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My First PS3 ... Slim!
15. September 2009My First PS3 ... Slim!
Seit kurzem bin ich Besitzer dieser schicken Konsole im Austausch gegen meinen Standalone BD-Player "Panasonic BD-60". Nunja, was soll ich sagen? Die PS3 bietet auf jeden Fall den wesentlich größeren Funktionsumfang. Insbesondere die Möglichkeit Inhalte des Rechners via PS3 Media Server zu streamen hat einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen.
PS3-Media-Server - oder: wie mir meine PS3 alles auf den Plasma zaubert was ich will.
Zunächst betrieb ich diesen direkt nach der Erstinstallation über W-LAN (Router unterstützt zwar bereits Draft-N mit bis zu 300 MBit/s, die PS3 jedoch nur b&g bis maximal 54 MBit/s). Zu meiner Verwunderung funktionierte das bereits sehr sehr gut mit HD-Material bis 1080p. Wo 720p MKVs noch ohne jegliche Einschränkungen auf maximaler Qualität liefen, musste ich bei der Wiedergabe von 1080p Inhalten mit allzu hoher Datenrate leider Abstriche machen, sprich die Qualität etwas runterschrauben. Nichts desto Trotz lief das alles wirklich prima.
Da es aber in meiner Natur liegt, immer das Beste aus der Sache herauszuholen, hab ich mir dann doch flink ein LAN-Kabel besorgt und die Konsole direkt angeschlossen. Von nun an lief auch alles 1080p Material quasi (fast) "untouched" mit *Crazy-Bitrate* wie es so treffend bezeichnet wurde vom Media-Server.
Der einzige Wehrmutstropfen ist das Vorspulen von MKV-Material, was nicht wirklich funktioniert. Einzige Chance ist die Szenenanwahl, welche aber auch meistens mit einem "Netzwerkfehler" quittiert wird. Hauptsache ist aber eine ruckelfreie Übertragung jeglichem Videomaterials und das funktioniert tadellos. Auch Bitarten jenseits der 20 MBit/s stellen kein Problem dar. MPEG-4 und andere Formate hingegen lassen sich in sekundenschnelle problemlos Vor- und zurück spulen.
Alles in allem überzeugt mich der kostenlose PS3-Media-Server aber vollends. Für mich ein riesen Pluspunkt für die PS3, wenngleich dieses Feature sich auch mit den alten Konsolen nutzen lässt.
Hässliches Entlein aber leise - oder doch nicht?
Die Designfrage ist natürlich Geschmackssache. Mir gefällt das Design ganz gut und die Oberfläche ist deutlich unempfindlicher als die der alten PS3. Auch gefällt es mir gut, das die PS3 nun nicht mehr so ein "Brotkasten" ist und sich relativ unauffällig integrieren lässt. Und das wirklich wichtige ist doch ohnehin die Leistung die unter der Haube steckt. Und da hat sich die neue PS3 ebenso wie die alte nichts vorzuwerfen. Von der Lautstärke bin ich positiv überrascht. Ich höre meine PS3 nur wenn alles aus ist ganz minimal. So leise Blu-ray kucken das ich sie hören könnte kann ich gar nicht - von daher: Lautstärke ist kein Thema.
PS3 vs. Standalone BD-Player.
Im direkten Vergleich zu meinem Panasonic BD-60 erzeugt dieser ein Bild, welches noch ein Quäntchen knackiger daher kommt. Trotzdem bietet auch die PS3 ein wirklich gutes Blu-ray Erlebnis. Einziges Manko: bei mir wird die 24p Wiedergabe trotz korrekter Einstellung an der Konsole nicht auf meinem TV angezeigt. Ob die Wiedergabe von 24p nicht funktioniert oder ob der TV es nur nicht anzeigt bleibt ein unlösbares Geheimnis für mich. Fest steht: mein Panasonic BD-60 zeigte mir die 24p Wiedergabe korrekt an. Bei der PS3 muss ich mich nun auf meinen Glauben verlassen, das dem auch tatsächlich so ist. Ein störendes Ruckeln kann ich jedenfalls nicht wahrnehmen. Alles in allem ist der Tausch eines Standalone-Players gegen ein PS3 als BD-Player schon ein kleiner Kompromiss. Zwar bekommt man fürs selbe Geld den deutlich größeren Funktionsumfang mit der PS3, jedoch liefert ein aktueller BD-Player in selbiger Preisregion das subjektiv etwas bessere Bild. Dies ist aber meckern auf hohem Niveau.
