmmusik ist von Christopher Young, der auch z.B. für die Fliege II und Hellraiser verantwortlich zeichnete; meiner Meinung nach die besten Horrorscores ever.

Die Extras sind nicht weiter erwähnenswert, aber wenigstens vorhanden. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 2
bewertet am 26.05.11 um 10:56
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Nachdem man einige amerikanische Qualitätsfilme gesehen hat, schaut man sich gern einmal auch einen amerikanischen Billigstreifen an, damit man wieder weiß, wie gut die Topfilme gemacht sind. Will man aber wissen, wie gut amerikanische Billigfilme sind, sollte man sich hin und wieder Entropie ansehen. Ich habe auch die Unrated-Fassung gesehen.

Nachdem es sich um vier Episoden handelt, die mit einer kleinen Zwischenhandlung verknüpft sind, schreibe ich hier einzeln zu den Episoden:

1. Episode 1: Scheint einen Horrorfilm darstellen zu wollen, wo ein junges Pärchen auf einem Bauernhof gejagt wird. Absichtliche Filmfehler um einen 70er-Jahre Stil zu erzeugen sind eingebaut, was aber die Spannung kein bisschen erhöht. Ich kenne wenig deutschen Schauspieler, aber diese hier müssen wohl Laiendarsteller gewesen sein. Es bleibt beim Versuch. Beim Versuch Angst darzustellen, beim Versuch Aggression darzustellen. Z.B.: Das Mädchen schluchtzt zwar herzergreifend in den total übersteuerten Ton (so auch das ständige, der Situation nicht immer angepasste Brüllen eines der Jäger), allein es mag keine einzige Träne fließen. Vielleicht hätten Zwiebel hier geholfen. Obwohl der Bauer sehr bemüht war unheimlich zu wirken, beginnt es schon damit, dass er die Schwere eines getöteten Wildschweines nur mangelhaft darstellt, dass jeder sieht, dass es wohl hohl und aus Gummi ist. Die Effekte der Brutalität sind nicht schlecht gemacht, allerdings wäre ein etwas dunklerer Filter statt dem Gelbfilter zuträglich gewesen. Die kurze Jagd dauert etwa 20 Minuten, wobei ein Streitgespräch zwischen den drei Jägern, das mich echt zum lachen gebracht hat, schon einige Minuten davon einnimmt. Echt verblüffend für einen deutschen Film war auch, dass der nachsynchronisierte Text nicht immer auf die Mundbewegungen der Darsteller passt (das gilt für mehrere Episoden). Bei fremdsprachigen Filmen manchmal noch vertretbar ... wäre der Film nicht in Episoden aufgebaut, sondern dieser Teil das ganze Stück, hätte ich wohl zu diesem Zeitpunkt abgedreht.

2. Der von mir "Zombieepisode" genannte Abschnitt: Ein Überfall auf einen Juwelier, die drei Täter flüchten in eine Lagerhalle. Zwei davon lebend, der dritte ist bereits ein Zombie und zunächst nicht auffindbar. Zuerst ein elend langes Zwiegespräch zwischen den beiden lebenden Dieben. Jetzt weiß ich, was George Lucas mit seiner berühmten Regieanweisung "Faster and more intense" gemeint hat. Elend lange Einstellungen und Szenen, in denen nichts passiert. Da noch ein Blick, noch ein Schritt, noch ein Umdrehen ... Man wartet förmlich bereits auf den nächsten Satz, auf die Antwort auf eine Frage in diesem Dialog. Am auffälligsten war es, als einer etwas sagt und der andere stößt ihn darauf weg. Man sah direkt, wie der erste zu ende spricht und dann wartet, bis eindlich der Stoß (der ja im Affenkt sein soll) kommt. Im Gegensatz zu Lucas Regieanweisung sollte es aber "less intense" heißen, denn jetzt weiß ich auch, was Overacting bedeutet. Scheinbar bemüht recht emotional zu wirken wird vieles übertrieben. Schon allein der extrem coole Gang des Protagonisten zwingt zum Lachen. Auch in dieser Episode ist die Schauspielerische Leistung unter jeder Kritik. Das Tempo zieht dann beim Angriff der Zombies etwas an, was positiv zu vermerken ist, allerdings nur etwa drei Minuten von etwa zwanzig. Danach gehts ähnlich langsam weiter. Das überraschende Ende hat durch die Langsamkeit zu wenig Zeit und kommt daher nicht so effektvoll rüber. Ob eine Verknüpfung von Außerirdischen und Zombies hier auch die richtige Wahl war, ist Geschmackssache. Die Zombieeffekte sind nicht schlecht gemacht, sowohl die Maske, als auch die Inszenierung.

