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Undisputed 3 - Redemption
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Beim allwöchentlichen Rundgang durch die Videothek meines Vertrauens geschah es. Herzstillstand. Sehe ich da wirklich Undisputed 3 rumliegen? Bumm. Das Herz beginnt langsam wieder zu schlagen. Langsam, dann immer schneller. Schnell die blaue Marke gekrallt. Freundin weggestossen. Ab nach Hause. Rein in die PlayStation 3. Auf gehts.
Boyka is back!
Yuri Boyka. Ein Name, der die Mitgefangenen erzittern lies. Ein gefürchteter Kämpfer. Der perfekte Kämpfer.
Nach seiner schmachvollen Niederlage und seiner niederschmetternden Knieverletzung im Finale von Undisputed 2 ist Boyka ein Schatten seiner selbst. Angekommen am unteren Ende der Gefängnis-Hierarchie putzt er nun humpelnd den Boden und die Toiletten seines ehemaligen "Reiches". Er hat nicht nur mit den Folgen seiner Knieverletzung zu kämpfen, sondern auch damit, dass seine Mitgefangenen ihn nicht mehr respektieren.
Nun soll ein "Neuer" seinen ehemaligen Thron besteigen. Gleichzeitig kommt ihm zu Ohren, dass ein länderübergreifendes Tunier diverser Gefängnisse stattfinden soll, um den Besten Prisonfighter zu küren und dem Sieger letztendlich die wohlverdiente Freiheit zu schenken. Diese Nachrichten erzeugen alten Ehrgeiz in Boyka. Verbissen versucht er, die Schmerzen im Knie "wegzutrainieren", quält sich , um wieder in die alte Form zu kommen. Er besiegt den neuen Champ im eigenen Gefängnis und reist nun zum Ländertunier, um dort allen gehörig den Allerwertesten zu versohlen.
Kein Tunier ohne gezinkte Karten. Der Sieger steht quasi schon vorher fest. Alle Tunierteilnehmer müssen während des Tunieres brutale Arbeit in den lokalen Steinbrüchen verrichten und bekommen danach noch 1 Std. Zeit für eine Trainingseinheit, die natürlich kaum einer wahrnimmt, da die tägliche Arbeit genug schlaucht. Boyka schafft es aber, in das Finale einzuziehen, wo er auf seinem härtesten, mit Steroiden vollgepumpten Widersacher (Marko Zaror) trifft, den er bisher vor seinen Fäusten hatte...
Fights
Over the fuckin' top! Anders kann ich die Kämpfe nicht beschreiben. Lobte ich noch bei Blood and Bone die Fights, ist dies hier nochmal ein vollkommen anderes Level, bzw. Niveau.
Natürlich, die Fights erfinden das Rad sicherlich nicht neu. Es ist eher ein merkbares Feintuning von Undisputed 2. Genauer. Präziser und detaillierter. Die Kamera ist nach wie vor ruhig, die Fights sind lang und packend, geprägt von unglaublichen Moves, Kicks und Schlägen, in denen Scott Adkins eindrucksvoll beweist, dass er momentan zur alleinigen Speerspitze dieses Genres gehört.
Ich habe echt nicht geglaubt, dass die Fights aus dem zweiten Ableger nochmal getoppt werden können, aber was Isaac Florentine hier wieder auf die Leinwand zaubert ist gut. Sehr gut. Brutal gut. Nicht einmal Herkules auf Anabolika könnte diese Qualitätsschraube hinsichtlich Fights und Choreos noch fester andrehen.
Hier bekommt der gepflegte Fan von Kampfkunst das absolut beste geboten, was jemals auf DVD gepresst wurde. PUNKT!
Kampfsportphänomen
Scott Adkins. Was soll man nach diesem Film noch dazu sagen. Was er hier auspackt, ist mal wieder eine absolute Augenweide. Meiner Meinung nach ist er auf dem Zenit seines Schaffens angekommen. Ein absolutes Bewegungsmonster. Was zu hoffen ist, das Adkins diese Topform möglichst lange aufrecht halten kann.