Fazit: Allrounder zum unschlagbar günstigem Preis.
Erst durch die Preissenkung der PS3 um satte 100 € ist diese für mich zur echten Alternative geworden. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob nun Slim oder nicht-Slim. Wenn ich heute nochmal die Wahl hätte zwischen einem SA und der PS3 für jeweils 300 €, dann kann ich sagen, das sich das Quäntchen mehr an besserem Bild nicht lohnt, wenn man bedenkt, was einem die PS3 im Vergleich zu einem preislich gleichwertigem SA an "Mehrwert" bietet.
* aktuelle Spielekonsole
* vollwertiger Blu-ray Player ink. HD-Tonformate via Bitstream (ab FW 3.0)
* vollwertiger sehr guter Mediaserver
* Internetanbindung der Konsole ermöglicht einen nochmals deutlich vergrößerten Funktionsumfang (Playstation-Store, VidZone, Home, Videochat etc.).
Auf Anhieb wüsste ich jetzt nichts, was ich mit der PS3 nicht machen könnte. Außer vielleicht Kaffee kochen. Aber da gibts sicher bald auch ein Update :)
Seit kurzem bin ich Besitzer dieser schicken Konsole im Austausch gegen meinen Standalone BD-Player "Panasonic BD-60". Nunja, was soll ich sagen? Die PS3 bietet auf jeden Fall den wesentlich größeren Funktionsumfang. Insbesondere die Möglichkeit Inhalte des Rechners via PS3 Media Server zu streamen hat einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen.
PS3-Media-Server - oder: wie mir meine PS3 alles auf den Plasma zaubert was ich will.
Zunächst betrieb ich diesen direkt nach der Erstinstallation über W-LAN (Router unterstützt zwar bereits Draft-N mit bis zu 300 MBit/s, die PS3 jedoch nur b&g bis maximal 54 MBit/s). Zu meiner Verwunderung funktionierte das bereits sehr sehr gut mit HD-Material bis 1080p. Wo 720p MKVs noch ohne jegliche Einschränkungen auf maximaler Qualität liefen, musste ich bei der Wiedergabe von 1080p Inhalten mit allzu hoher Datenrate leider Abstriche machen, sprich die Qualität etwas runterschrauben. Nichts desto Trotz lief das alles wirklich prima.
Da es aber in meiner Natur liegt, immer das Beste aus der Sache herauszuholen, hab ich mir dann doch flink ein LAN-Kabel besorgt und die Konsole direkt angeschlossen. Von nun an lief auch alles 1080p Material quasi (fast) "untouched" mit *Crazy-Bitrate* wie es so treffend bezeichnet wurde vom Media-Server.
Der einzige Wehrmutstropfen ist das Vorspulen von MKV-Material, was nicht wirklich funktioniert. Einzige Chance ist die Szenenanwahl, welche aber auch meistens mit einem "Netzwerkfehler" quittiert wird. Hauptsache ist aber eine ruckelfreie Übertragung jeglichem Videomaterials und das funktioniert tadellos. Auch Bitarten jenseits der 20 MBit/s stellen kein Problem dar. MPEG-4 und andere Formate hingegen lassen sich in sekundenschnelle problemlos Vor- und zurück spulen.
Alles in allem überzeugt mich der kostenlose PS3-Media-Server aber vollends. Für mich ein riesen Pluspunkt für die PS3, wenngleich dieses Feature sich auch mit den alten Konsolen nutzen lässt.
Hässliches Entlein aber leise - oder doch nicht?
