Blog von Peppers

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die Frage, warum Filme gucken mit Freunden so super ist!

Hallo Leute!
Dies ist mein erster Blog. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, worüber ich mal als erstes schreiben soll und so ganz einfach war das gar nicht, aber dann habe ich mich einfach dazu entschieden eine Laudatio auf das zu halten, was ich durch meinen Umzug leider nicht mehr so oft genießen kann, nämlich an die mittlerweile seltenen Filmabende und Filmguckgelegenheiten in meinem Leben, die ich damals mit meinen guten alten Freunden hatte.
Wie gesagt, dies ist mein erster Blogeintrag. Helft mir da bitte und verreißt mich nicht sofort.


Also los geht die Fahrt!
Schalten wir den Flux-Kompensator ein und reisen dafür 2 Wochen zurück.

Ich war mal wieder im Ruhrgebiet. Meiner alten Heimat, in der ich die ersten 30 Jahre meines Lebens verbracht habe und vor ca. 5 Jahren den Rücken gekehrt habe.
Angedacht war ein Männerabend mit einem meiner ältesten Kumpel, bei dem ich übernachtet habe und den ich schon seit meiner Kindheit kenne. Ein Videoabend sollte es werden, sprich: Bier raus, Chips raus, Filme rein und gut gehen! Gut, am Ende wurde es ein Revival-Disco-Abend mit noch mehr alten Freunden, aber das ist eine andere Geschichte.

Sei’s drum, am nächsten Tag hatte ich noch Zeit bis mein Zug kam. Also hatten wir doch noch einen Film geguckt. Einen, den ich noch nicht kannte und der sogar richtig gut war: „HATCHET“!

Mann, wie sehr habe ich sowas vermisst. Gemütliches Flätzen in den Sessel oder das Sofa, Gehirn aus und sich n Film angucken. Sicherlich, Filmgeschichte ist da nicht geschrieben worden, aber es ging einfach darum, wie gut es mal wieder tat einen „Männerfilm“ zu gucken.

„Bock auf Hatchet“? Diesen Satz habe ich von meiner Freundin noch nie gehört. „Hatchet“ kann dabei übrigens beliebig durch „Rambo“, „Star Trek“, „Star Wars“ oder sonstwas ersetzt werden. Zweisamkeit wird zu Hause nur erreicht, wenn man nach „Dirty Dancing“, „Pretty Woman“ oder „Doctors Diary“ fragt.

Mir geht es da wie „Jules“ aus „Pulp Fiction“, der sagte: „Ich komme selten dazu Fleisch zu essen. Meine Frau ist Vegetarierin, was mich selbst zu so einer Art Vegetarier macht.“ Ich schwöre, bei Filmen ist das genauso. Was gibt man dann nicht für die Gelegenheit sich mal einfach einen Gemetzel- oder Superheldenfilm oder so mit guter Laune und Alkohol anzugucken, anstatt ständig zu hören „Was `nn das für `n Mist?“. 
Nein, wenn man fast ausschließlich nur Salat bekommt, freut man über jede Pommes! Obendrein ist es mit Freunden ja nochmal was anderes als mit der Partnerin. Denke das wird wohl nicht nur mir so gehen.

Also, danke, dass es euch gibt, ihr Männerabende, Blut- und Gemetzelfilme und Filme über Dinge, die es nicht gibt.

Peppers

Also zunächst einmal danke an all diejenigen, die meinen letzten ersten Eintrag gelesen und kommentiert haben und auch an all diejenigen anderen, die Interesse daran hatten.

Kommen wir zu einem neuen aktuellen Thema, das doch irgendwie schonmal da war.
Wie die schwarze Macht von Mordor scheint es sich wieder aufzubauen und stärker zu werden und man selbst fragt sich, was man dagegen tun soll, denn einen Ring scheint es nicht zu geben.