Aber auch die anderen Prisonfighter können sich vom Körperbau und ihren Moves durchaus sehen lassen (z.B. mein Liebling , der Capoeira Spezialist Lateef Crowder, bekannt als "Eddy" in Tekken, und aus Toom Yum Goong) wobei diese natürlich wieder mehr einstecken, als austeilen. Besonders schön sind wieder die Zeitlupen inszeniert, die bei diversen Moves wieder zum Einsatz kommen. Wunderbar. Ein Fest für die Augen.
Genial ist natürlich der Endkampf gegen Marko Zaror, die chilenische Kampfkunstentdeckung. Wie können solche großen, muskelbepackten Kämpfer Salti, High-Kicks, Griffe etc. nur so leicht und einfach aussehen lassen?! Wunderbar. Und das ohne Seile. Große Handwerkskunst. Chapeau! Der Final-Fight dauert ( ACHTUNG!) sagenhafte 10 Minuten. Zaror, der bis dato nur als The Rock Stunt Double auf sich aufmerksam machen konnte schafft es neben seinen Kampfkünsten, den Bösewicht adäquat und glaubwürdig zu verkörpern.
Natürlich hat auch Undisputed 3 mit kleineren Swchächen zu kämpfen. So war die Story meiner Meinung nach in Undisputed 2 besser. Auch das Ende hätte ein wenig umfangreicher ausfallen können. Das Setting war wiedermal herrlich dreckig, aber nicht so unverbraucht wie im Vorgänger.[/b]
Resumée
Undisputed 3 ist der Film geworden, den alle erwartet haben -und zwar der beste B-Movie aller Zeiten. Hier stimmt einfach alles, angefangen von der Optik, bis hin zum handwerklichen Talent der Macher, bis hin zu den unglaublichsten Fight-Szenen.
Hoffentlich war dies nicht das letzte gemeinsame Machwerk vom kongenialen Duo Florentine und Adkins.
Ich kann mir keinen perfekteren Kampfkunstfilm vorstellen.
Ganz klar 10/10 Punkten
Boyka is back!
Yuri Boyka. Ein Name, der die Mitgefangenen erzittern lies. Ein gefürchteter Kämpfer. Der perfekte Kämpfer.
Nach seiner schmachvollen Niederlage und seiner niederschmetternden Knieverletzung im Finale von Undisputed 2 ist Boyka ein Schatten seiner selbst. Angekommen am unteren Ende der Gefängnis-Hierarchie putzt er nun humpelnd den Boden und die Toiletten seines ehemaligen "Reiches". Er hat nicht nur mit den Folgen seiner Knieverletzung zu kämpfen, sondern auch damit, dass seine Mitgefangenen ihn nicht mehr respektieren.
Nun soll ein "Neuer" seinen ehemaligen Thron besteigen. Gleichzeitig kommt ihm zu Ohren, dass ein länderübergreifendes Tunier diverser Gefängnisse stattfinden soll, um den Besten Prisonfighter zu küren und dem Sieger letztendlich die wohlverdiente Freiheit zu schenken. Diese Nachrichten erzeugen alten Ehrgeiz in Boyka. Verbissen versucht er, die Schmerzen im Knie "wegzutrainieren", quält sich , um wieder in die alte Form zu kommen. Er besiegt den neuen Champ im eigenen Gefängnis und reist nun zum Ländertunier, um dort allen gehörig den Allerwertesten zu versohlen.
Kein Tunier ohne gezinkte Karten. Der Sieger steht quasi schon vorher fest. Alle Tunierteilnehmer müssen während des Tunieres brutale Arbeit in den lokalen Steinbrüchen verrichten und bekommen danach noch 1 Std. Zeit für eine Trainingseinheit, die natürlich kaum einer wahrnimmt, da die tägliche Arbeit genug schlaucht. Boyka schafft es aber, in das Finale einzuziehen, wo er auf seinem härtesten, mit Steroiden vollgepumpten Widersacher (Marko Zaror) trifft, den er bisher vor seinen Fäusten hatte...
