Filmbewertungen von Crixus91

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Muss gestehen, dass ich von "The Riot club" doch etwas enttäuscht wurde. Vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Ich habe mir einen Film in der Richtung von "Evil" gewünscht, der in die Tiefe geht und nicht nur durch Oberflächlichkeit glänzt.
Der Film startet schon sehr dürftig. Die Zeit um die Renaissance wird total albern und überzogen dargestellt und erinnert an Marie Antoinette mit Kirsten Dunst und die neuste 3 Musketiere- Verfilmung. War wohl einer der schlechtesten Filmanfänge der letzten Jahre. Generell ist die erste Hälfte des Films nur sehr bescheiden. Der Riot-Club ist eine Mischung aus Nerds ala Big Bang Theory, Paradiesvögeln und Schönlingen, die alle nur sehr oberflächlich und austauschbar wirken. Zudem wirkt das Leben an einer Eliteuni ganz sorglos und spaßig. Man feiert, bekommt in der Pause Blowjobs und verschenkt so eben mal einen vollgekotzten Sportwagen. Prüfungsstress, Existensängste, Leistungsdruck und schlaflose Nächte werden kaum thematisiert. Zudem wirken die Jungs auch sehr gebildet, in den Semesterferien schlagen sie aber komischerweise kein Buch auf. Alles sehr gegensätzlich und klischeehaft erzählt. Die Szene im Pub macht dann aber viele Schwächen des Anfangs wieder gut und hier kommt endlich auch mal die Existensangst und der Leistungsdruck zur Sprache. Allerdings werden hier die Reichen als böse und verwöhnt und die armen als fleißig und gut dargestellt. Der Auftritt von Natalie Dormer hat mir als Game of thrones - Fan dann aber wieder sehr gut gefallen. Auch wenn ich mir hier ein wenig mehr Feuer gewünscht hätte, ihre Reaktion ist zwar sehr reif, aber auch irgendwie langweilig. Das Ende hat dann den Film wieder gut abgerundet. Generell kann man aber festhalten, dass das Leben an einer Universität sehr realitätsfern, überzogen und klischeehaft dargestellt wird. Man hat einfach alle Vorurteile gegenüber Studenten und Reichen in einen Topf geworfen und verfilmt. Da wäre etwas kontroverseres und tiefsinnigeres, gerade in dieser Thematik doch schön gewesen. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 09.03.15 um 12:56
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Ich kann wirklich kein bisschen nachvollziehen warum dieser Film teilweise richtig heftig zerissen wird, während Conjuring unglaublich in den Himmel gelobt wird. Mir hat Annabelle mehr Spaß gemacht als Conjuring. Der Film hat viele neue Ideen. Zum Beispiel wird menschlicher Fanatismus mit Übernatürlichem gemischt, es spukt endlich einmal in einem Mehrfamilienhaus und das Thema Freundschaft steht im Fokus. Diese ganzen Aspekte habe ich in dieser Zusammensetzung in noch keinem Film gesehen und fand ich sehr erfrischend. Auch das Paar hat mir gefallen. Sie sind nicht aufgesetzt sympathisch sondern einfach normal spießige Leute. Zudem geht es hier wesentlich brutaler zu als bei Insidious oder Conjuring und es gibt endlich auch mal ein paar Tote.
Der Höhepunkt ist ganz klar die Aufzug/Kellerszene, die ich persönlich schon sehr gruselig fand. Zumindest gruseliger als die Klatschszene von Conjuring. Wer das Franchise mag und nicht zu hohe Erwartungen hat, bekommt einen exzelenten "kleineren" Horrorfilme, der trotzdem Charme hat und daher vollkommen überzeugt. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 21.02.15 um 21:43
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Dieser Film macht einfach richtig Spaß. Objektiv betrachtet ist er bestimmt schlechter als der erste Teil, mir persönlich gefällt er aber wesenlich besser als der Erstling. Die Charaktere überzeugen voll und ganz und insbesonder Eva Green überzeugt hier als eine der besten weiblichen Gegenspielerinnen der Filmgeschichte.
Die Landschaften und Schlachten sind so bildgewaltig, dass man sich nahezu jede Aufnahme als Poster für Zuhause wünscht. Habe selten so einen bildgewaltigen Film gesehen. Auch schön, dass man hier Prequel, Parallelhandlung zum ersten Teil und ein wenig Sequel hat. Das ist einfach mal eine andere Herangehensweise, die den ersten Teil erneut aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet. Sobald jedoch versucht wird inhaltliche Tiefe aufzubauen, schwächelt der Film aber ganz gewaltig. Besonders die Vater-Sohn-Storyline hätte man sich sparen können, da hier außer endlosen Kitsch leider nichts produktives herauskommt und das ganze den Film nur unnötig ausbremst.
Ich bin kein Technikfreak, aber Bild-und Ton fand ich schlichtweg genial.Insbesondere das 3D hat mich voll und ganz überzeugt und dem Film einen ungeheuren Mehrwert gegeben.