Die Designfrage ist natürlich Geschmackssache. Mir gefällt das Design ganz gut und die Oberfläche ist deutlich unempfindlicher als die der alten PS3. Auch gefällt es mir gut, das die PS3 nun nicht mehr so ein "Brotkasten" ist und sich relativ unauffällig integrieren lässt. Und das wirklich wichtige ist doch ohnehin die Leistung die unter der Haube steckt. Und da hat sich die neue PS3 ebenso wie die alte nichts vorzuwerfen. Von der Lautstärke bin ich positiv überrascht. Ich höre meine PS3 nur wenn alles aus ist ganz minimal. So leise Blu-ray kucken das ich sie hören könnte kann ich gar nicht - von daher: Lautstärke ist kein Thema.
PS3 vs. Standalone BD-Player.
Im direkten Vergleich zu meinem Panasonic BD-60 erzeugt dieser ein Bild, welches noch ein Quäntchen knackiger daher kommt. Trotzdem bietet auch die PS3 ein wirklich gutes Blu-ray Erlebnis. Einziges Manko: bei mir wird die 24p Wiedergabe trotz korrekter Einstellung an der Konsole nicht auf meinem TV angezeigt. Ob die Wiedergabe von 24p nicht funktioniert oder ob der TV es nur nicht anzeigt bleibt ein unlösbares Geheimnis für mich. Fest steht: mein Panasonic BD-60 zeigte mir die 24p Wiedergabe korrekt an. Bei der PS3 muss ich mich nun auf meinen Glauben verlassen, das dem auch tatsächlich so ist. Ein störendes Ruckeln kann ich jedenfalls nicht wahrnehmen. Alles in allem ist der Tausch eines Standalone-Players gegen ein PS3 als BD-Player schon ein kleiner Kompromiss. Zwar bekommt man fürs selbe Geld den deutlich größeren Funktionsumfang mit der PS3, jedoch liefert ein aktueller BD-Player in selbiger Preisregion das subjektiv etwas bessere Bild. Dies ist aber meckern auf hohem Niveau.
Fazit: Allrounder zum unschlagbar günstigem Preis.
Erst durch die Preissenkung der PS3 um satte 100 € ist diese für mich zur echten Alternative geworden. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob nun Slim oder nicht-Slim. Wenn ich heute nochmal die Wahl hätte zwischen einem SA und der PS3 für jeweils 300 €, dann kann ich sagen, das sich das Quäntchen mehr an besserem Bild nicht lohnt, wenn man bedenkt, was einem die PS3 im Vergleich zu einem preislich gleichwertigem SA an "Mehrwert" bietet.
* aktuelle Spielekonsole
* vollwertiger Blu-ray Player ink. HD-Tonformate via Bitstream (ab FW 3.0)
* vollwertiger sehr guter Mediaserver
* Internetanbindung der Konsole ermöglicht einen nochmals deutlich vergrößerten Funktionsumfang (Playstation-Store, VidZone, Home, Videochat etc.).
Auf Anhieb wüsste ich jetzt nichts, was ich mit der PS3 nicht machen könnte. Außer vielleicht Kaffee kochen. Aber da gibts sicher bald auch ein Update :)
Endlich 5.1 inkl. True-HD und MA :)
21. September 2009Endlich ist es auch bei mir soweit. Habs einfach nicht mehr länger ausgehalten und mir nun endlich ein 5.1 Surround System zugelegt. Anfänglich sollte es noch ein Onkyo 607 AV-R werden, aber der Pioneer hat letztendlich die deutlich bessere Optik und es fehlt ihm auch an sonst nichts im Vergleich zum Onkyo.
Als Boxensystem hab ich mir das Teufel System 4 in "Kirsche" und in der Cinema 5.1 Variante ausgesucht. So, und nun hoffe ich mal alles richtig gemacht zu haben. Die Schmuckstücke sind bestellt aber noch nicht bei mir angekommen. Da ich vorher noch nie etwas mit 5.1 Anlagen zu tun gehabt habe bin ich mal gespannt, was mich letztendlich erwartet. Alles in allem hat der Spaß mich jetzt 1400 € gekostet (inkl. Lautsprecherkabel, HDMI-Kabel etc.) Mal sehen ob sich das gelohnt hat. Über 1000 € hatte ich eigentlich nicht geplant gehabt für Reciever und Lautsprecher. Aber so hab ich mir das nun eingebildet.
