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Was macht einen guten Film aus : Thriller
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Was macht einen guten Film aus ?
Thriller
Thriller
Eine neue Kategorie ein neues Thema. Es geht mir hierbei nicht darum auf Ton und Bild einzugehen. Mir geht es hier nur um meine Einschätzung darüber, welche Filme mich noch im Nachhinein beeindruckt haben und wie sie es schaffen.
Wir alle kennen es glaube ich wenn wir bei den unzähligen Filmen die man schon geschaut hat merkt, dass man doch über einige mehr spricht als über andere. Doch wie schaffen sie es sich aus dem "Einheitsbrei" der Genre herrauszuheben. Heute meine Meinung zum Thema Thriller:
Ich glaube kein anderes Genre steht und fällt so extrem mit dem Drehbuch wie der Thriller. Ein guter Thriller sollte mich an die Mattscheibe fesseln, mich zum mitdenken anregen und zur Konzentration zwingen. Viele sogenannte Thriller der letzten Zeit schaffen dies einfach nicht mehr, doch warum?
Ein Thriller sollte Platz für eigene Überlegungen offen halten, eine eingehende Atmosphäre schaffen und eine Story mit all seinen guten und schlechten Seiten zeigen, ohne diese zu überzeichnen. Er sollte dich in den Film hinein ziehen, so dass man sich Sorgen um die Hauptperson macht oder die Hoffnung, dass er sein Vorhaben durchzieht.
Ein guter Thriller funktioniert auch dann, wenn man den Mörder schon kennt, denn das Genre erlaubt es auch dann noch eine unheimliche Spannung aufzubauen.
In letzter Zeit geht es jedoch meistens mehr um einen Mix aus Action und Thriller, was meiner Meinung nach oft mehr oder weniger misslingt.
Beispielsweise 96 Hours war ein guter Film, jedoch konnte er mich nicht überzeugen. Das aus einem ganz einfachen Grund: Ich fühlte mich beim Schauen wie in einem alten Railgun-Shooter. Ich wusste was das Ziel der Hauptperson war, was seine Gegner sind, und auf welche Art er sich dieser entledigen wird. Ein nettes Popcorn Kino, jedoch einfach kein Thriller.
Denn ein Thriller braucht keine non-stop Action. Um so besser er geschrieben ist, umso weniger braucht er. Bryan Mills spielt hier zwar gut, und gibt den übercoolen und einschüchternden Ex-Agenten, doch dass ist meiner Meinung nach genau das, was 96 Hours die Atmosphäre eines Thrillers gekostet hat.
Ein Thriller lebt weitergehend natürlich von seinen Akteuren und deren Schauspielkunst, wie wohl jeder andere Film auch. Doch wird hier nicht nur der Coolness Faktor, sondern ein einfühlendes, emotionales Spiel verlangt um sich nicht nur mit dem herumballernden und witzige Sprüche reißenden Typen zu vergleichen, sondern sich in den Protagonisten hineinfinden zu können. Hier eröffnet sich nämlich die Möglichkeiten, die ein Action-Film nicht hat. Der Protagonist eines Thrillers muss nicht auf Rache, oder auf die Rettung seiner Angebetenen aus sein. Die Handlungsgründe können viel stärker von Ängsten, innerlicher Zerissenheit oder Selbstzweifel angetrieben werden. Die Hauptpersonen eines Thrillers dürfen verletzlich und emotional sein. Dennoch muss man es den Schauspielern hinter der Fassade abnehmen können. Negativbeispiele wird jeder von euch kennen. Doch wirklich inspirierende Schauspielkunst sieht man dennoch selten, deswegen hier ein paar Tipps von mir:
-Eine verhängnisvolle Affäre
-Sieben
-The International
-The Game
-Wallstreet (der erste Teil)
-Im Auftrag des Teufels
-The Dark Knight
-Insomnia
-Fight Club
-Ein perfekter Mord
Ja ich bin Michael Douglas Fan, doch wer dieses Genre mag wird um ihn nicht herum kommen. Die unterstrichenen, oben genannten Filme kommen nahezu komplett ohne Action Szenen aus, sondern leben von dem genialen Zusammenspiel der Anta- und Protagonisten. Ich hoffe das diese Art von Thrillern nicht aussterben, denn sie sind die am Anfang angesprochenen Werke die ich immer wieder schauen kann, vielleicht auch weil ich teilweise mit diesen aufgewachsen bin. Leider sind einige noch nicht auf BD erschienen, bzw. in miserabler Bild/Ton Qualität. Dennoch möchte ich jedem Fan von anspruchsvollen Filmgenuss diese empfehlen.
