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...und ewig sind wir unzufrieden!
4. Mai 2012Wer kennt es nicht, das ewige Debakel, was sich Leben nennt. Mal läufts recht gut, dann wieder weniger. Manchmal hat man das Gefühl man kommt nicht mehr weiter und irgendwie gehts dann doch wieder weiter. Man schafft etwas, was einem einen großen Schritt vorwärts bringt und dann gibts da noch Tage, da scheint man ewig auf der Stelle zu treten. However, wenn wir unser Leben im großen und ganzen betrachten scheint es doch sehr annehmbar zu sein, auch wenn es immer wieder mal Schwierigkeiten gibt - die gehören einfach zum Leben dazu. Solange wir einiger Maßen unsere Bedürfnisse befriedigen können gehts uns recht gut. Dann und wann mal herum zu nörgeln ist auch OK.
Dennoch ist da irgend etwas, was wir nicht erklären können. Ein gewisser Hunger, welcher schinbar nicht gestillt werden kann. Dann fließen zum Beispiel tausende Euro ins Heimkino, solange bis dann doch einmal der Punkt erreicht ist: 'ich bin zufrieden'. Doch es dauert nicht lange, da werden wir eines besseren belehrt: Man geht auf eine Messe, durchs Geschäft, stößt auf irgendwelche Artikel über neue Produkte und zack! Schon gibts wieder was neues, das wir gerne haben möchten. Aber sagen wir einfach mal der Mensch lebt gerne am Puls der Zeit. Wer gibt den Puls der Zeit vor? Der Mensch! Somit wird unser eigenes Erstreben direkt der Urheber unseres eigenen verlangen und um dieses Phenomen dreht sich mein Blog heute.
'Leistungsgesellschaft', so bezeichnen wir uns heute. 'fortschrittlich', 'zivilisiert', 'aufstrebend'... Geht es darum die Menschheit in Worte zu fassen, fallen einen gar nicht genug schmeichelhafte Begriffe ein um das glorreiche Dasein unserer Selbst zu betiteln und zu verherrlichen. Und es wird sogar noch besser, denn je weiter wir in die Zukunft voranschreiten, und je höher wir uns selbst technologisieren, um so Lebenswerter ist unsere Zukunft... So, oder so ähnlich zumindest. Wir sind intelligent und zu allem fähig. Wir werden mit jedem Problem fertig! Eine sehr optimistische Haltung prägt die Menschheit. Belassen wir es einmal dabei.
Wir sind nun also im Jahr 2012 n. Chr. angelangt. Zwar haben wir noch keine Schwebeautos oder gar Teleporter erfunden, so wie wir es uns vor einigen Jahrzehnten erträumt hatten, doch wir sind auf den richtigen Weg dorthin. Wir haben Wissenschaftliche Instrumente erfunden die es uns erlauben: 'den Anfang des Universums' experimentell nachzuvollziehen. Wir haben durch digitale vernetzung eine globale Gemeinschaft gegründet. Klingt doch eigentlich gar nicht so schlecht oder? Wissen ist jedem Menschen umfangreich und einfach zugänglich. Unsere Versorgung ist abgesichert und unzählige redundante Maßnahmen für weniger gute Zeiten vorbereitet.
Sollte man nun also tatsächlich dem Prinzip folgen: Mehr ist besser, so wären wir heute glücklicher denn je! Andersrum scheint der Trend aber genau das Gegenteil zu bestätigen. Je mehr wir haben, umso unglicklicher scheint die Menschheit zu werden, und umso mehr wird daran gearbeitet dieses Debakel umzukehren: Leistungsgesellschaft! Das fatale an dieser Herangehensweise ist allerdings, dass wir die Lösung dieser Probleme mit den selben Methoden herbeizuführen versuchen, die bislang permanent gescheitert sind und es kontinuierlich sogar noch verschlimmern.
Globales Beispiel: Die Ressourcen werden knapp, die Gewinnung von Rohstoffen immer schwieriger und komplexer. Das verursacht den Bedarf an 'nachhaltiger Energie'. Da die Entwicklung und Errichtung von Anlagen zur gewinnung derartiger 'sauberer Energie' aber noch nicht vollständig durch 'saubere Energie' bzw. nachhaltiger Rohstoffe gedeckt werden kann, werden weiterhin fossile Brennstoffe benötigt. Mehr Strom, mehr Sprit, mehr Metalle, Entwicklung neuer Fertigungsverfahren, etc. hebt den Bedarf an noch mehr Ressourcen, was den Bedarf hebt, für noch mehr alternative Technologien, was den Bedarf hebt für noch mehr Ressourcen usw. betrachtet man das im Ganzen, ist dieses Prinzip von vorn herein zum scheitern verurteilt. Somit könnte man sagen: 'Die Industrie bleibt ewig unzufrieden!'