Randalierende Fanatiker aus Dresden in Dortmund, bedrohte Spieler von eigenen "Fans" in Magdeburg, Stuttgarter verfolgen einen Bus mit Dortmundern, Dortmunder bedrohen Nürnberger, und und und. Das sind jetzt die neuesten Geschichten allein aus den letzten 7 Tagen und die Flut der Gewaltbereitschaft dieser "Gruppierungen" oder allein die Wirkung auf die Betroffenen macht schon Sorge.
Das Ziel ist ganz einfach. "ANGST"! Aber warum ist man da so wild drauf andere Menschen zu verängstigen? Gibt es den Menschen einen Kick? Oder geht es nur darum auf sich aufmerksam zu machen? Psychisch normal ist das jedenfalls nicht und man fragt sich "wohin führt der Weg noch"?

Wie pillepalle erscheint es mittlerweile, wenn ein Karl-Heinz Rummenigge erzählt, dass der FC Bayern München noch "vor kurzem" auch ein Problem hatte mit gewaltbereiten Fans. Aber was war es? Meinte er die Plakate und Buhrufe der Schickeria, die Anti-Neuer-Plakate hochgehalten haben? 
Auf Schalke war es ein Skandal, als gleicher Manuel Neuer nicht gerade von der Nordkurve mit dem roten Teppich empfangen wurde. Alles peanuts im Gegensatz zu den neuesten Ereignissen. In Verbindung mit Bengalos oder abgerissenen Stühlen oder Angriff auf Spieler möchte ich nicht eines Tages sagen wollen "Dat is mein Schalke".

"Stadionverbote! Lebenslang" habe ich heute gelesen. CDU und CSU Politiker fordern eine Reinigung in den Stadien, damit Gewalt dort keinen Platz mehr hat. Im Ansatz kein schlechter Gedanke, aber verlagert sich der Schauplatz nicht einfach nur an andere Plätze und schadet sogar noch mehr diejenigen, die im Stadion zwar stellenweise davor beschützt werden, aber draußen in freier Wildbahn für Hooligans sind? Gerade jetzt wo die Tage schneller dunkel werden ist es wirklich das Richtige die Frustschwelle zu erhöhen?
Theo Zwanziger hat dem Alkohol bei Spielen der Nationalmannschaft den Strom abgedreht und sich von Bitburger getrennt. Macht es vielleicht Sinn einfach keinen Alkohol mehr in Stadien auszuschenken? Oder bleibt uns einfach nichts anderes übrig als der Entwicklung zuzusehen und nichts machen zu können? Auf die Vereine kommt scheinbar ein neuer Trend zu und man darf gespannt abwarten wie gewappnet sie sind und man hat das Gefühl, dass die Ostvereine stellenweise die Kontrolle bereits verloren haben zum Leidwesen derjenigen, die einfach Fußball gucken wollen.

Was wird passieren? Und was soll man tun?
Man hat jetzt schon das Gefühl man fährt mit 200 km/h ohne Sicherheitsgurt auf eine Mauer zu.
Bis jetzt bleibt uns nur Beten und Hoffen, dass alles nicht noch schlimmer wird. Damals in den 90ern existierte in Deutschland auch schon ein Hooligan-Problem, aber hatte es damals schon solche Ausmaße genommen wie heute? Wobei das erst der Anfang zu sein scheint? Haben wir hier bald auch englische oder italienische Verhältnisse? Oder wird es eines Tages sein sein wie in den Balkan-Ländern?
Wichtig ist, dass man nicht mit den Worten "Ist doch gar nicht so schlimm" anfängt. Denn welche Katastrophen dieser Welt hätten vermieden werden können, wenn man damals das nicht gesagt sondern sofort die Ärmel hochgekrempelt hätte?

Fanbeauftragte, es liegt an Euch! Sorgt für eine Zukunft ohne Angst! Diejenigen welchen sind zu dumm um zu verstehen, dass sie dumm sind. Sie brauchen Eure Hilfe!


Edit: Es tut mir übrigens leid, wenn es so wirken sollte, als würde ich pauschalisieren und die "Ostvereine" generell über einen Kamm schere. Es ist nur auffällig, dass die medienwirksamsten Vorkommnisse leider von Ostvereinen in den Schlagzeilen sind, auch wenn ich die Dunkelziffer der Vergehen der Westvereine nicht kenne.

