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Blood and Bone



Freundin war noch in England. Das schrie doch nach einem gutem Männerabend. Da durfte ein schöne B-Movie àlà Blood and Bone, gepaart mit dem ein oder anderen Beer natürlich nicht fehlen.
Story?!
Nunja, das was sich Story schimpft ist so mager, dass es eigentlich kaum erwähnenswert ist, in dieser Sparte von Filmen aber auch nicht anders zu erwarten.
Kurz und knapp in einem Satz: Häftling Bone ( Michael Jai White ) schwor seinem Zellenkumpan Rache, kämpft sich vortan über illegale Streetfights zu seinem Ziel vor, ohne uns seine prächtige Oberkörpermuskulatur stets und ständig vorzuenthalten.
Kommen wir nun zum Hauptaugenmerk des Filmes. Die Fights.
Ausnahmeathlet White
Hier geht jedem Freund von gut choreographierten Fights das Herz auf. Michael Jai White ist ein absoluter Körperästhet, seine 7 schwarzen Gürtel in diversen Kampfsportarten schimmern in jedem seiner Moves durch. Mir lief im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser im Munde zusammen, keine hektischen Schnitte, keine schnellen Kamerawechsel. Danke!
Ganz nach dem Motto: Einfach gut drauf halten, White schaukelt das Baby schon. Und wie. Er bekommt zahlreiche Möglichkeiten, seine Gegner durch schier unmenschliche Moves, Kicks und Griffen den harten Boden küssen zu lassen. Trotz seines muskelbepackten Körpers wirkt alles doch so federleicht. So eine Begabung haben nur die wenigsten. White sticht extrem durch sein Können hervor und lässt den stupiden Plot schnell vergessen, gar uninteressant werden.
Als besonderes Schmankerl wurden 2 bekannte Fighter verpflichtet , namentlich Bob "The Beast Sapp", der bereits im K1 Ring sein "Können" unter Beweis stellen konnte, sowie den ehemaligen Bareknuckle Fighter Kimbo Slice, welcher sich durch die Videoplattform YouTube über immenden Bekanntheitsstatus freuen darf, der zudem schon sein Glück in der UFC suchte.
Versemmelt!
Schade finde ich es, dass abgesehen vom "Final Fight" im ganzen Film niemand auch nur annähernd die Klasse von White hat, weit und breit nur Kanonenfutter für unseren Protagonisten / Adonis. Hier wurde sehr viel Potenzial verschenkt, da der Hauptdarsteller für lange, spekatkuläre und dramatisch inszenierte Fights doch wie geschaffen ist. Schade. Hier habe ich mir viel mehr erhofft/gewünscht als ständiges Fallobst.
Das limitierte Budget von ca. 4 Millionen Euro schimmert hier und da auch etwas durch, siehe Kamera, Beleuchtung, Kulisse, etc., was aber nicht weiter schlimm ist, da es sich hier trotzdem um einen B-Movie der gehobenen Güte handelt.
Fazit
Alles in allem bekommen wir hier keine Mogelpackung aufgetischt. Wo White drauf steht ist auch White drin. Kampfsportfans und Genreliebhaber können bedenkenlos zugreifen, da White hiermit erneut seine Ausnahmestellung manifestiert.
Es ist nur zu hoffen, dass beim nächsten Mal ein etwas exklusiverer, teurerer Gang serviert wird, der hinsichtlich Plot, Nebendarsteller und Gegnern keinen so faden Beigeschmack hat.
"Genrewertung": 9/10
Allg. Wertung: 7/10
Story?!
Nunja, das was sich Story schimpft ist so mager, dass es eigentlich kaum erwähnenswert ist, in dieser Sparte von Filmen aber auch nicht anders zu erwarten.
Kurz und knapp in einem Satz: Häftling Bone ( Michael Jai White ) schwor seinem Zellenkumpan Rache, kämpft sich vortan über illegale Streetfights zu seinem Ziel vor, ohne uns seine prächtige Oberkörpermuskulatur stets und ständig vorzuenthalten.
Kommen wir nun zum Hauptaugenmerk des Filmes. Die Fights.
Ausnahmeathlet White
Hier geht jedem Freund von gut choreographierten Fights das Herz auf. Michael Jai White ist ein absoluter Körperästhet, seine 7 schwarzen Gürtel in diversen Kampfsportarten schimmern in jedem seiner Moves durch. Mir lief im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser im Munde zusammen, keine hektischen Schnitte, keine schnellen Kamerawechsel. Danke!
Ganz nach dem Motto: Einfach gut drauf halten, White schaukelt das Baby schon. Und wie. Er bekommt zahlreiche Möglichkeiten, seine Gegner durch schier unmenschliche Moves, Kicks und Griffen den harten Boden küssen zu lassen. Trotz seines muskelbepackten Körpers wirkt alles doch so federleicht. So eine Begabung haben nur die wenigsten. White sticht extrem durch sein Können hervor und lässt den stupiden Plot schnell vergessen, gar uninteressant werden.
Als besonderes Schmankerl wurden 2 bekannte Fighter verpflichtet , namentlich Bob "The Beast Sapp", der bereits im K1 Ring sein "Können" unter Beweis stellen konnte, sowie den ehemaligen Bareknuckle Fighter Kimbo Slice, welcher sich durch die Videoplattform YouTube über immenden Bekanntheitsstatus freuen darf, der zudem schon sein Glück in der UFC suchte.
Versemmelt!
Schade finde ich es, dass abgesehen vom "Final Fight" im ganzen Film niemand auch nur annähernd die Klasse von White hat, weit und breit nur Kanonenfutter für unseren Protagonisten / Adonis. Hier wurde sehr viel Potenzial verschenkt, da der Hauptdarsteller für lange, spekatkuläre und dramatisch inszenierte Fights doch wie geschaffen ist. Schade. Hier habe ich mir viel mehr erhofft/gewünscht als ständiges Fallobst.
Das limitierte Budget von ca. 4 Millionen Euro schimmert hier und da auch etwas durch, siehe Kamera, Beleuchtung, Kulisse, etc., was aber nicht weiter schlimm ist, da es sich hier trotzdem um einen B-Movie der gehobenen Güte handelt.
Fazit
Alles in allem bekommen wir hier keine Mogelpackung aufgetischt. Wo White drauf steht ist auch White drin. Kampfsportfans und Genreliebhaber können bedenkenlos zugreifen, da White hiermit erneut seine Ausnahmestellung manifestiert.
Es ist nur zu hoffen, dass beim nächsten Mal ein etwas exklusiverer, teurerer Gang serviert wird, der hinsichtlich Plot, Nebendarsteller und Gegnern keinen so faden Beigeschmack hat.
"Genrewertung": 9/10
Allg. Wertung: 7/10
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