Kommen wir nun vom Kollektiv zum Individuum, welches zu Milliarden dieses Kollektiv bildet, dann wird deutlich, dass das Erstreben aller, aus dem Bedürfnis eines jeden einzelnen erwächst.
Individuelles Beispiel: Wir haben ein Haus, ein Auto, ein paar Wertgegenstände, Dinge für den Hausgebrauch. Ein Gutes Ansehen in der Gesellschaft, einen passablen Job, eine Familie und viele Freunde. Hier beginnt das Problem damit, dass die Soziale Struktur an das oben genannte System angebunden ist, während dieses System eine Auswirkung der sozialen Struktur ist. Also hier sind wir nun, mit Haus, Auto, Wertgegenständen, Dinge für den Hausgebrauch Familie usw. Um dies aufrecht zu erhalten braucht man vorallem eines: Die sprichwörtliche 'Kohle'. Das Auto braucht man um zur Arbeit zu gelangen und diese zu verdienen, wobei der Erhalt des Autos durch den steigenden Energiebedarf immer teurer wird, ebenso verhält es sich mit dem Haus. Alles was in oben genanntes System eingebunden ist, wird somit immer teurer, dass erfordert mehr zu arbeiten, mehr arbeit fördert das industrielle Wachstum, das oben genannte Prinzip tritt wieder in Kraft. Sofern es sich hier nun um den Menschen handelt, wird der Bedarf einer anderen Art von 'Ressource' erkennbar: Der Bedarf an körperlicher und geistiger, kurz menschlicher Ressourcen...
Kümmern wir uns ab dem Punkt nicht mehr darum, was das System von uns verlangt, sondern was wir selbst wollen: Gesundheit, Familie, Freunde, Freizeit, Geld für den Erhalt unseres Wohlstandes, eine möglichst gute Zukunft und ein langes Leben. Solange die Umstände einiger Maßen so stehen, ist nun unser Leben auch lebenswert.Was wäre wenn sich auf einmal alles ins schlechte verkehren würde, darüber denken wir lieber erst gar nicht nach und ignorieren alles was dem im Wege steht bis zu einem gewissen Maße. Um seine eigenen Bedürfnisse nun zu befriedigen wird nun wieder in das System 'investiert' was uns auf lange Zeit hin bereits zweckdienlich war. Es treten nun immer wieder die oben genannten Mechanismen in Kraft.
Wenn wir das individuelle Beispiel mal anders Betrachten:
Was wollen wir? Glücklich leben - lange leben - Leben erhalten!
Was brauchen wir dazu? 'Sicherheit' !
Genauer gesagt, die Sicherheit unser Leben so zu leben wie wir es wollen weiterhin möglichst optimal befriedigen zu können. Dieser Sicherheit dient jetzt letztendlich alles was wir sind und was wir tun:
Soziales Ansehes = Sicherheit durch andere Menschen
Familie = Sicherheit durch andere Menschen
Freunde = Sicherheit durch andere Menschen
Geld = Sicherheit durch materiellen Gegenwert
Besitz = Sicherheit durch materiellen Gegenwert
Kompetenz...
Auf diesen Begriff möchte ich nochmals genauer eingehen. Kompetenz ergibt sich durch individualität, ob durch Kreativität, ob durch logisches Denken, ob durch Handwerkliche Begabung, all das ist nützlich, um einen Vorteil gegenüber allen anderen zu haben und macht das Individuum nun scheinbar unentbehrlich. Individualität erfordert nun wesentlich mehr individuelle Möglichkeiten. Das wiederum erfordert weit mehr Produkte und oben genannter Mechanismus tritt wieder in Kraft.
Individualität bzw Kompetenz = Sicherheit durch eigene Fähigkeiten.
Durch Individualität wurde auch die Industrielle Abhängigkeit ausgelöst. Viele Menschen arbeiten für das Bedüfnis eines einzelnen, während ein einziger daran mitarbeitet, die Bedüfnisse vieler zu befriedigen. Wenn man die Fähigkeit des Menschen zu einer derartigen sozialen Struktur jedoch mal beiseite lässt, wird langsam klar, dass der Mensch die selben Bedürfnisse hegt, wie jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten.
Auch Individualität besitzt jedes Lebewesen, allerdings bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei dem Menschen. Wozu auch? Kein anderes Lebewesen leidet unter derart großem Konkurenzkampf innerhalb der eigenen Spezies wie der Mensch. Wenn man das Prinzip nun nochmals hinterfragt: Mehr individuelle Menschen = mehr Bedarf an Individualität (Kompetenz) = Mehr Bedarf an dem System, von dem die individuellen Möglichkeiten des Menschen abhängig sind = mehr Bedarf an Ressourcen = mehr Bedarf an der Industrie = mehr bedarf für Kompetenz... etc.
