Review: The Departed
28. Januar 2010Hier ein Auszug aus der THE DEPARTED Review:
Interessant an THE DEPARTED ist, dass er vom Aufbau nahezu identisch ist wie INFERNAL AFFAIRS. Ganze Szenen laufen gleich ab, sogar vereinzelte Dialoge ähneln sich, einige Szenen sind gar fast gleich inszeniert. Und dennoch trägt THE DEPARTED den Scorsese-Stempel – nach den eher schweren THE AVIATOR und GANGS OF NEW YORK hat Scorseses Signatur diesmal auch wieder eine gewisse Leichtigkeit vorzuweisen; vielleicht ein wenig „back to the roots“. Kamera führte mal wieder Scorseses Weggefährte Michael Ballhaus – den Schnitt übernahm wie üblich Thelma Schoonmaker.
Das Setting ist Boston und damit dessen Bewohner, was für Außenstehende schwierig zu beurteilen ist. Tatsächlich scheint hier ein ganz eigener Menschenschlag zu agieren, und es ist fast eine Milieustudie, Alec Baldwin und Mark Wahlberg beim gegenseitigen Beschimpfen zuzusehen.
Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich die gleiche Geschichte abläuft, wenn nur die Umgebung eine andere ist. Scorsese hat also wieder einen Gangsterfilm gedreht, durch das Setting aber diesmal nicht über italoamerikanische (GOODFELLAS) oder jüdische (CASINO) Gangster, sondern diesmal irische.
Do you want to be a cop, or do you want to appear to be a cop?
Die Story ist wie erwähnt die gleiche wie in INFERNAL AFFAIRS: der Kopf der irischen Mafia, Frank Costello (Jack Nicholson), schleust schon von dessen Jugend an seinen Schützling Colin Sullivan (Matt Damon) bei der Polizei ein, um dadurch einen perfekten Spitzel zu haben. Die Polizei wiederum setzt Billy Costigan (Leonardo DiCaprio) als Undercover Cop ein, der sich bei Costello einschleusen und genug Material liefern soll, damit ihm der Prozess gemacht werden kann. Nur der Polizeichef (Martin Sheen) sowie sein Assistent (Mark Wahlberg) kennen die Identität ihres Spitzels, genauso wie nur Costello die Identität von Sullivan kennt. Beide Lager erfahren jedoch, dass sie einen Spion in ihren Reihen haben und versuchen diesen ausfindig zu machen. Wer findet den Maulwurf (oder engl.: die Ratte) zuerst? [...]"
Wer weiterlesen möchte, ist herzlich eingeladen, mal auf meinem Blog vorbeizuschauen! Sobald ich ein wenig mehr Zeit habe, werde ich auch die Blu-Ray selbst bewerten.
Top 25 der Dekade 2000-2009
25. Januar 2010Meine Top 25 liste ich euch nachfolgend auf, weitere Details und Kommentare zu den einzelnen Filmen könnt ihr gerne auf meinem Blog lesen, welchen ihr über den Link in meinem Profil erreicht!
Meine Top 25 der Dekade 2000-2009:
(alphabetisch sortiert, keine Rangordnung)
ALMOST FAMOUS (2000, Cameron Crowe)
CHILDREN OF MEN (2006, Alfonso Cuarón)
CITY OF GOD (CIDADE DE DEUS) (2002, Fernando Mereilles)
THE DARK KNIGHT (2008, Christopher Nolan)
DONNIE DARKO (2001, Richard Kelly)
ETERNAL SUNSHINE OF THE SPOTLESS MIND (2004, Michel Gondry)
LE FABULEUX DESTIN D’AMELIE POULAIN (2001, Jean-Pierre Jeunet)
THE FOUNTAIN (2006, Darren Aronofsky)
GLADIATOR (2000, Ridley Scott)
HEAVEN (2002, Tom Tykwer)
INFERNAL AFFAIRS (MOU GAAN DOU) (2002, Wai-Keung Lau & Alan Mak)
KILL BILL (2003/2004, Quentin Tarantino)
LITTLE MISS SUNSHINE (2006, Jonathan Dayton & Valerie Faris)
THE LORD OF THE RINGS (2001/2002/2003, Peter Jackson)
MASTER AND COMMANDER: THE FAR SIDE OF THE WORLD (2003, Peter Weir)
MEMENTO (2000, Christopher Nolan)
MUNICH (2005, Steven Spielberg)
MYSTIC RIVER (2003, Clint Eastwood)
O BROTHER, WHERE ART THOU? (2000, Joel Coen & Ethan Coen)
OLDBOY (2003, Park Chan-Wook)
SIGNS (2002, M. Night Shyamalan)
SPY GAME (2001, Tony Scott)
THERE WILL BE BLOOD (2007, Paul Thomas Anderson)
TRAFFIC (2000, Steven Soderbergh)
WHALE RIDER (2002, Niki Caro)
Top Angebote
Mein Avatar