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....und es wurd´ dunkel!
4. Dezember 2010Was ist, wenn es auf einmal dunkel wird...nein, ich rede hier nicht von einer Sonnenfinsternis....wenn es auf einmal dunkel wird um einen herum, hat man entweder einen ganz kräftig vor die Birne gekriegt, oder es ist Stromausfall!
Vorgestern war es bei mir im Laden so weit. Wie sich später herausstellte, hatte der Bagger auf einer benachbarten Baustelle seine Schaufel etwas arg tief in den Boden gerammt. Nun gut, der muss schon etwas beherzter zupacken bei dem gefrorenen Erdreich, aber das war dann doch etwas zu beherzt. Er traf ein dort verlaufendes Kabel. Dieses kommt wohl des öfteren mal vor, aber meistens werden "nur" Telefonleitungen getroffen und nicht die Hauptstromversorgung der halben Siedlung!
Gott sei Dank geschah das Ganze gegen 17:30 Uhr, was bedeutet, daß mein Laden nur noch einen halbe Stunde geöffnet hatte und daß sich somit, erstens durch das bescheidene Wetter, und zweitens aufgrund des "Fast-Feierabends", kein Kunde zu dem Zeitpunkt im Laden befand, denn für mich ist im Falle eines solchen Falles sofort Feierabend. In meinem Gewerbe geht bei Stromausfall gar nichts mehr, wie eigentlich bei fast allen Berufen und Firmen, die nicht über ein Notstromaggregat verfügen.
Kein Strom heißt, keine Licht, keine Heizung, dadurch kein warmes Wasser und, und, und...!
Sprich: Es geht echt gar nichts mehr.
Ich stelle mir gerade vor, ich hätte gerade einen Kunden bedient. Draussen dunkel, drinnen dunkel. Tja, dumm gelaufen. Der wäre wohl mit einem halben Haarschnitt nach Hause gegangen! Oder noch viel Schlimmer. Ich hätte gerade eine Kundin mit einer chemischen Behandlung, wie Dauerwelle oder Färbung im Laden gehabt. Tja, entweder im Dunkeln kalt die Chemie aus dem Haar waschen oder warten, bis vielleicht irgendwann der Strom wieder da ist. Bei längerem Stromausfall könnte aber genau das verhehrende Folgen für´s Gesamtbild der Kundin zur Folge haben. Eine leichte "Stützwelle" würde ganz schnell zum Afrolook, wenn nicht rechtzeitig abgespült wird, was aber noch das kleinere Übel wäre, denn im schlimmsten Fall, könnten die Haare auch, aufgrund von zu langer Einwirkzeit der Dauerwelllösung, abbrechen! Das könnte einen Frisurwechsel von langem, wallenden Haupthaar zum Mecki bedeuten. Ich denke mal die Kundin wäre "not amused"! Bei der Färbung sähe es nicht ganz anders aus. Aus einer hellen Haarfarbe, würde ganz schnell eine dunkle. Wie das eine Kundin verändern könnte, brauch ich nicht zu erklären.
Also: Alles in Allem ist ein Stromausfall zu einer Zeit, in der der Laden rammelvoll ist, eine kleine Katastrophe, wenn er länger dauert!
Denkt mal darüber nach, was alles nicht funktioniert, wenn der Strom weg ist, mal vom Licht abgesehen. Tagsüber ist das ja das kleinere Problem. In Büros geht gar nichts mehr. Kaffee gibt´s auch nur noch dann, wenn man einen Gasherd zur Verfügung hat! Internet? ....Pustekuchen, auch das steht ohne Strom nicht zur Verfügung; gar nicht zu sprechen von unserem Hobby, BDs anschauen......alles aus, Schluss, vorbei!
Normalerweise kann man ja mit bestimmtem Equipment das Internet doch noch nutzen, wenn man über einen Laptop und einen Surfstick verfügt. Ich habe hier auch einen Laptop, aber keinen Surstick und gehe über WLan ins Netz.Leider ist schon seit längerer Zeit mein Akku über den Jordan gegangen, sodaß der Rechner immer ans Stromnetz angeschlossen sein muss. Seit vorgstern weiß ich, daß ich mir doch endlich mal einen neuen Akku besorgen sollte. Irgendwie verfehlt ein Laptop, der auf´s Stromnetz angewiesen ist, seinen Sinn, oder?
Jedenfalls sollte sich jeder mal Gedanken darüber machen, was alles nicht gehen würde, wenn wir keinen Strom hätten. Selbst die normalsten Sachen würden uns vor eine Zerreissprobe stellen! Heute gibt es zwar Handys, die auch ohne Strom funktionieren, aber auch nur dann, wenn der Akku voll ist. Ist dieses nicht der Fall, brauchen wir zum Aufladen eine Steckdose. Ansonsten bringt das Teil auch nichts.