Das Steelbook ist ganz nett. Das beste daran ist aber der grandiose Innendruck. Als Backcover haben wird dann noch Artemisia. Von der gibt es aber wesentlich bessere Aufnahmen. Ich hätte mir als Frontcover Xerxes vor seinem Herr gewünscht und als Backcover Xerxes wie er aus der Quelle auftaucht. Das wäre dem Filmtitel besser gerecht geworden. Aber man kann nicht alles haben.

Die Extras sind vollkommen in Ordnung und gehen auch oberflächig auf die historische Vorlage ein. Insgesamt kann ich den Kauf nur empfehlen. Man hat hier ein überzeugendes Gesamtpaket. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 30.07.14 um 16:20
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Dieser Film ist wirklich ganz großes Kino und hat alle Preise mehr als verdient. Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen der mich emotional so mitgenommen hat. Die Aussage, dass in diesem Film keine Atmosphäre aufkommt, kann ich so nicht verstehen und überhaupt nicht nachvollziehen. Der Film lebt von seiner Atmosphäre und fängt diese musikalisch perfekt ein. Der Score hat mich irgendwie an Shutter Island erinnert. Alles sehr beklemmend und düster. Untermauert wird das ganze noch von wunderschönen ruhigen und auf der anderen Seiten entsetzlichen Bildern.
Sehr schön fand ich auch, dass gezeigt wurde, dass sehr viel Grausamkeit insbesondere auch von dem weiblichen Geschlecht ausgegangen ist. Das ist eine Tatsache die viel zu oft verdrängt wird, da Frauen generell gerne als Opfer der Geschichte gesehen werden. Dieser Film hat eine Berechtigung und spiegelt die Thematik perfekt und unverfälscht wieder.
Allerdings ist der Film wirklich gandenlos brutal und lässt einem doch mit einem sehr unbefriedigend Gefühlt zurück. Ich habe die ganze Zeit über sehnlichst darauf gewartet, dass Django und Dr. King Schultz endlich auftauchen und die ganze Grausamkeit mit noch mehr Grausamkeit beenden. Aber leider passiert das nicht. Der Film spiegelt eben die tatsächliche Geschichte wieder und die ist weder unterhaltsam noch gerecht. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 17.05.14 um 16:54
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Nach dem perfekten ersten Teil, hatte ich entsprechend hohe Erwartungen an Smaugs Einöde und wurde leider enttäuscht. Der Film wirkt trotz seiner Länge zu gehetzt, beschönigt Gewalt und verweist viel zu oft auf den großen Bruder Herr der Ringe.
Was haben Athelas, Morgulpfeile und Bree bitte hier zu suchen? Durch diese Verweise wirkt Mittelerde nicht wie eine gingantische Fantasywelt, sondern wie eine winzige Provinz. Im ersten Teil haben die Verweise noch halbwegs funktioniert, hier ist das aber viel zu aufgesetzt. Einige Szenen wirken dadurch fast wie der Versuch eines Remakes z.B. ist die Heilungsszene 1 zu 1 aus "Die Gefährten" übernommen, nur ein ganzes Stück peinlicher in Szene gesetzt. Hinzu komm Tauriel. Eine nette Idee, die aber viel zu perfekt und dadurch blass wirkt. Eine nichtadlige Kriegerin, die den Männer kämpferisch und moralisch bei weitem überlegen ist und zudem bessere Heilkünste als Herr Elrond hat?! Ist das dein Ernst Peter!?!
Mit Eowyn hatten wir bereits eine tiefsinnige Frauenfigur. Warum belästigt uns Jackson dann bitte mit diesem blassen etwas.
Neben diesen kleinen Makel und einer vollkommen absurden Szene gegen Ende, bietet Smaugs Einöde aber trotzdem grandiose und spaßige Fantasyaction, die voll und ganz überzeugen kann. Die Sets und der Cast sind atemberaubend und liefern einem Perfektion in reinster Form ab. Insbesondere Thranduil, Thorin und Smaug haben mich mehr als überzeugt. Auch Legolas fand ich eine nette Ergänzug. Der Film ist zwar der schwächste Film aus Mittelerde, dennoch wird einem hier ein grandioser Spielfilm geboten.
Bild und Ton wissen auch zu überzeugen. Das Steel ist eerstklassig und hat ein wunderschönes Backcover mit den drei Elben und passt stilistisch perfekt zum ersten Teil. Auch wenn ich mir im Herbst die Extented Edition als Ergänzung anschaffen werde, bereue ich den Kauf der Hobbits Steels keineswegs und kann sie Sammlern und Fans nur weiterempfehlen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 11.04.14 um 17:52
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Oh je :( Dieser Film war für mich leider die reinste Enttäuschung. Nachdem ich von "The Purge" vollkommen begeistert war, freute ich mich auf diesen Film riesig, gerade weil es so viele positive Kritiken gab.
Der Film ist jedoch schlichtweg banal und vollkommen idiotisch. Am Anfang fängt alles mit einem schaurigen Setting an und man ist gespannt, was so alles passieren wird. Und sofort frägt man sich, wer sind diese unbekannten maskierten Killer. Kranke verdrehte Tierschützer? Perverse Jäger, die als Tier verkleidet Menschen aus Spaß jagen? Eine grausame Sekte? Leider ist die Lösung so öde, das man sich das ganze bereits nach dem ersten Dialog denken kann. Bis auf eine Wendung, hat der Film so wirklich überhaupt keine Überraschungen auf Lager und ist einfach nur vorhersehbar. Warum die Attentäter bei jeder Gelegenheit "you re next" an die Wände schmieren, wurde mir auch nie ersichtlich. Passt so gar nicht zu ihrem Motiv und zu der nicht vorhandenen Charakterzeichnung der Killer.
Die Familie fällt eigentlich nur durch Overacting auf und zieht selbst grausame Momente durch albernes und emotionslose Geschreie ins Lächerliche. Das Schlimmste war aber unsere Alleskönnerin von Protagonisten. Der Trend Frauen in Horrorfilme einzusetzen scheint immer noch nicht vorbei zu sein. Bei Neve Campbell, Jane Levy oder Sigourney Weaver funktioniert das auch super, die Frau in dem vorliegenden Film wirkt in ihrem Verhalten und ihrer Hintergundgeschichte einfach nur gekünstelt, dümmlich und konstruiert. Eine Literaturstudentin, die wie eine Profisoldatin und Strategin agiert, kann man wohl kaum ernst nehmen.
Gut man kann jetzt sagen, dass ist eben nur ein horrorfim, allerdings stimmt bei diesem Film nichtmal die Atmosphäre und eine Gruselstimmung wollte bei mir überhaupt nicht aufkommen. Zudem fand ich es einfach geschmacklos den Mord an einer Familie, so emotionslos und humoristisch zu verfilmen. Wer einen kurzweiligen Metzelfilm mit dümmlicher Story sucht, ist hier genau richtig. Mit ein paar Freunden einer lockeren Stimmung und ein paar Bier macht das ganze bestimmt auch Spaß.
Denn man muss dem Film zu Gute halten, dass er sich wirklich nicht zieht und ein paar schöne Kameraaufnahmen sind auch dabei. Alle andere sollte um diesen Film einen großen Bogen machen.