Dann werd ich die Tage mal schauen was dabei rum kommt. Falls jemand dasselbe System hat würde ich mich über Kommentare freuen.
Als Boxensystem hab ich mir das Teufel System 4 in "Kirsche" und in der Cinema 5.1 Variante ausgesucht. So, und nun hoffe ich mal alles richtig gemacht zu haben. Die Schmuckstücke sind bestellt aber noch nicht bei mir angekommen. Da ich vorher noch nie etwas mit 5.1 Anlagen zu tun gehabt habe bin ich mal gespannt, was mich letztendlich erwartet. Alles in allem hat der Spaß mich jetzt 1400 € gekostet (inkl. Lautsprecherkabel, HDMI-Kabel etc.) Mal sehen ob sich das gelohnt hat. Über 1000 € hatte ich eigentlich nicht geplant gehabt für Reciever und Lautsprecher. Aber so hab ich mir das nun eingebildet.
Dann werd ich die Tage mal schauen was dabei rum kommt. Falls jemand dasselbe System hat würde ich mich über Kommentare freuen.
Review: Teufel System 4 (Cinema 5.1)
29. September 2009Review: Teufel System 4 (Cinema 5.1) Surroundsystem
Listenpreis: 799 €
Hersteller: www.teufel.de
Farbe: Kirsche (alternativ: Rosewood)
Bestehend aus:
3 x M 450 FCR (FL, Center, FR)
2 x M 450 D (SL, SR)
1 x M 4500 SW (Subwoofer)
Verwendetes Equipment:
- Pioneer VSX 919-AK (AVR)
- Playstation 3 Slim (FW 3.01) via. Bitstream
- Panasonic TH-PZ800E 50" Plasma-TV
Technisches:
Auspacken & anschließen:
Vorweg: Dies ist mein erstes 5.1 Surround-System überhaupt. Von daher ist mein Bericht weniger als proffessionelles Review zu sehen, sondern vielmehr als Erfahrungsbericht von einem "unerfahrenen" Einsteiger in Sachen Dolby Digital.
Zu allererst war ich über die Flut an einzelnen Paketen überrascht, welche mir die von Teufel beauftrage Spedition nach ca. 1 Woche Lieferzeit vor die Tür gelegt hatte. Jeder der Lautsprecher war seperat verpackt und der Subwoofer hatte größere Ausmaße als ich mir vorgestellt hatte. Den ersten kleinen "Schock" überwunden, schleppte ich die Ware erst einmal an seinen Bestimmungsort und fing nach und nach mit dem auspacken an. Teufel liefert die Ware sehr sicher und stabil verpackt, wobei die Kartons jedoch nicht größer sind als irgendwie nötig.
Bereits beim auspacken der Lautsprecher war ich angetan von der qualitativen Anmutung des Teufel System 4. Die Boxen sind sehr gut verarbeitet und haben eine gute Haptik. Das Holzfunier ist sauber aufgebracht worden und macht einen hochwertigen Eindurck. Die Frontabdeckungen sehen sehr wertig aus, wenn man sie jedoch entfernt, merkt man, das hier gespart wurde. Es handelt sich doch um recht klapperiges Plastik. Wichtig für mich ist jedoch die äußere Anmutung und die ist auch hier sehr gut. Überrascht war ich hingegen über die Lautsprecheranschlüsse. Diese sind äußerst präzise und stabil in die Boxen eingelassen und machen einen massiven, wertigen Eindruck. Es wackelt hier absolut nichts. Während für den Frontbereich drei baugleiche Lautsprecher zum Einsatz kommen, sind für den hinteren Surroundbereich zwei Dipole vorgesehen (in der Version Cinema 5.1). Wahlweise gibt es noch die "Concert"-Version, welche fünf baugleiche Lautsprecher in Form von Direktstrahlern beinhaltet.
