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Review zu The Fighter

10. April 2011

The Fighter
 
Originaltitel: The Fighter
Regie: David O. Russell
Länge: 115 min.
Genre: Biographical Sports Drama, USA 2010
Cast: Mark Wahlberg, Christian Bale, Amy Adams, Melissa Leo, Jack McGee, Frank Renzulli
  

 

 

FAZIT

Meine Kenntnisse, was den Box-Sport betrifft, sind minimal. Daher wird der Fernseher auch nur eingeschaltet, wenn die wirklich guten Boxer in den Ring gehen wie z.B. die Klitschko-Brüder, obwohl man bei denen ja eigentlich sowieso weiß wie es ausgeht. Deswegen war auch der Hauptgrund, warum ich ins Kino gegangen bin, nicht der Boxsport sondern der tolle Cast.

Die Story an sich ist nichts besonderes, was den Film aber wirklich großartig macht sind die schaupielerischen Leistungen der Darsteller. Allen voran der grandiose Christian Bale, der nicht spielt sondern er IST, als cracksüchtigen, mittellosen Ex-Boxer(und mehr als verdienten Oscar-Gewinner) und Amy Adams als Barkepperin und bösen Kätzchen. Mark Wahlberg wird deswegen leider extrem an die Wand gepielt, aber auch er hat ab und an seine Momente. Melissa Leo fand ich auch gut, obwohl man sich bei ihr um den Oscar-Gewinn streiten könnte(aber gut ich will ja mal nicht so sein).

Was auch noch erwähnt werden muss, ist der tolle Soundtrack, der die Szenen zu jeder Zeit perfekt untermalt und auch der damaligen Zeit(1993) angepasst wurde und somit das Gefühl übermittelt mitten in der Zeitspanne zu sein.

 

8/10





The Green Hornet
 
Originaltitel: The Green Hornet
Regie: Michel Gondry
Länge: 119 min.
Genre: Actionkomödie, USA 2011
Cast: Seth Rogen, Jay Chou, Cameron Diaz, Christoph Waltz
  

 

FAZIT

Mein erster Kinofilm in diesem Jahr und gleich einen Volltreffer gelandet. Der Film hat mir wirklich super gefallen. Er ist sehr witzig, und mit witzig mein ich auch witzig. Meistens ist es ja so, dass man die ganzen Gags schon aus dem Trailer kennt, aber hier sind viele Stellen dabei die man noch nicht kennt und bei dennen man auch wirklich Lachen kann. Ich jedenfalls. Auch das Filmduo Seth Rogen und Jay Chou hamoniert perfekt miteinander. Vorallem Mr. Chou's Charakter fand dich sehr amüsant. Christoph Waltz Auftritt als Oberbösewicht ist auch diesmal wieder überzeugend gespielt, kann aber natürlich nie der Inglorious Bastards Leistung das Wasser reichen. Toll fand ich auch, dass Christoph sich in der deutschen Version selbst synchronisiert hat. Zu Anfang des Filmes war es ja nicht sehr synchron aber ich sag mal das man sich daran gewöhnen kann. Cameron Diaz war, für mich, total überflüssig. Liegt wohl daran das ich sie als Person und als Schauspielerin nicht gerade leiden kann. Was auch überflüssig ist, ist der 3D-Effekt. Die Kampfszenen mögen zwar ganz schick sein aber im Großen und Ganzen kann man sich das Geld für 3D sparen.

8/10

 

 [Achtung! Evtl. Spoiler] 





Love & Other Drugs
 
Originaltitel: Love & Other Drugs
Regie: Edward Zwick
Länge: 112 min.
Genre: Romanze, USA 2011
Cast: Jake Gyllenhaal, Anne Hathaway, Gabriel Macht, Hank Azaria, Oliver Platt
  