Das Ohr isst mit!

12. November 2011
Gestern habe ich gesehen, dass unser örtliches Heavy-Metal-Festival endlich einen neuen Namen hat, da der alte ("Mach1") aus copyrighttechnischen Gründen geändert werden musste.
Beim letzten war das schon bekannt und man konnte auf herumliegenden Zetteln 3 Vorschläge abgeben, wie es wohl heißen sollte. Laut Homepage konnte der Gewinner dann Backstage-VIP-Karten gewinnen. Habe da einfach mal just for fun mitgemacht und mich überraschen lassen, was es wohl wird.
Ich war auf alles gefasst, aber nicht auf sowas....

Der Name ist MAIR1!


Quelle: www.mair1-festival.de

So, jetzt mal Hand aufs Herz, wer von euch hat "Maier Eins" gelesen?

Das Wort setzt sich zusammen aus dem M für Montabaur und Air für das Airfield. Die 1 soll die "Einzigartigkeit" darstellen. Leute, geht es nur mir so oder ist das der beknackteste Name, den ein Festival haben kann?

Ist es nicht so, dass ein Festivalname cool klingen muss um Appetit zu machen, was es sein kann? "Dynamo Festival", "Rock am Ring", "Full of Hate Festival", DAS sind Namen! Aber "Mair1"??? Das klingt nach gar nichts!
Von mehreren 1000 Leuten, die dieses Jahr da waren und jeder ungefähr 3 Vorschläge gemacht hat, war nichts dabei, was besser war als dieser DAS???
Ca. 95% der Ideen unterlägen wohl auch wieder dem Copyright, aber was ist mit den verbleibenen 5%? 
Nee, also da haben sich die Veranstalter keinen Gefallen getan!
"Der Name des Festivals sollte entweder was mit der Region oder Fliegen oder Power zu tun haben". "Mair1" hat nichts von alledem!
Nachdem man sich erstmal durch die ganzen Rechtschreibfehler gelesen hat, wie und warum die Entscheidung (die natürlich selbst getroffen wurde) so gefallen ist, weiß man gar nicht mehr, ob man lachen oder weinen soll?

Sei's drum... Vielleicht schlafen sie ja nochmal drüber und ändern den Namen erneut.
Das Briefing läuft und ob Mistname oder nicht, ich gehe trotzdem hin, aber schöner wäre es, wenn es ein Name gewesen wäre, der nach vorne los geht!

Nun denn, freuen wir uns aufs "Maier Eins" 2012!

Show your horns!


Mit den Filmen und seinen Stars ist das fast wie mit der Musik. Wo die Genres noch nicht überschwemmt waren, kann man heute noch Lieder aus den 70ern und 80ern mitsingen. Das muss man zwar bei den Filmen nicht, aber es scheint, als könnten sich zu wenig Schauspieler zu absoluten Ikonen durchsetzen, was wiederum dazu führt, dass die Lebensdauer im Rampenlicht ein wenig eingegrenzt ist.

Nehmen wir klassisch Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone als Beispiel.
2 Superstars der 80er Jahre! Im Actiongeschäft waren diese beiden der absolute Zuschauermagnet und man konnte sicher sein (sofern es keine "Komödie" war), dass alle Filme richtige Hammer sind!

Conan, Terminator, Rocky, Rambo, Predator, Over the Top usw usf.



Das waren Actionstreifen mit Schauspielern, die ihres gleichen suchten. Gut, "Over the Top" war jetzt nicht wirklich ein Actionstreifen, aber wer dreht heute nicht trotzdem gerne sein Cap um "um den Motor zu starten"?
Ne Kleinigkeit, aber etwas, was einem im Gedächtnis geblieben ist.