Unterm Strich müsste der aufmerksame Leser nun zu folgendem Schluss kommen: Auch wenn wir uns noch so gut vorkommen, sind und bleiben wir Auswirkung evolutionärer Vorgänge. Der Grund warum dieses System auf lange Sicht nicht funktionieren wird, ist jener, dass der Mensch zwar ungeheuer Detail-besessen ist (was die Industrialisierung vorangetrieben hat), jedoch das Bewusstsein für grundlegenste Mechanismen fehlt, vielleicht genau desswegen, weil der Mensch lediglich zu einem mitwirkenden seines eigenen Kollektives (Herde, Rudel...) wurde, bzw. schon immer war. Ein Prinzip aus der Natur: 'Nimm was du haben kannst' um Vormachtstellung und Sicherheit gegenüber Konkurenten zu gewährleisten. Nun gilt dieses Prinzip auch für die Industrie und oben genannte Mechanismen treten erneut in Kraft und erfordern das immer mehr vorhanden sein, dieser Mechanismen selbst. Unzufriedenheit ist ein unterbewusster Prozess, der diese Mechanismen unterstützt. Unzufriedenheit ist Gegenstand seiner Tatsache und zweckdienlich. Unzufriedenheit ist unsere Natur und lässt uns blind immer weiter streben.
Der einzige Weg aus der Unzufriedenheit, wäre ein Umdenken nach 'weniger ist mehr', denn, soviel ist klar: Ist das Bewusstsein für die Mechanismen erstmal vorhanden, wird ihm selbst deutlich, dass eben diese, unterbewussten Druck erzeugen, der seine eigene Lebensqualität in erheblichen Maße 'eindämmen' kann. Das Problem ist, dieses Bewusstsein erstmal zu erlangen denn das erfordert einen geistigen Zustand, der in der Natur des Menschen (noch) nicht oder nicht mehr vorhanden ist, weil das System von Anfang an permanent das Gegenteil lehrt. Es gibt aber trotzdem einen Lichtblick, dies zu schaffen: Durch die Individualität des Menschen 'anders als alle anderen sein zu können'.
Hoffe mein Beitrag hat euch gefallen!
lg. Christoph
Dennoch ist da irgend etwas, was wir nicht erklären können. Ein gewisser Hunger, welcher schinbar nicht gestillt werden kann. Dann fließen zum Beispiel tausende Euro ins Heimkino, solange bis dann doch einmal der Punkt erreicht ist: 'ich bin zufrieden'. Doch es dauert nicht lange, da werden wir eines besseren belehrt: Man geht auf eine Messe, durchs Geschäft, stößt auf irgendwelche Artikel über neue Produkte und zack! Schon gibts wieder was neues, das wir gerne haben möchten. Aber sagen wir einfach mal der Mensch lebt gerne am Puls der Zeit. Wer gibt den Puls der Zeit vor? Der Mensch! Somit wird unser eigenes Erstreben direkt der Urheber unseres eigenen verlangen und um dieses Phenomen dreht sich mein Blog heute.
'Leistungsgesellschaft', so bezeichnen wir uns heute. 'fortschrittlich', 'zivilisiert', 'aufstrebend'... Geht es darum die Menschheit in Worte zu fassen, fallen einen gar nicht genug schmeichelhafte Begriffe ein um das glorreiche Dasein unserer Selbst zu betiteln und zu verherrlichen. Und es wird sogar noch besser, denn je weiter wir in die Zukunft voranschreiten, und je höher wir uns selbst technologisieren, um so Lebenswerter ist unsere Zukunft... So, oder so ähnlich zumindest. Wir sind intelligent und zu allem fähig. Wir werden mit jedem Problem fertig! Eine sehr optimistische Haltung prägt die Menschheit. Belassen wir es einmal dabei.
Wir sind nun also im Jahr 2012 n. Chr. angelangt. Zwar haben wir noch keine Schwebeautos oder gar Teleporter erfunden, so wie wir es uns vor einigen Jahrzehnten erträumt hatten, doch wir sind auf den richtigen Weg dorthin. Wir haben Wissenschaftliche Instrumente erfunden die es uns erlauben: 'den Anfang des Universums' experimentell nachzuvollziehen. Wir haben durch digitale vernetzung eine globale Gemeinschaft gegründet. Klingt doch eigentlich gar nicht so schlecht oder? Wissen ist jedem Menschen umfangreich und einfach zugänglich. Unsere Versorgung ist abgesichert und unzählige redundante Maßnahmen für weniger gute Zeiten vorbereitet.