Das Frontcover des Steels ist sehr schön und glänzend. Allerdings gibt es kein Backcover und auch keinen Innendruck. Sehr schwach. Bild und Ton fand ich ok, habe darauf aber auch nicht so wirklich geachtet. Ist bei so einem Film auch eher zweitrangig 
Story
mit 1
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 29.03.14 um 00:03
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Insidious Chapter 2 ist derzeit mein absoluter Lieblinshorrorfilm. Sowohl Conjuring wie auch den ersten Teil fand ich genial, allerdings fand ich dort die Anzahl der Geister und Dämonen viel zu hoch. Die Spukwesen waren daher eher Statisten und ihr Hintergrund wurde nur oberflächlich angeschnitten. Der zweite Teil legt hier den Fokus auf zwei Geister und erzielt ihre traurige und schockierende Geschichte.
Leider habe ich den Fehler gemacht und mir den Film in einem vollkommen ausgebuchten Kino angesehen. Das Publikum bestand zu 90 % aus 16- jährigen Halbstarken, die mit der Thematik wirklich so gar nicht umgehen konnten und zahlreiche Szenen schlichtweg ins lächerliche gezogen haben.
Lässt man aber die Szenen auf sich wirken, wirkt der Film im Nachhinein sehr viel beklemmender. Die Story hat mich voll und ganz überzeugt, lediglich die beiden Geisterjäger und die zahlreichen Zeitreisen waren etwas nervig bzw. verwirrend.
Trotzdem überzeugt der Film auf ganze Linie. Die Schockeffekte sind perfekt gelegt und das Design der Geister und Sets legt im Vergleich zum ersten Teil noch eins drauf.
Sehr begrüßt habe ich auch, dass der alberne Darth Maul Dämon nicht der Gegner ist. Lediglich seine "Tip Toe-Musik" habe ich vermisst.