Selbst die "normalen" Telefone brauchen den Strom....ich denke jetzt einfach mal, daß die meisten Leute ein kabelloses Telefon besitzen. Damals, mit den "Wähscheiben-Telefonen" konnte noch ohne Strom gequatscht werden, bis das Ohr glüht.....Ehrlich gesagt habe ich so´n Ding noch irgendwo in der Ecke herumfliegen, für den Fall der Fälle, daß der Strom weg ist und der Akku des Handys leer. Ist doch meistens so, daß genau dann, wenn man das Handy am nötigsten braucht, der Akku seinen Dienst mangels Ladung quittiert!
Ohne Strom wären wir wieder im Mittelalter angelangt....alles, an das wir uns gewöhnt haben, und durch was wir unendlich verwöhnt sind während unseren täglichen Lebens, würde nicht funktionieren und unserem Hobby könnten wir schon gar nicht nachgehen, wobei das wirklich das unwichtigste wäre! Viele, heutzutage wichtige Dinge, würden einfach nicht funktionieren! Eine schlimme Vorstellung, oder?
Natürlich ist es so romantisch und gemütlich, den Abend mit seiner Liebsten bei Kerzenschein zu verbringen, aber dennoch geht´s ohne Strom heute einfach nicht mehr!
Denkt mal darüber nach, auf was Ihr ohne Strom alles verzichten müßtet, und das wird eine lange Liste, glaubt mir!
Ich persönlich mag´ gar nicht daran denken!
In diesem Sinne,
unter Spannung stehende Grüße,
Ralf
Winterdienst
2. Dezember 2010Heute möchte ich mal ein Thema aufgreifen, dass z.Zt. sicherlich mehrere Leute interessiert und des öfteren oder einmal am Tage praktizieren!
Den Winterdienst!
Ist es eigentlich immer noch in den Köpfen fest verankert, daß nur die Bewohner der Parterre-Wohnung zum Schnee fegen verpflichtet sind?
Ich glaube ja...... und die Meisten haben noch gar nicht mitbekommen, daß das wohl irgendwann vielleicht mal so war, aber das dieses schon lange ad acta gelegt wurde.
Ich wohne privat im ersten Stock eines 2 Familien-Hauses. Da funktioniert das tadellos. Unsere Nachbarin und wir wechseln uns mit der Fegerei ab. Klappt wunderbar. Und wenn der eine mal, aus welchen Gründen auch immer, nicht kann, dann macht der andere auch mal ´ne Doppelschicht. Ist doch gar kein Problem. Da kann man echt nicht meckern.
Nun aber zum Standort meines Ladens.
Natürlich befindet sich dieser im Erdgeschoss. Er befindet sich in einem sage und schreibe 8-Familien-Haus......also genug potentielle Schneeschieber vorhanden. Tja, aber nur scheinbar.
Die restlichen Bewohner denken scheinbar: "Lass den Kerl mal schön räumen, der hat ja am meisten Interesse daran, daß sich seine Kunden nicht die Haxen brechen!"
Gut, natürlich ist das nicht ganz falsch, denn man kann schon ganz schön belangt werden, sollte sich wirklich jemand die Gräten vor der Tür brechen, aufgrund der Räumungspflicht eines Jeden!......Richtig.....eines Jeden!
Da komm ich also morgens in aller Herrgottsfrühe am Arbeitsplatz an und sehe schon, daß ordentlich Bedarf da ist, Schnee zu fegen und den Bürgersteig zu säubern.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe den Hals eh schon voll, weil ich zu Hause erst einmal meinen Wagen freischaufeln durfte und eine kleine "Ausfahrt" aus der Parklücke schüppe, weil die Schnarchnase vom Räumdienst die Straße frei gefegt hat mit seinem Räumfahrzeug und natürlich die geparkten Autos damit hinter einem rund 50 cm hohen Schneeberg verdammt hat!
Also mal für alle von Anfang an:
Man steht auf, bewegt sich schlafwandelnd zum Bad, schaut aus dem Fenster und bekommt beim Anblick der weißen Pracht den ersten Herzkaspar! Alles geht seinen gewohnten Lauf, halt nur etwas schneller, weil man ja schon im Hinterkopf hat, daß der Wagen noch freigeschaufelt werden muss. Schnell was essen und trinken, vor lauter Hektik die Frau nicht vergessen gebührend zu begrüssen, warm einpacken und raus in die Natur!