Sollte man nun also tatsächlich dem Prinzip folgen: Mehr ist besser, so wären wir heute glücklicher denn je! Andersrum scheint der Trend aber genau das Gegenteil zu bestätigen. Je mehr wir haben, umso unglicklicher scheint die Menschheit zu werden, und umso mehr wird daran gearbeitet dieses Debakel umzukehren: Leistungsgesellschaft! Das fatale an dieser Herangehensweise ist allerdings, dass wir die Lösung dieser Probleme mit den selben Methoden herbeizuführen versuchen, die bislang permanent gescheitert sind und es kontinuierlich sogar noch verschlimmern.
Globales Beispiel: Die Ressourcen werden knapp, die Gewinnung von Rohstoffen immer schwieriger und komplexer. Das verursacht den Bedarf an 'nachhaltiger Energie'. Da die Entwicklung und Errichtung von Anlagen zur gewinnung derartiger 'sauberer Energie' aber noch nicht vollständig durch 'saubere Energie' bzw. nachhaltiger Rohstoffe gedeckt werden kann, werden weiterhin fossile Brennstoffe benötigt. Mehr Strom, mehr Sprit, mehr Metalle, Entwicklung neuer Fertigungsverfahren, etc. hebt den Bedarf an noch mehr Ressourcen, was den Bedarf hebt, für noch mehr alternative Technologien, was den Bedarf hebt für noch mehr Ressourcen usw. betrachtet man das im Ganzen, ist dieses Prinzip von vorn herein zum scheitern verurteilt. Somit könnte man sagen: 'Die Industrie bleibt ewig unzufrieden!'
Kommen wir nun vom Kollektiv zum Individuum, welches zu Milliarden dieses Kollektiv bildet, dann wird deutlich, dass das Erstreben aller, aus dem Bedürfnis eines jeden einzelnen erwächst.
Individuelles Beispiel: Wir haben ein Haus, ein Auto, ein paar Wertgegenstände, Dinge für den Hausgebrauch. Ein Gutes Ansehen in der Gesellschaft, einen passablen Job, eine Familie und viele Freunde. Hier beginnt das Problem damit, dass die Soziale Struktur an das oben genannte System angebunden ist, während dieses System eine Auswirkung der sozialen Struktur ist. Also hier sind wir nun, mit Haus, Auto, Wertgegenständen, Dinge für den Hausgebrauch Familie usw. Um dies aufrecht zu erhalten braucht man vorallem eines: Die sprichwörtliche 'Kohle'. Das Auto braucht man um zur Arbeit zu gelangen und diese zu verdienen, wobei der Erhalt des Autos durch den steigenden Energiebedarf immer teurer wird, ebenso verhält es sich mit dem Haus. Alles was in oben genanntes System eingebunden ist, wird somit immer teurer, dass erfordert mehr zu arbeiten, mehr arbeit fördert das industrielle Wachstum, das oben genannte Prinzip tritt wieder in Kraft. Sofern es sich hier nun um den Menschen handelt, wird der Bedarf einer anderen Art von 'Ressource' erkennbar: Der Bedarf an körperlicher und geistiger, kurz menschlicher Ressourcen...
Kümmern wir uns ab dem Punkt nicht mehr darum, was das System von uns verlangt, sondern was wir selbst wollen: Gesundheit, Familie, Freunde, Freizeit, Geld für den Erhalt unseres Wohlstandes, eine möglichst gute Zukunft und ein langes Leben. Solange die Umstände einiger Maßen so stehen, ist nun unser Leben auch lebenswert.Was wäre wenn sich auf einmal alles ins schlechte verkehren würde, darüber denken wir lieber erst gar nicht nach und ignorieren alles was dem im Wege steht bis zu einem gewissen Maße. Um seine eigenen Bedürfnisse nun zu befriedigen wird nun wieder in das System 'investiert' was uns auf lange Zeit hin bereits zweckdienlich war. Es treten nun immer wieder die oben genannten Mechanismen in Kraft.
Wenn wir das individuelle Beispiel mal anders Betrachten:
Was wollen wir? Glücklich leben - lange leben - Leben erhalten!
Was brauchen wir dazu? 'Sicherheit' !
Genauer gesagt, die Sicherheit unser Leben so zu leben wie wir es wollen weiterhin möglichst optimal befriedigen zu können. Dieser Sicherheit dient jetzt letztendlich alles was wir sind und was wir tun:
Soziales Ansehes = Sicherheit durch andere Menschen
Familie = Sicherheit durch andere Menschen
Freunde = Sicherheit durch andere Menschen
Geld = Sicherheit durch materiellen Gegenwert
Besitz = Sicherheit durch materiellen Gegenwert
Kompetenz...
Auf diesen Begriff möchte ich nochmals genauer eingehen. Kompetenz ergibt sich durch individualität, ob durch Kreativität, ob durch logisches Denken, ob durch Handwerkliche Begabung, all das ist nützlich, um einen Vorteil gegenüber allen anderen zu haben und macht das Individuum nun scheinbar unentbehrlich. Individualität erfordert nun wesentlich mehr individuelle Möglichkeiten. Das wiederum erfordert weit mehr Produkte und oben genannter Mechanismus tritt wieder in Kraft.