Fights
Over the fuckin' top! Anders kann ich die Kämpfe nicht beschreiben. Lobte ich noch bei Blood and Bone die Fights, ist dies hier nochmal ein vollkommen anderes Level, bzw. Niveau.
Natürlich, die Fights erfinden das Rad sicherlich nicht neu. Es ist eher ein merkbares Feintuning von Undisputed 2. Genauer. Präziser und detaillierter. Die Kamera ist nach wie vor ruhig, die Fights sind lang und packend, geprägt von unglaublichen Moves, Kicks und Schlägen, in denen Scott Adkins eindrucksvoll beweist, dass er momentan zur alleinigen Speerspitze dieses Genres gehört.
Ich habe echt nicht geglaubt, dass die Fights aus dem zweiten Ableger nochmal getoppt werden können, aber was Isaac Florentine hier wieder auf die Leinwand zaubert ist gut. Sehr gut. Brutal gut. Nicht einmal Herkules auf Anabolika könnte diese Qualitätsschraube hinsichtlich Fights und Choreos noch fester andrehen.
Hier bekommt der gepflegte Fan von Kampfkunst das absolut beste geboten, was jemals auf DVD gepresst wurde. PUNKT!
Kampfsportphänomen
Scott Adkins. Was soll man nach diesem Film noch dazu sagen. Was er hier auspackt, ist mal wieder eine absolute Augenweide. Meiner Meinung nach ist er auf dem Zenit seines Schaffens angekommen. Ein absolutes Bewegungsmonster. Was zu hoffen ist, das Adkins diese Topform möglichst lange aufrecht halten kann.
Aber auch die anderen Prisonfighter können sich vom Körperbau und ihren Moves durchaus sehen lassen (z.B. mein Liebling , der Capoeira Spezialist Lateef Crowder, bekannt als "Eddy" in Tekken, und aus Toom Yum Goong) wobei diese natürlich wieder mehr einstecken, als austeilen. Besonders schön sind wieder die Zeitlupen inszeniert, die bei diversen Moves wieder zum Einsatz kommen. Wunderbar. Ein Fest für die Augen.
Genial ist natürlich der Endkampf gegen Marko Zaror, die chilenische Kampfkunstentdeckung. Wie können solche großen, muskelbepackten Kämpfer Salti, High-Kicks, Griffe etc. nur so leicht und einfach aussehen lassen?! Wunderbar. Und das ohne Seile. Große Handwerkskunst. Chapeau! Der Final-Fight dauert ( ACHTUNG!) sagenhafte 10 Minuten. Zaror, der bis dato nur als The Rock Stunt Double auf sich aufmerksam machen konnte schafft es neben seinen Kampfkünsten, den Bösewicht adäquat und glaubwürdig zu verkörpern.
Natürlich hat auch Undisputed 3 mit kleineren Swchächen zu kämpfen. So war die Story meiner Meinung nach in Undisputed 2 besser. Auch das Ende hätte ein wenig umfangreicher ausfallen können. Das Setting war wiedermal herrlich dreckig, aber nicht so unverbraucht wie im Vorgänger.[/b]
Resumée
Undisputed 3 ist der Film geworden, den alle erwartet haben -und zwar der beste B-Movie aller Zeiten. Hier stimmt einfach alles, angefangen von der Optik, bis hin zum handwerklichen Talent der Macher, bis hin zu den unglaublichsten Fight-Szenen.
Hoffentlich war dies nicht das letzte gemeinsame Machwerk vom kongenialen Duo Florentine und Adkins.
Ich kann mir keinen perfekteren Kampfkunstfilm vorstellen.
Ganz klar 10/10 Punkten
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