Es folgt nun die zweite Herzattacke.
Man findet seinen Wagen kaum wieder, weil alle Autos weiß sind.....gut, daß man feste Parkplätze hat, da kann man wenigstens schon vorher erahnen, wessen Auto man da gerade freischaufelt. Im günstigsten Fall ist es das Eigene! So, nun noch die Spur zum Ausparken freilegen und es kann losgehen.
Nun sitz man in seinem saukalten Wagen und begibt sich auf den Weg zur Arbeit. Die Hauptstrassen sind geräumt und gestreut und alles ist prima.......jedenfalls so lange, bis ein Auto auftaucht, dessen Fahrer noch nicht bemerkt hat, daß niemand die Straße gewischt hat und es auch nicht nass und daher auch nicht gefroren ist! Dieser kriecht mit 45 km/h bei erlaubten 100 km/h vor einem her. Bereits jetzt würde ich mich am liebsten in die Ballerburg einweisen lassen! So geht es mehrere Male und irgendwann regt man sich auch nicht mehr auf, sondern steht einfach über den Dingen! Eigentlich sollte man herzhaft lachen, aber dazu ist einem in der Situation irgendwie auch nicht zumute!
Nun bin ich wieder am Ausgangspunkt der leichten Ausschweifung angelangt. Man trifft am Arbeitsplatz ein!
Um es nochmal ins Gedächtnis zu bringen....ein 8-Familien-Haus!
Man öffnet die Tür und freut sich schon wie ein Kind auf Heiligabend auf´s Schnee schieben! Man bewaffnet sich erneut, wie schon zu Hause, mit den dafür benötigten Utensilien und beginnt. Allein die Tatsache, nun den Schnee fegen zu müssen erheitert mich nicht gerade, aber der Höhepunkt kommt ja noch.
Aus keiner der Wohnungen erstraht auch nur der Hauch eines Lichtes. Alle pennen noch ruhig und friedlich und drehen sich nochmal um, während ich mir den Arsch abfriere und Schnee schiebe. Ein Grund für mich etwas lauter Schnee zu fegen! Das bringt mir dann so eine gewisse Genugtuung, besonders wenn kurz darauf, sei es auch Zufall, irgendwo im Haus ein Licht angeht. Dieses bringt einem dann sogar ein leichtes Grinsen ins Antlitz!
Aber das war´s immer noch nicht. Nein, der Höhepunkt kommt jetzt:
Irgendwann geht das Küchenlicht des unmittelbaren Nachbarn an, das Fenster öffnet sich und er beginnt aus dem geöffneten Fenster heraus, mit ´ner Fluppe im Mundwinkel extrem witzige Äusserungen zu tätigen, wie z.B.: "Machst Du das auch richtig?...oder..."Nicht, daß mir nachher Klagen kommen" *haaahaahaa* Haben wir gelacht. Ist das ein Scherzkeks!
Ich halte lieber meinen Mund bevor mir die Sachen rausplatzen, die mir gerade durch den Kopf gehen: "Beweg doch selber Deinen fetten Arsch und schieb mal ´ne Runde und quassel lieber die Parkuhr voll als mich, der eh schon die Nase bis zum Kleinhirn voll hat, du dumme Sau!", was sicherlich einer der harmlosesten Gedanken ist!
Aber irgendwann ist auch der Fußweg rund ums Ladenlokal frei gefegt und ich betrete nach, was weiß ich wie vielen geistreichen Sprüchen des nichtsnützigen, Kette rauchenden Nachbarn den Laden und freue mich auf eine leckere Tasse Kaffee und auf das Forum hier, um mein eben erlebtes kund zu tun.
Der Tag kann nun endlich beginnen und die Kunden können heil und unversehrt den Laden betreten.....was für eine Ironie!
Erfreuen wir uns daran, das dieses Zeremoniell bei derzeitigem Wetter mehrfach am Tage geschieht....oder eher....geschehen muss; ausser das Freischaufeln des Wagens, das muss ich erst wieder, wenn in den Heimweg antreten möchte, wo dann auch wieder die Leute vor mir erscheinen, die den Führerschein in der Lotterie gewonnen haben, denn zum Führerschein machen reichte es leider nicht!
Oh, wie freu ich mich auf morgen!
In diesem Sinne,
eisige Grüsse,
Ralf
Nachtrag:
Ich schaue gerade aus dem Schaufenster und sehe, daß es Zeit wird für die zweite Runde! Oh, wie ich mich freue!
Drückt mal dem nachbarn die Daumen, daß er das Fenster geschlossen läßt und sich in seiner Wohnung räuchert!
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