Automatisches Einmessen der Lautsprecher:
Ausgepackt und mittels Oelbach 2,5² Lautsprecherkabel angeschlossen machte ich mich auch gleich an die automatische Einmessung via. "MCACC" meines Pioneer VSX 919-AK Recievers, welche dieser auch suverän meisterte. Danach war das System im Prinzip sofort einsatzbereit.
Klang bei Film:
Der Filmklang hat mich erstmal ziemlich begeistert (erste Test-BD: The Dark Knight). Sofort aufgefallen ist mir der äußerst knackige, präzise aber dennoch nicht überdominante Bass des Subwoofers. Dieser liefert die Bässe astrein ohne zu brummen oder zu dröhnen - eine klare, tiefe Basswiedergabe also. Die Frontboxen bestechen durch einen angenehm klaren Klang, wenngleich nach meiner Wahrnehmung das Ganze auch etwas sehr höhenlastig ist. Das hinterlässt vor allem beim Einsatz des MCR 450 als Center-Speaker einen etwas zwiespältigen Eindruck. Hier habe ich geringfügig nachjustiert bis es meinen Vorstellungen am ehesten entsprach. Der Center könnte für meine Begriffe einfach einen etwas voluminöseren Klang bieten. Die Dialoge gibt er aber stets sauber und klar wieder.
Der Raumklang ist durch die beiden Dipole recht gut, wobei es doch gerne auch etwas mehr hätte sein dürfen. Dazu muss ich sagen, das die beiden Dipole bei mir momentan aus räumlichen Gegebenheiten noch etwas "ungünstig" platziert sind und sie evtl. noch nicht ihr Ganzes Potenzial entfalten können. Diese wirken hin und wieder etwas leise in der Wiedergabe. Evtl. hilft hier auch manuelles nachjustieren weiter. Trotzdem herrscht ein schöner, dezenter Raumklang vor, welcher sich je nach Film mal gut und mal weniger spektakulär enfaltet.
Alles in allem bin ich angetan von der Klangqualität im Film-Modus. Genannte "Kritikpunkte" sind zu vernachlässigen und evtl. auch noch durch bessere Platzierung und Justage aufzuwerten.
Klang bei Musikwiedergabe:
Die wirkliche Überraschung bot sich mir dann allerdings bei der Wiedergabe von Musikstücken jeglicher Art. Da man oft von der schlechten Wiedergabequalität von Surroundsystemen bei der Musikwiedergabe liest, hatte ich hier eigentlich nicht viel erwartet. Ich war erstmal richtig platt und maßlos begeistert, was mir dieses System hier geboten hat. Man kommt sich vor, wie auf einem Lifekonzert. So eine klare und präzise Wiedergabe kombiniert mit einem astrein getrennten Bass und einem nicht zu verachtenden Raumklang hatte ich wahrlich nicht erwatet. Das hören von Musik macht hiermit richtig großen Spaß. Um ehrlich zu sein habe ich so etwas gutes bisher selten gehört. Ich würde fast behaupten, das diese Lautsprecher wie geschaffen für Musik sind.
Klang bei Spielen:
Auch Spiele machen deutlich mehr Spaß mit diesem System. Getestet u.a. mit Ridge Racer 7. Wahnsinn, wenn einen die Wagen mal rechts, mal links überholen und man die Motorengeräusche derart räumlich wahrnimmt. Das Ganze begeisterte mich wirklich so sehr, das ich erstmal fuhr wie in Trance. Überhaupt nicht vergleichbar mit Sterowiedergabe. Der Spaßfaktor steigt hier ins unermessliche und man kann es getrost als "völlig anderes" Spieleerlebnis betrachten. Hier ist man wirklich mittendrin und Rennspiele machen einfach richtig gut Laune. Ich war ziemlich baff. Auch damit hatte ich nicht in solch prägnantem Ausmaß gerechnet. Ein Dauergrinsen war hierbei die unweigerliche Folge.