Individualität bzw Kompetenz = Sicherheit durch eigene Fähigkeiten.
Durch Individualität wurde auch die Industrielle Abhängigkeit ausgelöst. Viele Menschen arbeiten für das Bedüfnis eines einzelnen, während ein einziger daran mitarbeitet, die Bedüfnisse vieler zu befriedigen. Wenn man die Fähigkeit des Menschen zu einer derartigen sozialen Struktur jedoch mal beiseite lässt, wird langsam klar, dass der Mensch die selben Bedürfnisse hegt, wie jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten.
Auch Individualität besitzt jedes Lebewesen, allerdings bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei dem Menschen. Wozu auch? Kein anderes Lebewesen leidet unter derart großem Konkurenzkampf innerhalb der eigenen Spezies wie der Mensch. Wenn man das Prinzip nun nochmals hinterfragt: Mehr individuelle Menschen = mehr Bedarf an Individualität (Kompetenz) = Mehr Bedarf an dem System, von dem die individuellen Möglichkeiten des Menschen abhängig sind = mehr Bedarf an Ressourcen = mehr Bedarf an der Industrie = mehr bedarf für Kompetenz... etc.
Unterm Strich müsste der aufmerksame Leser nun zu folgendem Schluss kommen: Auch wenn wir uns noch so gut vorkommen, sind und bleiben wir Auswirkung evolutionärer Vorgänge. Der Grund warum dieses System auf lange Sicht nicht funktionieren wird, ist jener, dass der Mensch zwar ungeheuer Detail-besessen ist (was die Industrialisierung vorangetrieben hat), jedoch das Bewusstsein für grundlegenste Mechanismen fehlt, vielleicht genau desswegen, weil der Mensch lediglich zu einem mitwirkenden seines eigenen Kollektives (Herde, Rudel...) wurde, bzw. schon immer war. Ein Prinzip aus der Natur: 'Nimm was du haben kannst' um Vormachtstellung und Sicherheit gegenüber Konkurenten zu gewährleisten. Nun gilt dieses Prinzip auch für die Industrie und oben genannte Mechanismen treten erneut in Kraft und erfordern das immer mehr vorhanden sein, dieser Mechanismen selbst. Unzufriedenheit ist ein unterbewusster Prozess, der diese Mechanismen unterstützt. Unzufriedenheit ist Gegenstand seiner Tatsache und zweckdienlich. Unzufriedenheit ist unsere Natur und lässt uns blind immer weiter streben.
Der einzige Weg aus der Unzufriedenheit, wäre ein Umdenken nach 'weniger ist mehr', denn, soviel ist klar: Ist das Bewusstsein für die Mechanismen erstmal vorhanden, wird ihm selbst deutlich, dass eben diese, unterbewussten Druck erzeugen, der seine eigene Lebensqualität in erheblichen Maße 'eindämmen' kann. Das Problem ist, dieses Bewusstsein erstmal zu erlangen denn das erfordert einen geistigen Zustand, der in der Natur des Menschen (noch) nicht oder nicht mehr vorhanden ist, weil das System von Anfang an permanent das Gegenteil lehrt. Es gibt aber trotzdem einen Lichtblick, dies zu schaffen: Durch die Individualität des Menschen 'anders als alle anderen sein zu können'.
Hoffe mein Beitrag hat euch gefallen!
lg. Christoph
Fernsehen ja oder nein? - Leben nach 'Hakuna Matata'
16. Dezember 2011Durchforstet man das Web nach Minimalisten bzw. deren Blogs wird man unweigerlich früher oder später auf die Worte 'Hakuna Matata' stoßen. Es ist eine unter Minimalisten gern zitierte Lebensweisheit. Die Bedeutung und inwiefern sich daraus für mich selbst die Frage ergibt: Sollte ich Fernsehen, ja oder nein? - behandle ich in diesem Blogeintrag.
Man erinnere sich an König der Löwen, die Szene in der Timon Simba erklärt, zitiere: 'Wenn die Welt dir den Rücken kehrt, dann musst du auch der Welt den Rücken kehren!' Natürlich sollte man der Welt nicht gänzlich den Rücken kehren, allerdings steckt in dem Spruch sehr viel Wahrheit wie jeder Sinn-suchende Mensch früher oder später feststellen wird.