 
FAZIT

Was haben meine Freundinnen und ich uns auf diesen Film gefreut. Jeder Jake Gyllenhaal ist einfach Pflicht für jedes weibliche Wesen. Zudem versprach der Trailer eine wirklich amüsante Liebeskomödie. Was es dann auch war. Der Film ist zwar nicht der tiefgründigste überhaupt, aber die Charaktere haben mich echt überzeugt. Anne Hathaway ist nicht wie befürchtet das süße 08/15 Girl von nebenan mit der großen Klappe, sondern ein taffes aber doch sympathisches Miststück. Und Gyllenhaal spielt den Playboy hinter dem mehr als ein hübsches Gesicht steckt wirklich gut. Zu meiner großen Freude, hat auch einer meiner Lieblingsschauspieler eine kleine Nebenrolle. Gabriel Macht spielt einen Vertreter mit dem sich Jake's Figur Jamie im Film öfters in die Haare kriegt.
Das wohl Beste an dem Film ist, dass er sich nicht um Maggie's Krankheit dreht so wie vorher befürchtet, sondern um die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren. Natürlich spielt die Krankheit auch eine Rolle, ist aber eher nebensächlich. Was mir auch total gefiel, war der Soundtrack. Da der Film im Jahr 1996 spielt, ist dort natürlich auch noch eine andere Musik aktuell. Songs wie "Heaven is a place on earth" von Belinda Carlisle und "Praise You" von Fatboy Slim geben dem Film noch das gewisse Etwas. Auch überrasched ist, dass es für einen amerikanischen Film viel nackte Haut zu sehen gibt. Naja, aber als Fau gibt es sicher einen schlimmeren Anblick als Jake Gyllenhaal nackt *grins*

7,5/10

Quellen: [1] [2]

 

 [Achtung! Beitrag enthält Spoiler]


http://www.styleleague.net/wp-content/gallery/kolja/the-social-network-poster.jpg The Social Network
 
Originaltitel: The Social Network
Regie: David Fincher
Länge: 121 min.
Genre: Drama, USA 2010
Cast: Jesse Eisenberg, Andrew Garfield, Rooney Mara, Armie Hammer, Justin Timberlake
 
 
 
Ich war gestern in der Vorpremiere weil ich's einfach nicht mehr erwarten konnte. Zudem war er auch einer der Filme, die auf meiner Kinoliste 2010 ganz oben stand. Und auch Mr. Andrew Garfield war daran nicht ganz unschuldig ;3

Und Gott sei Dank das ich es nicht mehr erwarten konnte. Ich war wirklich überzeugt davon das Inception mein Film des Jahres ist aber jetzt bin ich mir da echt nicht mehr sicher. Oft habe ich gelesen, dass Zuckerberg im Film als skrupelloser Egomane dargestellt wird, was auch wirklich der Wahrheit entspricht. Das Jesse Eisenberg diesen perfekt darstellt macht ihn zwar nicht sympatischer aber man kann einfach nicht genug von seiner Darstellung als Arschloch, aber immerhin ein interessantes Arschloch, bekommen:

http://andrew-garfield.com/photos/albums/production-photos/2010-TheSocialNetwork/production-stills/normal_still003.jpgDer Film beginnt damit das Mark's Freundin Erika mit ihm Schluss und dieser daraufhin ein Umfrageportal erstellt, welches aber bald das ganze Harvard-Netzwerk lahm legt. Eine Bewährungsstrafe ist für ihn kein Problem und so beginnt er bald wieder an einer Idee zu arbeiten. Zuvor wird Zuckerberg aber noch von den Winklevoss-Zwillingen angeworben, die von seiner Netzwerklahmlegung begeistert sind, ihnen bei deren Projekt zu helfen, ein Network zu erstellen, bei dem man sich mit seinen Freunden austauschen kann. Mark steigt ein, wird sich bei den Zwillignen aber nie wieder melden. Denn er selbst beginnt mit der Programmierung seines eigenen Network's das von seinem besten Freund Eduardo Saverin finanziert wird. Und nach nur einer Woche bringen sie ihr neues Network online, dass in 6 Jahren mehr als 500 Millionen Mitglieder haben wird: the facebook. Warum das heutige Facebook ohne das "the" auskommen muss, ist dem Napster-Erfinder Sean Praker zu verdanken, mit dem Mark und Eduardo im Film in nicht so gute Bekanntschaft geraten. Denn danach geht es nicht mehr nur um eine Änderung des sozialen Netzwerkes, sondern um viel Geld.
Während dieser Erzählung, werden den Zuschauern immer wieder verschiedene Verhandlungen gezeigt, die die Zeit nach dem großen Erfolg veranschaulicht, in denen Mark von seinen Ex-Freunden wegen Ideenklaus verklagt wurden.