Fazit:
Alles in allem bin ich positiv überrascht, was einem für den Preis von knapp 800 € hier geboten wird. Abgesehen von kleinen, vernachlässigbaren Unzulänglichkeiten bei der Filmwiedergabe kann man getrost von einem grundsoliden, für die Preisklasse sehr hochwertig verarbeiteten und zugleich preiswertem System sprechen. Wenn man bedenkt, was andere Systeme kosten können, ist das von Teufel abgelieferte Produkt in jedem Fall sein Geld wert. Für meinen 16 m² Wohnraum ist das System in Verbindung mit meinem Pioneer VSX 919-AK aber auch ziemlich "oversized". Ich konnte den Reciever auf einen Pegel hochdrehen, der selbst für mich schon fast unerträglich laut war - und es war noch massig Luft nach oben vorhanden. Aber auch bei dieser lautstarken Wiedergabe leisteten sich die Boxen keinerlei Schwächen in Form von Verzerrungen oder ähnlichem. Wer nicht mehr als 800 € ausgeben will und Einsteiger ist, dem kann ich das System 4 hiermit nur wämstens empfehlen.
Weiterhin lässt sich das System für 230 € auf 7.1 Raumklang updaten.
+ sehr guter Filmton
+ überragende klangliche Leistungen im Musikbereich
+ sehr guter, mitreisender Raumklang bei Spielen
+ Preisklassenabhängig sehr gute Verarbeitung
+ akkurater, präziser und wuchtiger Subwoofer
- Frontboxen etwas höhenlastig (bzw. Center könnte etwas mehr Tiefgang haben)
- Raumklang bei Filmwiedergabe könnte noch prägnanter sein (vorbehaltlich wg. nicht optimaler Aufstellung)
Listenpreis: 799 €
Hersteller: www.teufel.de
Farbe: Kirsche (alternativ: Rosewood)
Bestehend aus:
3 x M 450 FCR (FL, Center, FR)
2 x M 450 D (SL, SR)
1 x M 4500 SW (Subwoofer)
Verwendetes Equipment:
- Pioneer VSX 919-AK (AVR)
- Playstation 3 Slim (FW 3.01) via. Bitstream
- Panasonic TH-PZ800E 50" Plasma-TV
Technisches:
Technische Angaben M 450 FCR | |
Belastbarkeit nach IEC-Norm Long Term | 120 Watt |
Belastbarkeit nach IEC-Norm Short Term | 170 Watt |
Empfohlene Mindest-Verstärkerleistung | 20 Watt |
geeignet zum Anschluss an Verstärker mit einer Impedanz von |
4-8 Ohm |
Tiefmitteltöner | 2 x 90 mmø mit Polypropylen-Membranen |
Hochtöner | 1 x 28 mm ø mit Gewebe-Kalotte |
Gehäuseaufbau | geschlossen |
magnetisch abgeschirmt | ja |
CE-konformes Teufel-Anschlussfeld mit vergoldeten Schraubklemmen |
ja |
Technische Angaben M 450 D | |
Belastbarkeit nach IEC-Norm Long Term | 80 Watt |
Belastbarkeit nach IEC-Norm Short Term | 140 Watt |
Empfohlene Mindest-Verstärkerleistung | 20 Watt |
geeignet zum Anschluss an Verstärker mit einer Impedanz von |
4-8 Ohm |
Tiefmitteltöner | 2 x 90 mm ø mit Polypropylen-Membranen |
Hochtöner | 2 x 28 mm ø mit Gewebekalotten |
Gehäuseaufbau | geschlossen |
magnetisch abgeschirmt | ja |
CE-konformes Teufel-Anschlussfeld mit vergoldeten Schraubklemmen |
ja |
Technische Angaben Subwoofer M 4500 SW | |
Tieftöner | 250 mm ø mit Membran aus beschichteter Zellulose |
Sinus-Ausgangsleistung | 250 Watt |
Musik-Ausgangsleistung | 350 Watt |
Phasenregler | Ja |
Eingangspegelregler | Ja |
Cinch-Vorverstärker-Eingang für Verstärker/Receiver mit Subwoofer-Vorverstärkerausgang | Ja |
Gehäuseaufbau | DPU-Bassreflex |
magnetisch abgeschirmt | Ja |
Auspacken & anschließen:
Vorweg: Dies ist mein erstes 5.1 Surround-System überhaupt. Von daher ist mein Bericht weniger als proffessionelles Review zu sehen, sondern vielmehr als Erfahrungsbericht von einem "unerfahrenen" Einsteiger in Sachen Dolby Digital.