Andere Schauspieler haben es versucht und einige sind auch sehr erfolgreich geworden, wo widerum andere böse in der Versenkung verschwunden sind.
Van Damme hatte gute Voraussetzungen, hat sich aber Mitte der 90er sein eigenes Grab geschaufelt. Ich würde sogar sagen, dass es nach Cyborg langsam bergab ging. Zwischendurch kam er nochmal hoch mit "Timecop" und "Sudden Death", aber das war schon der Zeitpunkt, wo man mit dem Abwinken begonnen hat.
Ein Dolph Lundgren hätte es gerne geschafft, aber auch hier ist es nur beim "hätte" geblieben.
Seagal und Snipes haben auch stark begonnen, aber auch ebenso stark wieder nachgelassen, aber konnte es einer von ihnen mit Schwarzenegger oder Stallone aufnehmen? Auf Dauer NEIN!
Mittlerweile muss man wohl schon Mitinhaber von Planet Hollywood sein um von sich sagen zu können, dass man ein Superstar ist bzw war.

Bruce Willis zählt wohl heute noch dazu, aber er wird auch nicht jünger, aber wer sind die Nachfolger?
Jason Statham? Sicher, gute actiongeladene Filme, aber irgendwie auch wieder ein wenig übertrieben. Wollen wir nicht lieber was haben, was "bodenständig" ist und die Leute nicht wie bei "The Transporter" quasi über Superkräfte verfügen? (Im Hinterkopf habe ich die Szene wo der ölüberschmiert gefühlte 30 Leute platt macht... Hmm...). Oder ist es einfach eine Frage der Genetik der Schauspieler und hat das Actiongenre wie die Zombies bei 28 Days Later eine Generalüberholung bekommen hat, und dass alles schneller und gewaltiger ist?

Dwayne "The Rock" Johnson hätte (und kann sogar immernoch) ein ganz großer werden. Er spielt knallharte Kerle und hat sogar in seinen Filmen immernoch Platz für ein bisschen was lustiges, aber auch er hat seine Karriere mit zu vielen Zahnfees und Daddies angekratzt. Dass gerade in der Anfangszeit seiner Filmkarriere nicht jeder Film ein Volltreffer ist, ist schon okay und Filme wie "Doom" seien ihm verziehen, aber erinnere ich mich an "Welcome to the Jungle" oder seiner Nebenrolle in "Fast and the Furious 5" sind das Charaktere zum mit der Zunge schnalzen! Bei letzterem wünsche ich mir ähnlich wie bei Tommy Lee Jones in "Auf der Flucht" auch einen Ableger der über ihn als Hauptfigur handelt.



Was ich mir wünsche ist ein Ableger zu einem Clint Eastwood-Film mit Hugh Jackman in der Hauptrolle. Da ihm eh schon nachgesagt wird, dass er wie der junge Clint Eastwood aussieht (was meiner Meinung nach auch so ist), fände ich es genial, wenn es bsp einen Dirty Harry Film über Mr. Callahan zu Beginn seiner Karriere geben würde, der dann aber allerdings auch in den 60ern oder 70ern spielen sollte.
Träumerei, aber ich vertraue darauf, dass uns die Traumfabrik früher oder später Schauspieler schenkt, die wieder einen absoluten Superheldenstatus haben, und die uns mit guter alter bodenständiger Action verwöhnen!

Ich warte auf euch, Ihr Neu-Arnies, Neu-Slys und Neu-Clints!

Zugegeben, mit dem Spielzeug von G.I Joe und den Transformers hatte ich wenig am Hut. Das eine habe ich gar nicht zur Kenntnis genommen und das andere war mir zu viel Gedrehe und Geklicke und auch außerdem zu schwer für ein Spielzeug, als dass ich mich jemals darüber gefreut hätte, dass es irgendwann mal Filme davon gibt.
Die Filme selbst sind dagegen ganz ansehnlich und bieten beste Popcorn-Unterhaltung, wenn man den Realitiätsmodus mal nahe der Nullmarke dreht.

Aber das ist auch egal, weil es um Unterhaltung geht und Unterhaltung wird geboten.