Und genau dieser Erzählrhythmus ist auch einer der Hauptgründen warum dieser Film so genial ist: Er reißt mit und ist dazu auch noch wirklich spannend. Ein richtiges Ende gibt es natürlich nicht, denn es wird auch in der Realität nie wirklich klar sein, werd denn nun der Erfinder ist. Man kann nur spekulieren, aber meiner Meinung nach hat Zuckerberg Facebook sicher nicht ohne fremde Idee erfunden. Aber darüber lässt sich streiten


http://www.jesse-eisenberg.com/gallery/albums/movies/Social%20Network/stills/normal_004.jpg

 
Quellen: [1] [2

FAZIT

Ich selbst bin bei Facebook angemeldet und fand den Film dadurch noch einen Tick interessanter. Aber auch allen Non-Facebooker kann ich nur sagen: Ihr werdet diesen Film lieben. Mitreißend, spannend und sogar das grandiose Schauspiel von Jesse wird noch an die Wand gespielt: Andrew Garfield ist nun definitv einer meiner Lieblingsschauspieler und mein persönlicher Held des Films <3
Btw. nachdem der Film zu Ende war, habe ich meine zwei Freundinnen gefragt, ob sie jetzt nicht endlich Lust haben sich auf Facebook zu regestrieren. Die Antwort von Einer war klar: Nein! Aber sollte Mr. Saverin jemals ein ähnliches Projekt erstellen, würde sie sich sofort anmelden. Und Recht hat sie!

Review zu Inception

30. Juli 2010
[Beitrag enthält Spoiler]

Inception
 
Originaltitel: Inception
Regie: Chris (Christopher) Nolan
Länge: 148 min.
Genre: Action / Science Fiction, USA 2010
Cast: Leonardo DiCaprio, Ken Watanabe, Joseph Gordon-Levitt, Marion Cotillard, Ellen Page

FAZIT

Ich habe mir den Film vorgestern in der Vorpremiere mit meinen Freundinnen angesehen und bin bis jetzt noch total gefalsht von diesem einfach genialen Film. In den USA ist der Film ja schon auf Platz 3 der besten Filme allerzeiten, und das er einer meiner Lieblingsfilme wird, habe ich auch zuvor nicht bezweifelt, aber nachdem ich in jetzt selbst gesehen habe, muss ich sagen: Film des Jahres...Jahrzehnts...whatever *grins* Der ganze Film ist eine einzige Verwirrung. Schon zu Anfang wird man in den Traum eines Traums befördert, bei dem man sich noch nicht ganz sicher ist, was nun Real und was Traum ist. Das Ganze ändert sich im Laufe des Filmes zwar nicht sonderlich, jedoch bekommt man einen gewissen Standort, an dem man sich halten kann. Dazu muss man sich aber voll und ganz auf den Film konzentrieren. Und bei zweieinhalb Stunden kann das manchmal schon schwierig sein. Aber vorallem die letzte Stunde, in der das Team versucht, einen neuen Gedanken in den Traum Fischer's zu pflanzen, reißt einen förmlich mit und gibt einem das Gefühl mittendrin zu sein. Das Ende ist dann der krönnende Abschluss. Denn es steht einem völlig offen, ob das Ganze nun in der Realität oder im Traum passiert bzw. endet. Jeder hat sein eigenes, persönliches Ende, so wie ich.

Inception ist ein Film, der hält, was er verspricht und manchmal auch darüber hinaus geht. Erstklassige Schauspieler, verblüffende Effekte und Etwas, von dem man gerne Nachts träumt, bevor man wieder in die Realität zurückkehrt. Haltet euer Totem bereit!