3. Bounty Hunter: Die Geschichte eines Kopfgeldjägers auf einem fremden Planeten. Der Autor muss wohl Star Wars Fan sein (was grundsätzlich nichts Schlechtes ist), da am Anfang der Planet Tatooine gleicht und eine Person ähnlich Obi-Wan in Episode vier am Horiziont armewedelnd auftaucht und der Ton dem Schrei eines Kryat-Drachen gleicht. Außerdem wird in der Endsequenz die Schrift in der Cockpitsteuerung in Aurabesh dargestellt. Die Jagd beginnt, indem der Jäger ein paar Alienzombies, die leider schlechte Gummimasken tragen, abknallt. Vielleicht hätte auch hier ein dünkleres Umfeld geholfen. Leider sage ich, da die restliche Episode der erste Lichtblick ist. Man hätte es sich gar nicht mehr erwartet, aber der Schauspieler hat hier charisma, die Computereffekte (Raumschiff, Planeten usw) sind ausgezeichnet und meiner Meinung nach Oberklasse. Allein das CGI-Blut ist etwas danebengegangen, aber das passiert den Besten. Die Story rettet den ersten Teil der Storybewertung. Der Jäger kämpft sich durch die Aliens um eine Frau zu finden die denkt gerettet zu werden. So kann man sich irren. Was auffällt ist, dass diese Episode das erste mal auch sehr gute und gut eingesetzte Filmmusik hat. Wirklich eine schön anzusehende Episode in der eigentlich alles Stimmt. Danke!

4. Tarantino lässt grüßen: Das ist aber nicht schlecht gemeint, denn gut inszeniert wirkt die nicht-chronologische Anordnung der Handlung, was allerdings in heutiger Zeit keine neue Idee mehr ist, immer noch. Die Episode beginnt mit einer echten Überraschung, die Schockiert und schon einmal positiv stimmt. Und so geht es auch weiter. Von hinten nach vorne erzählt birgt die Geschichte einige Überraschungen, sie ist gut dargestellt, die Brutaleffekte diesmal etwas sparsamer, aber gut gemacht und gut eingesetzt. Das Ende zwar vorhersehbar, aber trotzdem ein gutes Buch, kurzweilig, mit Tempo und Humor. Diese Episode bewirkt die 3 Storypunkte.

5. Das Zwischenspiel: Ein mehr oder weniger unnötiges Interview, dass dazu dient die Episoden zu verknüpfen. An sich kein Problem, wenn nicht die extremen Tonschwankungen im Dialog auffallen würden. Mal sprich einer so leise, dass man ihn kaum versteht, dann wieder normal, obwohl sich die Einstellung nicht ändert. Außerdem merkt man, dass die Dialoge nachvertont wurden und scheinbar völlig emotionslos vom Blatt runtergelesen wurden. Die Stimmen passen oft nicht zum schauspielerischen Ausdruck. Am Ende, als der Polizist plötzlich von einer Nackten verführt wird, die woher auch immer kommen mag, denkt man sich nur: O.K. die Quotenbrüste sind erschienen, denn sonst ist das Auftauchen komplett sinnbefreit. Das am Schluss noch einmal der Kopfgeldjäger auftaucht ist ein gut gemeinter Gag, eine letzte Splatterszene und dann ist auch gut, wenns vorbei ist.