In einer Zeit hochentwickelter Informations-Infrastruktur ist man unweigerlich einer Flut von Werbung und Medien ausgesetzt. Einen erheblichen Anteil dieser Informationen beziehen wir aus dem Fernsehen, dem Internet, dem Radio. Ich persönlich sehe die Sache so, dass man im Internet noch eher die Chance hat die Informationen, welche man aufnimmt zu selektieren, indem man bestimmte thematische Webseiten aufruft, seinen Browser mit Popup-Blocker und seinen eMail-Account mit Spamfiltern ausstattet. Bei Fernsehen und Radio ist das anders, da muss man nehmen was an Werbeblöcken daherkommt. Dann kann man maximal aus- oder weg-schalten und ist ständig genervt. Mittlerweile gibts ja sogar schon die Werbung die im laufenden Programm unten in den Bildschirm eingeblendet wird
Viel wichtiger finde ich aber die Frage: Wie wichtig sind für mich die Informationen welche mir ständig unter die Nase gerieben werden? Sehe ich Werbung dann kann ich wahrscheinlich neun von zehn, der beworbenen Produkten nicht gebrauchen. Was ich wirklich brauche, danach suche ist. Sehe ich News aus weit entfernten Ländern, menschliche Ungerechtigkeiten und einen Finanz-Skandal nach dem anderen, rege ich mich zwar darüber auf, kann aber - so sehr ich es mir auch wünschen würde - nichts daran ändern. Trägt das zu meiner Lebensqualität bei? Ich sage Nein.
Aus den genannten Gründen habe ich bereits 2011 versucht den Fernseher aus meinem Leben zu verbannen, da ich, insofern das Teil noch hier steht, wirklich stundenlang da reinschauen kann. Anfangs 2011 hat das gerade mal eine Woche funktioniert, nicht fernzusehen. Danach habe ich wieder drei Wochen lange ferngesehen. Beim zweiten Anlauf gelang es mir den Fernseher für vier Monate (!) in die Abstellkammer zu verfrachten und ich stellte fest, dass ich noch eher an Lebensqualität gewann, da ich meine Aufmerksamkeit nun viel mehr auf die Musik richtete - was ich wirklich liebe. Videos bzw. Zeichentrickserien gab es in der Zeit weiterhin über Youtube und auch die ein oder anderen Filme hab ich mir ab und zu auf DVD am Laptop angesehen, aber der Fernseher und das Surroundsystem an sich, gingen mir nicht wirklich ab. Als ich das Teil wieder reaktiviert habe, habe ich sofort wieder Gefallen an den vielen guten Dokus gefunden die gesendet werden. Ich freue mich immer wenn ich irgendwas dazulernen kann und gerade vor kurzem habe ich wieder eine sehr interessante Doku über Eis, eine über Indien und weiß ich was alles gesehen. Unterm Strich sind solche Informationen für mich aber nicht ausschlaggebend. Ich schaue solche Dokus eben nur, weil sich die Gelegenheit dafür ergibt. Informationen die ich wirklich brauche, oder die mich interessieren, die Suche ich aus dem Web oder lese weit ausfühlichere Fachliteratur darüber. Somit sind selbst 'unverzichtbare' Dokus für mich verzichtbar geworden. Sicherlich ist fernsehen, Filme, Serien und Dokus schauen ein schönes Hobby. Ich persönlich bin aber durch reichhaltige Überlegungen zu dem Schluss gekommen, ohne Fernsehen mehr vom Tag und weniger Stress zu haben und werde mich diesbezüglich 2012 wieder auf das Minimum am Laptop reduzieren, wo ich mehr Kontrolle über den Informationsinhalt habe - und dann hoffentlich entgültig. Lediglich ein BD-Laufwerk soll her :D
FAZIT: Ich finde es schon wichtig dass man gewisse Informationen hat und ungefähr weiß, was in der Welt da draußen so vor sich geht. In vielerlei Hinsicht ist es aber durchaus sinnvoll der Welt, die sich aus dem Haufen Informationen ergibt etwas den Rücken zu kehren und sich dafür wieder etwas mehr auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Ich will natürlich niemanden das Fernsehen ausreden, sondern gebe durch diesen Blog-Eintrag explizit nur meine persönlichen Meinungen/Überlegungen - auf mich selbst bezogen, wieder. Daher bitte nicht angegriffen fühlen, ich will hier nichts verallgemeinern.
Man erinnere sich an König der Löwen, die Szene in der Timon Simba erklärt, zitiere: 'Wenn die Welt dir den Rücken kehrt, dann musst du auch der Welt den Rücken kehren!' Natürlich sollte man der Welt nicht gänzlich den Rücken kehren, allerdings steckt in dem Spruch sehr viel Wahrheit wie jeder Sinn-suchende Mensch früher oder später feststellen wird.