Das Steel ist für den Preis sehr schön. Ich hätte mit zwar ein anderes Front und Backcover gewünscht. Beim näheren Hinschauen gefällt das Design dann aber doch und es hat zumindest bei mir keinerlei Kratzer.
Das Bonusmaterial geht auch in Ordnung. Meine Empfehlung: Kaufen!!!! 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 21.02.14 um 18:25
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Nachdem der Kauf der Uncut Blu Ray in meiner Region eine einzige Hetzjagd ist, habe ich mich nun entnervt dazu entschieden die Cut Version im Steelbook von Media Markt zu kaufen und bin mit dem Kauf mehr als zufrieden.
Die Version ist dermaßen gut geschnitten, dass die wenigen Schnitte gar nicht auffallen und das Gesamtbild vom Film keineswegs trüben. Mir persönlich hat der Film auch in der Cut Version sehr gut gefallen.
Evil Dead ist natürlich ein sehr bltuiger Film, allerdings lebt er im Gegensatz von Saw nicht einzig und allein von den brutalen Folter- und Mordszenen, sondern durch die düstere Grundstimmung. Die Cut Version war mir für den Film blutig genug, mehr brauche ich wirklich nicht. Gerade weil das was man nicht sieht, oft sehr viel grausamer erscheint, wie irgendwelche Zooms oder Nahaufnahmen.
Generell hat mir der Film richtig gut gefallen. jane Levy macht ihre Sache großartig und trägt den Film fast alleine. Einfach eine wunderbare Schauspielerin.
Am besten waren aber trotzdem das Setting und vor allem die Kamera. Ich habe selten einen Film mit so vielen schaurigen aber gleichzeitig wunderschönen Aufnahmen gesehen. Wirklich großartig.
Was mir persönlich aber gar nicht gefallen hat ist die vulgäre Sprache des Dämon. Ein Dämon der sich ständig wie ein 12jähriger aus dem Ghetto benimmt, macht mir ehrlich gesagt wenig Angst. Ich stelle mir einen Dämon als eine uralte, satanische Kraft vor, die List und Heimtücke benutzt um sich zu erhalten. Da fand ich das kindische Rumgefluche in den meisten Szenen vollkommen daneben. Scheint aber mitlerweile der neue Trend zu sein dämonische Wesen so darzustellen.
Ansonsten fand ich den Film aber rundum gelungen. Wer nicht bereit ist Unmengen an Geld auszugeben, sich nicht Steel und Amray kaufen will und auch keinen Bock auf einen Import hat, dem kann ich diese Cut-Version im Steel nur wärmsten empfehlen. Im Gegensatz zu den Saw Cutversionen, ist diese nämlich wirklich gelungen und schmälert den Filmgenuss nicht im geringsten. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 05.10.13 um 10:13
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Ich habe mein Amazon Steelbook heute bekommen und bin vollkommen begeistert. Eigentlich kann man der sehr guten Review nichts mehr hinzufügen, da sie alles auf den Punkt bringt. Der Film ist sehr unterhaltsam und hat kaum Längen.
Gestört hat mich lediglich die klischeehafte Darstellung von Saruman und Galadriel im Weißen Rat. Hier hätte man auch ruhig einmal eine andere Seite der Charaktere kennen lernen können. Radagast den Braunen fand ich auf der einen Seite wunderbar, allerdings auch etwas over the top. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Ich fand es auch etwas störend, dass die Goblins und Trolle teilweise ganz putzig und trollig dargestellt werden, dann wiederum auf recht grausame Weise getötet, versteinert oder sogar gegessen werden. Es gibt sogar ein paar Enthauptung. Bei Herr der Ringe gab es das alles zwar auch, hier waren die Orks aber durch die Reihe hindurch böse und konnten oft nicht einmal reden. Man hatte daher keinerlei Mitleid mit ihnen, was die Kampfszenen dann doch verharmlost hat.
Ich finde das natürlich gar nicht schlimm, allerdings hätte man sich besser auf ein Zielpublikum einstellen sollen. Einem kleineren Kind würde ich das ganze nicht zeigen. Was schade ist, da es ja eigentlich ein Kinderbuch ist.
Das Gesamtpaket stimmt aber, daher volle Punktzahl.

Bild und Ton sind schlichtweg perfekt. Ich hab da wirklich gar nichts zu meckern.


Das Steelbook ist einfach nur großartig. Das Artwork zeigt eines der besten Szenen aus dem ganzen Film. Auf der Rückseite haben wir ein grau-grünliches Artwork von Gandalf den Grauen, das mir um längen besser gefällt als das MM-Artwork.
Der Innendruck zeigt einen Ausschnitt der Landkarte von Mittelerde. Alles wirklich sehr schön und passend aufgemacht. Wirklich ein großes Lob für das Steel.

Von mir eine klare Kaupfempfehlung. Hier kann man wirklich gar nichts falsch machen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 17.04.13 um 19:36

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