Story: Episode 1 und 2 eigentlich zum Vergessen, 3 und vor allem 4 retten hier 3 Punkte.
Bildqualität: Abgesehen von den bewussten 70er-Effekten in Episode 1 wäre ein unheimlicheres Aussehen wünschenswert gewesen. Auch die "normalen" Episoden haben teilweise Unschärfen, vor allem bei Bewegungen (der Flug über den Wald ist mir da besonders aufgefallen). Heraus sticht hier Episode 3, die die 3 Punkte rechtfertigt.
Ton: Der Ton ist leider sehr schlecht. Die Dialoge schlecht abgemischt, teilweise sehr leise, dann wieder unvermutet sehr laut. In Episode 1 übersteuert, wobei dies auch ein Stilmittel der 70er sein könnte, ich finde es unangebracht. Obwohl in Episode 3 der Sound super ist, sind die anderen Mankos so groß, dass ich nur 1 Punkt vergebe.
Extras: So gut wie keine. Die Diashow ist eigentlich nicht aussagekräftig und wenigsten ein paar Interviews hätte man dazupacken können.

Fazit: Mit Episode 3 und 4 kann man seine Unterhaltung haben, allerdings sind das nur rund 40 von 120 Minuten. Das sollte man beim Preis berücksichtigen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 1
Extras
mit 1
bewertet am 25.05.11 um 09:26
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Ich bin auch der Meinung, dass dies - neben dem ersten Teil - der beste SAW-Teil war. Aber ich möchte gar nicht die einzelnen Teile als gut oder schlecht bezeichnen, denn sie können eigentlich nicht im einzelnen betrachtet werden. Die Drehbücher sind derart verwoben, dass man die Filme wahrscheinlich ohne die Teile in der Reihenfolge zu sehen gar nicht versteht.

Teil sieben ist jedenfalls ein würdiges Ende und es bleiben für mich keinerlei Fragen offen. Selbst offene Handlungsstränge der vorangegangenen Teile (z.B. das Briefkuvert, welches Jigsaws Witwe in einen damals nicht näher bekannten Briefschlitz steckt - ich glaube das war Teil III oder IV) werden geschlossen. Für mich ist die Serie nun beendet und einen Teil VIII werde ich mir nicht zulegen, weil die Gesamtgeschichte nun schön rund ist. Dr. Gordon derat einzubinden finde ich genial, da sein Verhalten gut nachvollziehbar ist. Außerdem kommt in diesem Teil das Gefühlsleben und die Motivation von Jigsaw (obwohl er die kleinste Rolle von allen Teilen hat) am besten heraus.

SPOILER!

Hofmann hätte sich einfach nicht an Jigsaws Frau vergreifen dürfen, dann wäre er ohne Schwierigkeiten entkommen, aber das kann Jigsaw nicht durchgehen lassen. Er liebte seine Frau und er liebte das Leben, das war seine Motivation. Deswegen hat er für diesen Fall Vorkehrungen getroffen, denn als Meister der menschlichen Psyche und der daraus resultierenden Voraussicht auf das Handeln der Personen, ahnte er schon, dass ihr möglicherweise von Seiten Hofmanns was passieren würde.
Die dargestellte letzte Prüfung zeigt auch, dass er Ehrlichkeit sehr schätzte, denn auch dieses Opfer hatte Jigsaw noch zu Lebzeiten ausgewählt. Hofmann war also bis zum Schluss nur der Handlanger und außer dem Mörder seiner Schwester hat er niemanden selbst in eine Falle gelockt (und die eine Falle hielt sich nicht an die Regeln).

SPOILER ENDE!

Zum Film muss ich sagen, dass ich - obwohl 3D-Fan - Gott sei Dank NICHT zu der Version gegriffen habe, allerdings auch nicht zu der oben erwähnten. Ich lebe in Österreich und durfte mir netter Weise die Unrated-Version zu Gemüte führen. Ich möchte das keinesfalls missen, denn zu tode geschnittene Filme habe ich nach Bloody Valentine 3D und Scar 3D auch mal satt, nur um 3D zu sehen.