In einer Zeit hochentwickelter Informations-Infrastruktur ist man unweigerlich einer Flut von Werbung und Medien ausgesetzt. Einen erheblichen Anteil dieser Informationen beziehen wir aus dem Fernsehen, dem Internet, dem Radio. Ich persönlich sehe die Sache so, dass man im Internet noch eher die Chance hat die Informationen, welche man aufnimmt zu selektieren, indem man bestimmte thematische Webseiten aufruft, seinen Browser mit Popup-Blocker und seinen eMail-Account mit Spamfiltern ausstattet. Bei Fernsehen und Radio ist das anders, da muss man nehmen was an Werbeblöcken daherkommt. Dann kann man maximal aus- oder weg-schalten und ist ständig genervt. Mittlerweile gibts ja sogar schon die Werbung die im laufenden Programm unten in den Bildschirm eingeblendet wird
Viel wichtiger finde ich aber die Frage: Wie wichtig sind für mich die Informationen welche mir ständig unter die Nase gerieben werden? Sehe ich Werbung dann kann ich wahrscheinlich neun von zehn, der beworbenen Produkten nicht gebrauchen. Was ich wirklich brauche, danach suche ist. Sehe ich News aus weit entfernten Ländern, menschliche Ungerechtigkeiten und einen Finanz-Skandal nach dem anderen, rege ich mich zwar darüber auf, kann aber - so sehr ich es mir auch wünschen würde - nichts daran ändern. Trägt das zu meiner Lebensqualität bei? Ich sage Nein.
Aus den genannten Gründen habe ich bereits 2011 versucht den Fernseher aus meinem Leben zu verbannen, da ich, insofern das Teil noch hier steht, wirklich stundenlang da reinschauen kann. Anfangs 2011 hat das gerade mal eine Woche funktioniert, nicht fernzusehen. Danach habe ich wieder drei Wochen lange ferngesehen. Beim zweiten Anlauf gelang es mir den Fernseher für vier Monate (!) in die Abstellkammer zu verfrachten und ich stellte fest, dass ich noch eher an Lebensqualität gewann, da ich meine Aufmerksamkeit nun viel mehr auf die Musik richtete - was ich wirklich liebe. Videos bzw. Zeichentrickserien gab es in der Zeit weiterhin über Youtube und auch die ein oder anderen Filme hab ich mir ab und zu auf DVD am Laptop angesehen, aber der Fernseher und das Surroundsystem an sich, gingen mir nicht wirklich ab. Als ich das Teil wieder reaktiviert habe, habe ich sofort wieder Gefallen an den vielen guten Dokus gefunden die gesendet werden. Ich freue mich immer wenn ich irgendwas dazulernen kann und gerade vor kurzem habe ich wieder eine sehr interessante Doku über Eis, eine über Indien und weiß ich was alles gesehen. Unterm Strich sind solche Informationen für mich aber nicht ausschlaggebend. Ich schaue solche Dokus eben nur, weil sich die Gelegenheit dafür ergibt. Informationen die ich wirklich brauche, oder die mich interessieren, die Suche ich aus dem Web oder lese weit ausfühlichere Fachliteratur darüber. Somit sind selbst 'unverzichtbare' Dokus für mich verzichtbar geworden. Sicherlich ist fernsehen, Filme, Serien und Dokus schauen ein schönes Hobby. Ich persönlich bin aber durch reichhaltige Überlegungen zu dem Schluss gekommen, ohne Fernsehen mehr vom Tag und weniger Stress zu haben und werde mich diesbezüglich 2012 wieder auf das Minimum am Laptop reduzieren, wo ich mehr Kontrolle über den Informationsinhalt habe - und dann hoffentlich entgültig. Lediglich ein BD-Laufwerk soll her :D
FAZIT: Ich finde es schon wichtig dass man gewisse Informationen hat und ungefähr weiß, was in der Welt da draußen so vor sich geht. In vielerlei Hinsicht ist es aber durchaus sinnvoll der Welt, die sich aus dem Haufen Informationen ergibt etwas den Rücken zu kehren und sich dafür wieder etwas mehr auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Ich will natürlich niemanden das Fernsehen ausreden, sondern gebe durch diesen Blog-Eintrag explizit nur meine persönlichen Meinungen/Überlegungen - auf mich selbst bezogen, wieder. Daher bitte nicht angegriffen fühlen, ich will hier nichts verallgemeinern.
physische vs. virtuelle Musik - Qualität und Platzmangel...?
14. Dezember 2011Nachdem ich Anfang 2011 meinen Minimalismus-Wahn bis Mitte des Jahres hatte, stellt sich im 21. Jahrhundert natürlich die Frage: Haufenweise CDs oder doch USB Stick bzw. Festplatte? Es gibt gute Gründe sich von der Tyrannei der physischen Medien zu befreien, überhaupt wenn man auf 9qm wohnt.