The End

25. Mai 2010
ACHTUNG-SPOILER! Wer das Finale von LOST noch nicht gesehen hat - nicht lesen!


 Das war das Schönste das ich je in meinem Leben gesehen habe  
 

Das war das perfekte Finale  für die beste Serie auf der ganzen Welt. Jeder Moment, jede Szene hat sich zu jeder Sekunde richtig angefühlt. Alles, von der 1. bis zur letzten Minute, ist so flutenwellenmässig auf mich eingetroffen, dass ich schon nach 5 Minuten nicht mehr richtig still sitzten konnte. Und spätestens als Charlie und Claire sich in den FS wiedererkannt haben, konnte ich meinen Tränen nicht mehr standhalten. Aber auch wenn einige Tränen geflossen sind, so habe ich mich doch die meiste Zeit gefreut und ja richtig gelacht, weil einfach alles so atemberaubend toll war <3 <3
Ich liebe, liebe, liebe das Ende und auch wenn es mir sehr schwer fällt Abschied zu nehmen, so denke ich einfach an diese unvergesslichen Jahe zurück. Den was immer bleiben wird sind die Erinnerungen, die Folgen zum immer wieder Anschauen und natürlich die Menschen die man währenddessen kennengelernt hat. Und somit endet es hier nicht - Es fängt erst an!

Danke LOST, für die tollen Momente die mein Leben geprägt haben. Ich werde dich vermissen und immer, immer lieben

Goodbye LOST

25. Mai 2010
[Post wurde am 23 Mai. verfasst]


Die Reise, die am 22. September 2004 ihren Anfang nahm, kommt heute Abend zu ihrem Ende. Schon allein bei diesem einem Satz kommen allerlei Emotionen in mir hoch, aber ich werde versuchen mich kurz zu halten.

Es ist so, also stehe der Abschied eines guten Freundes bevor. Einer, der mir jedes Jahr viel Freude, Trauer und unvergessliche Momente geschenkt hat. Er hat sich zwar jedes Jahr für eine längere Zeit verabschiedet, ist aber immer wieder gekommen. Diesmal aber werden wir uns nicht mehr so bald sehen. Diesmal heißt es Lebewohl sagen!

LOST war immer etwas Besonderes für mich. Schon vom ersten Moment an, als ich von der Serie gehört habe, war ich von dem Konzept faziniert. Wobei ich hier erwähnen will, dass der Hauptgrund das ich LOST überhaupt kenne, Dominic Monaghan heißt. Ich war schon damals großer Fan von ihm, und bin ihm bis heute unglaublich dankbar das er mich zu dieser Serie gebracht hat. Zwar konnte ich meine Faszination zu der Serie nie mit jemand teilen aber das war wohl auch gut so. Ich habe die Serie immer wie mein Eigen betrachtet. Etwas was ich nur allein ansehen will und wobei ich niemanden gebrauchen konnte. Ich wollte es einfach mit niemanden teilen, da ich es einfach so sehr liebte. Wobei man hier gleich von Besessenheit reden kann. Ja, ich war/bin/und werde immer von dieser Serie besessen sein. Von den wunderbaren Charakteren, in denen ich mich so oft hineinversetzt habe. Mit ihnen gelitten, getrauert und gelacht. Den wunderschönen Orten wie dem Strand, das Meer, Dharma Village und dem unendlich großen Dschungel. Und besondern von den kleinen Momenten. Ob mit großen Gefühlen oder mit Gänsehaut. Die Serie bringt alle diese Emotionen zusammen. Und dafür werde ich LOST immer dankbar sein. Dafür werde ich LOST immer lieben!

Danke, an Damon & Carlton, für das Erschaffen der besten Serie der Fernsehgeschichte.

Danke, an alle directors, producers, writers und allen Mitglieder der LOST Crew, die diese Reise erst möglich gemacht haben.

Danke, an Matthew, Evangeline, Terry, Josh, Dom, Michael und dem Rest des Casts, zu viele um sie alle zu nennen, für euer unglaubliches Talent. Wir haben uns nicht nur in eure Charaktere verliebt, sondern auch in euch selbst.

Danke, an Michael Giacchino, der den wunderbarsten Soundtrack komponiert hat, der jemals im Fernsehen zu Hören war.

Und natürlich an alle lieben Mitglieder des LOST-fans.de Froums, mit denen ich während dieser Reise viele Theorien aufgestellt habe und mit denen ich meine Leidenschaft teilen konnte. Hoffentlich werden wir das noch einige Monate und Jahre hinweg machen.

Goodbye LOST, du wirst nie vergessen werden.

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Kommentare

von gelöscht 
am Danke für die Reviews, …
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am Hi Petals: Schon viel …

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