Jeder der kann sollte also zur ungeschnittenen Version greifen, dann ist der Film sehr intensiv, intensiver als jeder vorherige SAW-Teil. Damit meine ich nicht unbedingt brutaler, aber unangenehmer. O.K., auch brutaler ... und ich denke intesiver als jedes geschnittene 3D es erreichen könnte.

Was ich an der SAW-Serie so schätze ist der nicht lineare Aufbau der Geschichte und die Tatsache, dass man oft erst am Ende erkennt, wie sich die Puzzle-Teile zusammensetzen (so wusste man am Ende von Teil IV erst am Ende, dass er eigentlich parallel zu Teil III spielt und nicht danach - oder waren es doch andere Nummern?). Außerdem die Logik, wie neue Teile eingefügt werden. Es gibt immer Überraschungsmomente, da man denkt "jetzt kenn ich aber alles und weiß wie es abgelaufen ist" und schon wird einem ein neues Detail vorgesetzt.

So verwundert es nicht, dass Teil VII näher an Teil I ist (storymäßig) als die anderen Teile. Allerdings etwas weniger überraschend, da einiges (ja, auch das Handeln von Dr. Gordon) vielleicht zu früh absehbar ist. Der Film ist aber deswegen nicht weniger spannend und - wie gesagt - schließt die Geschichte sehr gut ab.

Sollte ich jemals die technischen Möglichkeiten und die Zeit dazu haben, hätte ich echt Lust die Filme in chronologischer Reihenfolge neu zu schneiden und einen langen Film daraus zu machen. Dann ginge zwar die Überrascheung verloren, allerdings würde man dann erst begreifen, was die Drehbuchautoren dieser Serie geleistet haben über sieben Teile hinweg eine derart komplexe Geschichte zu erzählen ohne grobe Logikfehler.

Für Fans der Serie sowieso ein Muss, für jene die komplexe und gut erzählte Storylines mögen und sich vor ein wenig (ein wenig mehr) Blut nicht schrecken ist die Serie eine Empfehlung. Die schwächeren Teile durchtauchen, aber sie sind für die Gesamtgeschichte unerlässlich, alle in der richtigen Reihenfolge schauen (ich habe das jetzt anläßlich des Erscheinens des siebenten Teils gemacht). Dann kann man auch die Auflösung und das Ende in Teil VII richtig genießen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 23.05.11 um 15:01
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Was passiert, wenn Kinder in einer völlig anderen Umwelt aufwachsen, als der Rest der Gesellschaft? Wenn sie nicht mit der Umwelt kommunizieren können und nur das wiedergeben, was ihnen mittels Tonband beigebracht wird?

Dem Zuschauer wird die Frage gestellt, ob der Mensch tatsächlich nur ein Produkt seiner Erziehung, seiner Umwelt und seines Wissen ist, oder ob mehr dahintersteckt.

Die Kinder haben einen engen Wortschatz, was eine sehr gekünstelte Sprache verursacht, doch fehlende äußere Einflüsse, wie Unterhaltungen mit anderen oder Bücher; dies verhindert eine Weiterentwicklung. Es wird ihnen das zum Leben nötige Beigebracht, wie z.B. medizinische Grundlagen, da sie keinen Arzt besuchen dürfen. Alles wird roboterhaft ausgeführt und man bemerkt, dass die Kinder, obwohl sicher schon im Teenageralter und hoch gebildet, emotional nicht weiter entwickelt sind wie Kleinkinder. Fehlende Vorbilder könnten hier eine Ursache sein.

Verstärkt durch das Beibringen falscher Vokalben (z.B. wird ein Salzstreuer zum Telefon), wird dargestellt, wie abhängig der Mensch von seiner Erziehung ist. Zusätzlich kommt hinzu, dass keines der Kinder einen Namen hat und somit jeglicher Individualität entbehrt.

