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22. Juli 2013

 


Inhaltsverzeichnis:
  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4 ... war ja gar nicht geplant ... :-)

Was soll ich sagen?
 
Naja, am besten die Wahrheit!
 
Die Jungs vom Blogger Club (Dominik, Pierre und Ralph) hatten mich zu ihrem Treffen eingeladen. Eigentlich wollte ich die Bande schon gerne mal persönlich kennenlernen, aber andererseits fand ich es viel spannender erst einmal abzusagen um heimlich zu erscheinen … grins!
 
Die vereinbarte Bar kannte ich nicht, fand sie aber wirklich ganz gemütlich und vor allen Dingen für meine Zwecke einfach perrrrrrrrrfekt! Schummriges Licht, eine große gut gefüllte Bar, ein paar Tische in der Mitte des Raumes und seitlich –wie wunderbar- drei Nischen. Ich suchte mir die Nische mit dem besten Blick auf die Bar aus und hoffte, dass die Drei sich dort niederlassen würden. Nochmal kurz einen Blick in den Spiegel … ne, also dunkle Haare stehen mir einfach nicht und die hornumrahmte Nerd Brille dazu, aber egal … Hauptsache incognito!
 
Ich bestellte mir einen doppelten Jack Daniels (natürlich ohne Eis) und musste nicht lange warten als die drei Herzchens eintrudelten und ohne zu Zögern nebeneinander an der Bar Platz nahmen. Das lief doch schon mal gut! Sympathisch sehen sie ja alle drei aus; mich würde nur interessieren über was sie sich so unterhalten? Über Ralph’s kürzliche Hochzeit, oder über Dominik’s Plattensammlung oder vielleicht doch lieber über Pierre’s Lieblingskuchen? Ich beobachtete die Bande, die mich keines Blickes würdigte … umso besser, obwohl ich das eigentlich nicht gewöhnt bin … hüstel!
 
Eigentlich wollte ich mich ja so nach einer dreiviertel Stunde zu erkennen geben, aber ich scheine eine voyeuristische Ader zu haben.
Die Bar füllte sich und die drei Jungs ebenso! Mann, die konnten was wegkipppen. Zwischendrin musste ich immer wieder Typen abwimmeln, die sich an meinen Tisch setzen oder mich auf einen Drink einladen wollten. Mein Ego ist bestätigt, aber nein danke … kein Bedarf!
 
Eine ganze Gruppe junger Frauen gesellte sich plötzlich zu meinen Jungs. Sah fast so aus, als würde die eine südländisch wirkende dunkelhaarige Frau Ralph kennen! Hey hey hey … jetzt wird’s langsam interessant. Aber Ralph kümmert sich gar nicht weiter um die Braut, dafür kann’s Pierre aber mit der Damenwelt und hat sichtlich seinen Spaß! Es wird rumgeschäkert und gelacht und irgendwann kommt mir ne lustige Idee … wie wäre es wenn …
 
 
… wenn Pierre so besoffen wäre, dass er am nächsten Tag total verdattert vor dem Traualtar (natürlich als Bräutigam) steht und von nix mehr weiß! Der Schreck seines Lebens und der seiner Kumpel wahrscheinlich auch; die werden sicher denken, sie haben ihn dazu gebracht!
 
Ohne schlechtes Gewissen, denn ich denke einen Rausch hatten die Jungs vor diesem Abend schon alle einmal, ließ ich dem Barkeeper eine Nachricht zukommen immer bei den drei Schätzchens schön nachzuschenken, was dieser auch sehr gerne machte.
 
Alexandra (die dunkelhaarige südländisch wirkende junge Frau von der Bar), die ich auf der Damentoilette abpasste, fand den Spaß auch unglaublich lustig und war gleich Feuer und Flamme für meinen Gag am nächsten Tag. So einem Hochzeits- und Beziehungsmuffel wie Pierre konnte man schon mal einen Streich in der Art und Weise spielen!
Ein Hochzeitskleid und Drum und Dran konnte Alexandra kurzfristig von einer kürzlich vermählten Freundin ausleihen und als Laienschauspielerin (waren zwar nur ein paar Auftritte im Schultheater) kann sie mit Sicherheit die enttäuschte, verletzte oder wütende Braut spielen – gerade so, wie es sich ergibt. Naja und der Pfarrer musste ja kein echter sein … ich glaube mein Bruder wollte das schon lange einmal ausprobieren wie es so ist, die Leute (un)glücklich zu machen. Die Kirche war auch kein Problem. Wurde doch eigens für Filmarbeiten im gleich benachbarten Grünwald in den Bavariafilmstudios eine kleine schnucklige Kirche samt Pfarrgarten gebaut. Das konnte ich organisieren!
 
Ich bezahlte meine Rechnung und verließ die Bar. Ich musste noch einige Anrufe machen ...
 
 Tja Jungs, am besten nehmt Ihr mich nächstes Mal wirklich mit, damit Ihr auf mich aufpassen könnt!


P.S. Herzlichen Dank an Ralph (Saibling) für die technische Unterstützung.
 
 

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