Review zu Inception
30. Juli 2010FAZIT
Ich habe mir den Film vorgestern in der Vorpremiere mit meinen Freundinnen angesehen und bin bis jetzt noch total gefalsht von diesem einfach genialen Film. In den USA ist der Film ja schon auf Platz 3 der besten Filme allerzeiten, und das er einer meiner Lieblingsfilme wird, habe ich auch zuvor nicht bezweifelt, aber nachdem ich in jetzt selbst gesehen habe, muss ich sagen: Film des Jahres...Jahrzehnts...whatever *grins* Der ganze Film ist eine einzige Verwirrung. Schon zu Anfang wird man in den Traum eines Traums befördert, bei dem man sich noch nicht ganz sicher ist, was nun Real und was Traum ist. Das Ganze ändert sich im Laufe des Filmes zwar nicht sonderlich, jedoch bekommt man einen gewissen Standort, an dem man sich halten kann. Dazu muss man sich aber voll und ganz auf den Film konzentrieren. Und bei zweieinhalb Stunden kann das manchmal schon schwierig sein. Aber vorallem die letzte Stunde, in der das Team versucht, einen neuen Gedanken in den Traum Fischer's zu pflanzen, reißt einen förmlich mit und gibt einem das Gefühl mittendrin zu sein. Das Ende ist dann der krönnende Abschluss. Denn es steht einem völlig offen, ob das Ganze nun in der Realität oder im Traum passiert bzw. endet. Jeder hat sein eigenes, persönliches Ende, so wie ich.
Inception ist ein Film, der hält, was er verspricht und manchmal auch darüber hinaus geht. Erstklassige Schauspieler, verblüffende Effekte und Etwas, von dem man gerne Nachts träumt, bevor man wieder in die Realität zurückkehrt. Haltet euer Totem bereit!
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