Zu allererst war ich über die Flut an einzelnen Paketen überrascht, welche mir die von Teufel beauftrage Spedition nach ca. 1 Woche Lieferzeit vor die Tür gelegt hatte. Jeder der Lautsprecher war seperat verpackt und der Subwoofer hatte größere Ausmaße als ich mir vorgestellt hatte. Den ersten kleinen "Schock" überwunden, schleppte ich die Ware erst einmal an seinen Bestimmungsort und fing nach und nach mit dem auspacken an. Teufel liefert die Ware sehr sicher und stabil verpackt, wobei die Kartons jedoch nicht größer sind als irgendwie nötig.
Bereits beim auspacken der Lautsprecher war ich angetan von der qualitativen Anmutung des Teufel System 4. Die Boxen sind sehr gut verarbeitet und haben eine gute Haptik. Das Holzfunier ist sauber aufgebracht worden und macht einen hochwertigen Eindurck. Die Frontabdeckungen sehen sehr wertig aus, wenn man sie jedoch entfernt, merkt man, das hier gespart wurde. Es handelt sich doch um recht klapperiges Plastik. Wichtig für mich ist jedoch die äußere Anmutung und die ist auch hier sehr gut. Überrascht war ich hingegen über die Lautsprecheranschlüsse. Diese sind äußerst präzise und stabil in die Boxen eingelassen und machen einen massiven, wertigen Eindruck. Es wackelt hier absolut nichts. Während für den Frontbereich drei baugleiche Lautsprecher zum Einsatz kommen, sind für den hinteren Surroundbereich zwei Dipole vorgesehen (in der Version Cinema 5.1). Wahlweise gibt es noch die "Concert"-Version, welche fünf baugleiche Lautsprecher in Form von Direktstrahlern beinhaltet.
Automatisches Einmessen der Lautsprecher:
Ausgepackt und mittels Oelbach 2,5² Lautsprecherkabel angeschlossen machte ich mich auch gleich an die automatische Einmessung via. "MCACC" meines Pioneer VSX 919-AK Recievers, welche dieser auch suverän meisterte. Danach war das System im Prinzip sofort einsatzbereit.
Klang bei Film:
Der Filmklang hat mich erstmal ziemlich begeistert (erste Test-BD: The Dark Knight). Sofort aufgefallen ist mir der äußerst knackige, präzise aber dennoch nicht überdominante Bass des Subwoofers. Dieser liefert die Bässe astrein ohne zu brummen oder zu dröhnen - eine klare, tiefe Basswiedergabe also. Die Frontboxen bestechen durch einen angenehm klaren Klang, wenngleich nach meiner Wahrnehmung das Ganze auch etwas sehr höhenlastig ist. Das hinterlässt vor allem beim Einsatz des MCR 450 als Center-Speaker einen etwas zwiespältigen Eindruck. Hier habe ich geringfügig nachjustiert bis es meinen Vorstellungen am ehesten entsprach. Der Center könnte für meine Begriffe einfach einen etwas voluminöseren Klang bieten. Die Dialoge gibt er aber stets sauber und klar wieder.
Der Raumklang ist durch die beiden Dipole recht gut, wobei es doch gerne auch etwas mehr hätte sein dürfen. Dazu muss ich sagen, das die beiden Dipole bei mir momentan aus räumlichen Gegebenheiten noch etwas "ungünstig" platziert sind und sie evtl. noch nicht ihr Ganzes Potenzial entfalten können. Diese wirken hin und wieder etwas leise in der Wiedergabe. Evtl. hilft hier auch manuelles nachjustieren weiter. Trotzdem herrscht ein schöner, dezenter Raumklang vor, welcher sich je nach Film mal gut und mal weniger spektakulär enfaltet.
