Review zu The Green Hornet (3D) und Love & Other Drugs
18. Januar 2011
The Green Hornet
FAZIT
Mein erster Kinofilm in diesem Jahr und gleich einen Volltreffer gelandet. Der Film hat mir wirklich super gefallen. Er ist sehr witzig, und mit witzig mein ich auch witzig. Meistens ist es ja so, dass man die ganzen Gags schon aus dem Trailer kennt, aber hier sind viele Stellen dabei die man noch nicht kennt und bei dennen man auch wirklich Lachen kann. Ich jedenfalls. Auch das Filmduo Seth Rogen und Jay Chou hamoniert perfekt miteinander. Vorallem Mr. Chou's Charakter fand dich sehr amüsant. Christoph Waltz Auftritt als Oberbösewicht ist auch diesmal wieder überzeugend gespielt, kann aber natürlich nie der Inglorious Bastards Leistung das Wasser reichen. Toll fand ich auch, dass Christoph sich in der deutschen Version selbst synchronisiert hat. Zu Anfang des Filmes war es ja nicht sehr synchron aber ich sag mal das man sich daran gewöhnen kann. Cameron Diaz war, für mich, total überflüssig. Liegt wohl daran das ich sie als Person und als Schauspielerin nicht gerade leiden kann. Was auch überflüssig ist, ist der 3D-Effekt. Die Kampfszenen mögen zwar ganz schick sein aber im Großen und Ganzen kann man sich das Geld für 3D sparen.
8/10
[Achtung! Evtl. Spoiler]
Love & Other Drugs
Was haben meine Freundinnen und ich uns auf diesen Film gefreut. Jeder Jake Gyllenhaal ist einfach Pflicht für jedes weibliche Wesen. Zudem versprach der Trailer eine wirklich amüsante Liebeskomödie. Was es dann auch war. Der Film ist zwar nicht der tiefgründigste überhaupt, aber die Charaktere haben mich echt überzeugt. Anne Hathaway ist nicht wie befürchtet das süße 08/15 Girl von nebenan mit der großen Klappe, sondern ein taffes aber doch sympathisches Miststück. Und Gyllenhaal spielt den Playboy hinter dem mehr als ein hübsches Gesicht steckt wirklich gut. Zu meiner großen Freude, hat auch einer meiner Lieblingsschauspieler eine kleine Nebenrolle. Gabriel Macht spielt einen Vertreter mit dem sich Jake's Figur Jamie im Film öfters in die Haare kriegt.
Das wohl Beste an dem Film ist, dass er sich nicht um Maggie's Krankheit dreht so wie vorher befürchtet, sondern um die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren. Natürlich spielt die Krankheit auch eine Rolle, ist aber eher nebensächlich. Was mir auch total gefiel, war der Soundtrack. Da der Film im Jahr 1996 spielt, ist dort natürlich auch noch eine andere Musik aktuell. Songs wie "Heaven is a place on earth" von Belinda Carlisle und "Praise You" von Fatboy Slim geben dem Film noch das gewisse Etwas. Auch überrasched ist, dass es für einen amerikanischen Film viel nackte Haut zu sehen gibt. Naja, aber als Fau gibt es sicher einen schlimmeren Anblick als Jake Gyllenhaal nackt *grins*
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