(Mattel.com)

Wer in den 80er Jahren ein Junge im spielzeugfähigen Alter war, der konnte nur mit zweierlei Spielzeugarten zu tun haben. Star Wars und Masters Of The Universe!
Während es bei Star Wars einfach die Figuren, Fahrzeuge und Raumschiffe zu den 3 Filmen waren, war He-Man und seine Gefolgschaft ganz neu auf dem Markt und konnte auch mehrere Jahre erfolgreich von sich überzeugen.
1982, im Alter von 6, habe ich den ersten Zeichentricktrailer gesehen, dass was neues auf den Markt kommt und war sofort Feuer und Flamme.  Ich glaube, mein Vater hat mich insgeheim oft genug seelisch enterbt, wenn er gewusst hätte, wie oft er 14,95 DM für die Figuren oder 39,99 für die Fahrzeuge für mich ausgeben darf.
Nun ja, es war halt das Spielzeug meiner Generation und es wurde ausgeschlachtet bis zum Gehtnichtmehr und das mit voller Freude und Hingabe.

Was einen weiter in seinen Bann gezogen hat und wo es auch Figuren zu gab, die sich aber (warum auch immer!) niemals durchgesetzt haben, war Captain Future!
Fußballspielen aufs Garagentor am Nachmittag oder Fangen spielen musste sofort eingestellt werden, wenn es Zeit war schnellstens nach Hause zu fahren um Captain Future im Nachmittagsprogramm von ZDF zu sehen!

Die Frage, die ich mir stelle ist, wie ist die Nachfrage heute nach diesen Figuren?


(impawards.com)

1987 konnte ich die Zeit kaum abwarten, bis "Masters Of The Universe" ins Kino kam. Ich erinnere mich an das Teaser-Poster zu dem Film vor einem Kino in Recklinghausen mit einem schattig gehaltenen Dolph Lundgren im He-Man-Kostüm und musste in der Schule am nächsten Tag jedem erzählen, was ich für eine grandiose Entdeckung gemacht habe. Gespannt war man auf He-Man, Man-At-Arms, Skeletor, Orko usw.
Gerade letzterer sollte meine Spannung aufrecht erhalten, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die das hinkriegen, dass diese Figur da mitmacht (Anm.: das war dieser kleine fliegende Zauberer mit dem Ring auf der Brust und dem roten Hut). Tja, so viele Special-Effect-Firmen gab es nicht und deswegen wollte ich es unbedingt wissen.
Gut, was dann dabei rausgekommen ist, ist Geschmackssache. Als Kind fühlte ich mich veräppelt und war böse enttäuscht. Kein Orko, aber dafür Gwildor und lauter andere neue Figuren, die man gar nicht kannte und Eternia war nur ansatzweise in den ersten 20 Minuten zu sehen (wenn überhaupt), während der Rest auf der Erde (!) spielte.

Sei's drum heute gefällt mir der Film ganz gut, weil ich ihn einfach als Film sehe, aber ist da nicht der Wunsch bei vielen die Figuren seiner Kindheit nochmal RICHTIG zu sehen? Mit allem drum und dran und vorzugsweise in Originalkostümen?

Aber wie würde sich ein He-Man und Konsorten halten? Würden die Besucherzahlen überhaupt groß genug sein, dass sich eine Produktion lohnen würde?
Die Meister des Universums haben es Anfang 2000 mit einer neu aufgelegten Cartoon- und Spielzeugreihe nochmal versucht und sind gescheitert. Würde es ein drittes Mal gut gehen, auch wenn es nur ein Film wäre? Ich hoffe Hollywood wagt sich eines Tages das mal rauszufinden!


(monobots.gfxartist.com)

Ebenso bei Captain Future. Damals wie heute (und heute sogar noch mehr aufgrund der möglichen Effekte) stelle ich es mir traumhaft und beeindruckend vor, wie es aussieht, wenn die Komet (das Raumschiff, und für viele sogar DAS Raumschiff) anfängt ihre Antriebsdüsen zu drehen um Lichtgeschwindigkeit zu erreichen.
Otto könnte man heute so gut darstellen, wenn er seine Formen wandelt und ein Roboter wie Grag sollte doch auch nicht mehr wirklich eine Herausforderung sein.