Alles in allem bin ich angetan von der Klangqualität im Film-Modus. Genannte "Kritikpunkte" sind zu vernachlässigen und evtl. auch noch durch bessere Platzierung und Justage aufzuwerten.
Klang bei Musikwiedergabe:
Die wirkliche Überraschung bot sich mir dann allerdings bei der Wiedergabe von Musikstücken jeglicher Art. Da man oft von der schlechten Wiedergabequalität von Surroundsystemen bei der Musikwiedergabe liest, hatte ich hier eigentlich nicht viel erwartet. Ich war erstmal richtig platt und maßlos begeistert, was mir dieses System hier geboten hat. Man kommt sich vor, wie auf einem Lifekonzert. So eine klare und präzise Wiedergabe kombiniert mit einem astrein getrennten Bass und einem nicht zu verachtenden Raumklang hatte ich wahrlich nicht erwatet. Das hören von Musik macht hiermit richtig großen Spaß. Um ehrlich zu sein habe ich so etwas gutes bisher selten gehört. Ich würde fast behaupten, das diese Lautsprecher wie geschaffen für Musik sind.
Klang bei Spielen:
Auch Spiele machen deutlich mehr Spaß mit diesem System. Getestet u.a. mit Ridge Racer 7. Wahnsinn, wenn einen die Wagen mal rechts, mal links überholen und man die Motorengeräusche derart räumlich wahrnimmt. Das Ganze begeisterte mich wirklich so sehr, das ich erstmal fuhr wie in Trance. Überhaupt nicht vergleichbar mit Sterowiedergabe. Der Spaßfaktor steigt hier ins unermessliche und man kann es getrost als "völlig anderes" Spieleerlebnis betrachten. Hier ist man wirklich mittendrin und Rennspiele machen einfach richtig gut Laune. Ich war ziemlich baff. Auch damit hatte ich nicht in solch prägnantem Ausmaß gerechnet. Ein Dauergrinsen war hierbei die unweigerliche Folge.
Fazit:
Alles in allem bin ich positiv überrascht, was einem für den Preis von knapp 800 € hier geboten wird. Abgesehen von kleinen, vernachlässigbaren Unzulänglichkeiten bei der Filmwiedergabe kann man getrost von einem grundsoliden, für die Preisklasse sehr hochwertig verarbeiteten und zugleich preiswertem System sprechen. Wenn man bedenkt, was andere Systeme kosten können, ist das von Teufel abgelieferte Produkt in jedem Fall sein Geld wert. Für meinen 16 m² Wohnraum ist das System in Verbindung mit meinem Pioneer VSX 919-AK aber auch ziemlich "oversized". Ich konnte den Reciever auf einen Pegel hochdrehen, der selbst für mich schon fast unerträglich laut war - und es war noch massig Luft nach oben vorhanden. Aber auch bei dieser lautstarken Wiedergabe leisteten sich die Boxen keinerlei Schwächen in Form von Verzerrungen oder ähnlichem. Wer nicht mehr als 800 € ausgeben will und Einsteiger ist, dem kann ich das System 4 hiermit nur wämstens empfehlen.
Weiterhin lässt sich das System für 230 € auf 7.1 Raumklang updaten.
+ sehr guter Filmton
+ überragende klangliche Leistungen im Musikbereich
+ sehr guter, mitreisender Raumklang bei Spielen
+ Preisklassenabhängig sehr gute Verarbeitung
+ akkurater, präziser und wuchtiger Subwoofer
- Frontboxen etwas höhenlastig (bzw. Center könnte etwas mehr Tiefgang haben)
- Raumklang bei Filmwiedergabe könnte noch prägnanter sein (vorbehaltlich wg. nicht optimaler Aufstellung)
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