LG
René
Bildquelle : www.wirliebenfilme.de
Wir alle kennen es glaube ich wenn wir bei den unzähligen Filmen die man schon geschaut hat merkt, dass man doch über einige mehr spricht als über andere. Doch wie schaffen sie es sich aus dem "Einheitsbrei" der Genre herrauszuheben. Heute meine Meinung zum Thema Thriller:
Ich glaube kein anderes Genre steht und fällt so extrem mit dem Drehbuch wie der Thriller. Ein guter Thriller sollte mich an die Mattscheibe fesseln, mich zum mitdenken anregen und zur Konzentration zwingen. Viele sogenannte Thriller der letzten Zeit schaffen dies einfach nicht mehr, doch warum?
Ein Thriller sollte Platz für eigene Überlegungen offen halten, eine eingehende Atmosphäre schaffen und eine Story mit all seinen guten und schlechten Seiten zeigen, ohne diese zu überzeichnen. Er sollte dich in den Film hinein ziehen, so dass man sich Sorgen um die Hauptperson macht oder die Hoffnung, dass er sein Vorhaben durchzieht.
Ein guter Thriller funktioniert auch dann, wenn man den Mörder schon kennt, denn das Genre erlaubt es auch dann noch eine unheimliche Spannung aufzubauen.
In letzter Zeit geht es jedoch meistens mehr um einen Mix aus Action und Thriller, was meiner Meinung nach oft mehr oder weniger misslingt.
Beispielsweise 96 Hours war ein guter Film, jedoch konnte er mich nicht überzeugen. Das aus einem ganz einfachen Grund: Ich fühlte mich beim Schauen wie in einem alten Railgun-Shooter. Ich wusste was das Ziel der Hauptperson war, was seine Gegner sind, und auf welche Art er sich dieser entledigen wird. Ein nettes Popcorn Kino, jedoch einfach kein Thriller.
Denn ein Thriller braucht keine non-stop Action. Um so besser er geschrieben ist, umso weniger braucht er. Bryan Mills spielt hier zwar gut, und gibt den übercoolen und einschüchternden Ex-Agenten, doch dass ist meiner Meinung nach genau das, was 96 Hours die Atmosphäre eines Thrillers gekostet hat.
Ein Thriller lebt weitergehend natürlich von seinen Akteuren und deren Schauspielkunst, wie wohl jeder andere Film auch. Doch wird hier nicht nur der Coolness Faktor, sondern ein einfühlendes, emotionales Spiel verlangt um sich nicht nur mit dem herumballernden und witzige Sprüche reißenden Typen zu vergleichen, sondern sich in den Protagonisten hineinfinden zu können. Hier eröffnet sich nämlich die Möglichkeiten, die ein Action-Film nicht hat. Der Protagonist eines Thrillers muss nicht auf Rache, oder auf die Rettung seiner Angebetenen aus sein. Die Handlungsgründe können viel stärker von Ängsten, innerlicher Zerissenheit oder Selbstzweifel angetrieben werden. Die Hauptpersonen eines Thrillers dürfen verletzlich und emotional sein. Dennoch muss man es den Schauspielern hinter der Fassade abnehmen können. Negativbeispiele wird jeder von euch kennen. Doch wirklich inspirierende Schauspielkunst sieht man dennoch selten, deswegen hier ein paar Tipps von mir:
-Eine verhängnisvolle Affäre
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Ja ich bin Michael Douglas Fan, doch wer dieses Genre mag wird um ihn nicht herum kommen. Die unterstrichenen, oben genannten Filme kommen nahezu komplett ohne Action Szenen aus, sondern leben von dem genialen Zusammenspiel der Anta- und Protagonisten. Ich hoffe das diese Art von Thrillern nicht aussterben, denn sie sind die am Anfang angesprochenen Werke die ich immer wieder schauen kann, vielleicht auch weil ich teilweise mit diesen aufgewachsen bin. Leider sind einige noch nicht auf BD erschienen, bzw. in miserabler Bild/Ton Qualität. Dennoch möchte ich jedem Fan von anspruchsvollen Filmgenuss diese empfehlen.
LG
René
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