Aber würden diese Filme es schaffen einen ähnlichen Erfolg wie G.I Joe oder Transformers zu erreichen?

Mensch, hätte ich Lust das mal zu sehen!
Da lohnt sich bestimmt eine Zeitreise in die eigene Kindheit, wenn diese Filme mal geben würde, sei es auch nur im Kopf, wenn man sich daran erinnert, wie man sich fühlte als man quasi einer der ersten war, der die eine oder andere Serie geguckt hat.

Ich bin neugierig was kommt! Und vor allem OB?

P

Wer kennt das nicht? Man guckt einen Film wie die Originale von "Das Omen" oder "Der Exorzist" und fragt sich, was haben diese Filme anderes gehabt, als es so mancher Film von heute vergeblich versucht und nicht geschafft hat?

Die alten Streifen schafften es eine Atmosphäre zu erzeugen, die bedrückend war, ohne viel Tammtamm. Es gab keine Special Effects oder teuren Ausstattungen, die Budgets von damals konnten im Verhältnis zu denen von heute nicht mal ansatzweise mithalten.

Also was war es? War es das Bild, dass die Kameras erzeugten? Der Soundtrack? Die Schauspieler? Die Location? Oder war es einfach das Zusammenspiel von allem?
Die Filme der "Neuzeit" sind keine schlechten gewesen, aber irgendwie vermisste man die Fähigkeit an einem selbst sich in den Film hineinversetzen. Man schaute einfach einen Film und wenn er fertig war, war er vorbei. Zurück zu den erwähnten Filmen, man hatte richtig Angst beim Zugucken, hatte mit den "Helden" mitgefiebert, aber dieses fehlte mir in den letzten Jahren bis auf Ausnahmen (bsp. "The Others").

Klar, das sind jetzt alles Gruselstreifen, aber generell betrachtet fehlte dieses gewisse Extra der gesamten Branche und wo kann man nicht besser mit Atmosphäre spielen als bei Gruselfilmen?

Angefangen hat das Umdenken aber bereits! Und es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass die Traumfabrik begonnen hat ein neues Zeitalter an Filmen einzuläuten.

Nehmen wir "The Dark Knight Rises"! WOW! Düster, böse, kalt, tiefgängig und atmosphärisch einfach super! Und im Gegensatz zu Tim Burtons Film von 1988 hat man das Gefühl Gotham City gäbe es wirklich und man kann sich in den Film und vor allem in die Akteure hinversetzen!
Das Bourne-Vermächtnis, Total Recall, Prometheus, The Amazing Spiderman, Inception und und und! Das sind nur ein paar Namen von den neuesten Werken, die es geschafft haben, nicht einfach nur wie Filme zum Angucken zu wirken. Es wirkt realistisch! Wie Geschichten in einer Welt, die es auch so gibt oder geben könnte.

Inwiefern diese "Weiterentwicklung" stattgefunden hat merkt man an "Spiderman". Tobey Maguire hat seine Filme schon gut gemacht, aber das Bild war irgendwie farbenfroh, gelblich, kein Vergleich zu der Welt in der bsp. die Avengers rumlaufen! Vermutlich war (hätte Tobey Maguire überhaupt weitergemacht...) die Frage, ob man sich DIESEN Spiderman in diesen Filmen überhaupt vorstellen konnte einfach zu unrealistisch und so hat man einen neuen gemacht und quasi nach ca. 10 Jahren direkt schon eine Generalüberholung verpasst und es ist super geworden!
Einen James Bond im Anzug hat man MGM auch nicht mehr wirklich abgenommen, also kam einer aus der "realen" Welt mit Ecken und Kanten! Und? SUPER!

Ich hatte immer gedacht durch die Digitalisierung des Bildes würde man sowas gar nicht mehr hinbekommen, aber ich bin positiv erstaunt, dass man es doch noch kann!

Filme gucken hat mir schon immer Spaß gemacht, aber jetzt noch mehr, denn ich weiß wieder warum!

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