Der Zuseher muss sich die Frage stellen, in wie weit er "Opfer" seiner Erziehung und der gesellschaftlichen Einflüsse ist. Sind wir so, wie wir wollen, oder wie unsere Erzieher und die Gesellschaft wollten, dass wir sein sollten?

Aber der Film gibt uns auch einen Hoffnungsschimmer. Durch Zufall gelangt die Ältere an zwei Videofilme (Rocky und Der weiße Hai). Das erste mal sieht sie die Außenwelt und beginnt Filmzitate in ihren Sprachschatz aufzunehmen. Als dies der Vater bemerkt, wird sie gezüchtigt, aber die Rebellion nimmt ihren Lauf. Sie gibt sich einen Namen und wird zum Individuum. Sie beginnt die Erziehung und die "Wahrheiten", die ihr beigebracht wurden zu hinterfragen.

Den Kindern wird beigebracht, dass sie das Grundstück verlassen dürfen, sobald ihnen der "Hundezahn" (also der Eckzahn) ausfällt, was natürlich nie passieren wird (sie sind so alt, um schon die zweiten Zähne zu haben). Als die Bedienstete, die als Sexuallehrerin für den Sohn herhalten muss, nicht mehr zur Verfügung steht, geht der Vater zu weit und die ältere Schwester muss herhalten, was sie grundsätzlich ablehnt. Dies ist der Tropfen, der das Fass der Rebellion zum Überlaufen bringt und sie schlägt sich selbst den Hundezahn aus um sich das Verlassen des Grundstückes zu gestatten. Sie schleicht sich in den Kofferraum des Wagens des Vaters und verlässt so das Grundstück. Die Rebellion ist geglückt und der Zuschauer erkennt, dass der Mensch, auch wenn er unterdrückt wird und gezwungen andere Wahrheiten anzunehmen, immer aus sich selbst heraus auf der Suche ist, sich selbst zu finden und Wahrheiten in Frage stellt um sich weiterzuentwickeln. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 3
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 16.05.11 um 12:26
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Mein neuer Referenzfilm in Sachen Bildqualität. Sehr schöne 3D-Effekte, Pop-Ups kommen gut rüber, das Bild ist extrem scharf und die Vereinigung von Computeranimation und Realflim ist ausgezeichnet gelungen.

Die Story ist Kindgerecht und in Ordnung, aber nichts außergeöhnliches.

Bei den Extras möchte ich noch erwähnen, dass nicht nur der zusätzliche Cartoon, sondern auch die Führung durch Yellistone in 3D ist! Deswegen eine hohe Bewertung. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 16.05.11 um 12:01
/image/movie/scar-2007-3d-blu-ray-3d-neu_klein.jpg
Die Story ist schnell erzählt und bietet keine Überraschungen. Ich selbst hatte den Täter etwa nach 3/4 des Films ausgemacht und hätte ihm zu diesem Zeitpunkt sogar noch eine tiefergehende Motivation verpasst, als sie dann tatsächlich dargestellt wurde.

Für Splatterfreunde wäre er vielleicht ganz gut, wenn er nicht gründlich geschnitten wäre.

Aber eigentlich kaufte ich mir den Film in vollem Bewusstsein eine geschnittene Version zu bekommen, aber endlich wieder einen Horrorfilm in 3D.
Aber was soll ich sagen ... MISERABEL! Die schlechteste Umsetzung die ich je jgesehen habe, so schlecht, dass man teilweise glaubt, man habe die Brillen vergessen und absolut nichts am Schirm erkennt. Nach etwa 20 Minuten Spielzeit bin ich freiwillig auf 2D gewechselt, obwohl ich 3D liebe.
Vielleicht war auch schuld, dass ich einen Tag vorher Yogi-Bär 3D gesehen habe, der perfekt war und meine neue Rfernz ist.

Extras sind keine vorhanden. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 1
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 16.05.11 um 11:56

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rilli
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