Der Ausgangszustand:
Nachdem sich in meinem Auto der USB-Stick an dem neuen Radio bewährt hat (Pioneer DEH-P88-RSII) ist es naheliegend das auch daheim zu versuchen, daher sa die Lösung für mehrere Monate so aus:
Das Prinzip funktionierte einige Zeit ziemlich gut bis ich leider den Fehler machte meine alte Anlage wieder 'Testzuhören' welche schon um Hausecken besser klingt. Danach habe ich mich wieder gänzlich von Speicher-Musik aller Formate abgewandt. Nachdem jetzt Minimalisus-Phase II mit Anfang 2012 anlaufen soll (welche dann hoffentlich anhält), musste jetzt eine audiophile Lösung her, die nochmal eine Qualitätssteigerung zu meiner alten Anlage liefert:
Das sind beides eBay-Gebrauchtgeräte, der Cambridge Audio Azur 640H dürfte schon etwas älter sein, macht sich soweit aber recht gut. Derzeit gibt es aber noch einige Ungereimtheiten an dem Teil, zum einen ist mir die Bedienung noch nicht ganz geläufig, zum anderen hat der die Macke, dass das Teil erst nach etwa zehn Minuten ein analoges Signal ausgibt, was etwas ärgerlich ist. Meine Theorie hierzu: Die Wärme die das Gerät produziert, wird in irgend einem passiven fünf-Cent-Bauteil am Analogausgang den elektrischen Widerstand erhöhen und dann spielt das Teil auch reibungslos. Ich bin noch nicht dazu gekommen die Platine auszumessen und den Fehler genau zu lokalisieren. Der Cambridge Audio Azur 840A V2 ist soweit in Ordnung, 5 Monate alt und daher ein drittel günstiger als Fabriksneu mit zweieinhalb Jahren Restgarantie.
Nächster Versuch mich von den physischen Medien zu trennen. Ich bilde mir ein, die Klangqualität wird sogar noch geringfügig besser, nachdem die CDs unkomprimiert auf die Festplatte gerippt wurden. Ist das technisch möglich oder bilde ich mir das nur ein?
Ich plane noch eine Internetverbindung zum 640H (für Inet-Radio und Titelinformationen) und eine externe HDD auf die ich das Musikarchiv übertragen kann. Danach soll noch ein Musikarchiv-Backup auf Blu-Ray her und die vielen CDs im Endeffekt weg
Nachdem ich in der Vergangenheit jahre lang an der Computer-Hardware rumgetüftelt hatte und ich dadurch fünfmal teilweisen oder totalen Datenverlust erleiden musste, kann ich mich nicht mehr damit anfreunden wichtige Daten nur auf Festplatte oder USB-Stick zu speichern. Und Musik sind sehr wichtige Daten
Der Ausgangszustand:
Nachdem sich in meinem Auto der USB-Stick an dem neuen Radio bewährt hat (Pioneer DEH-P88-RSII) ist es naheliegend das auch daheim zu versuchen, daher sa die Lösung für mehrere Monate so aus:
Das Prinzip funktionierte einige Zeit ziemlich gut bis ich leider den Fehler machte meine alte Anlage wieder 'Testzuhören' welche schon um Hausecken besser klingt. Danach habe ich mich wieder gänzlich von Speicher-Musik aller Formate abgewandt. Nachdem jetzt Minimalisus-Phase II mit Anfang 2012 anlaufen soll (welche dann hoffentlich anhält), musste jetzt eine audiophile Lösung her, die nochmal eine Qualitätssteigerung zu meiner alten Anlage liefert:
Das sind beides eBay-Gebrauchtgeräte, der Cambridge Audio Azur 640H dürfte schon etwas älter sein, macht sich soweit aber recht gut. Derzeit gibt es aber noch einige Ungereimtheiten an dem Teil, zum einen ist mir die Bedienung noch nicht ganz geläufig, zum anderen hat der die Macke, dass das Teil erst nach etwa zehn Minuten ein analoges Signal ausgibt, was etwas ärgerlich ist. Meine Theorie hierzu: Die Wärme die das Gerät produziert, wird in irgend einem passiven fünf-Cent-Bauteil am Analogausgang den elektrischen Widerstand erhöhen und dann spielt das Teil auch reibungslos. Ich bin noch nicht dazu gekommen die Platine auszumessen und den Fehler genau zu lokalisieren. Der Cambridge Audio Azur 840A V2 ist soweit in Ordnung, 5 Monate alt und daher ein drittel günstiger als Fabriksneu mit zweieinhalb Jahren Restgarantie.
Nächster Versuch mich von den physischen Medien zu trennen. Ich bilde mir ein, die Klangqualität wird sogar noch geringfügig besser, nachdem die CDs unkomprimiert auf die Festplatte gerippt wurden. Ist das technisch möglich oder bilde ich mir das nur ein?
Ich plane noch eine Internetverbindung zum 640H (für Inet-Radio und Titelinformationen) und eine externe HDD auf die ich das Musikarchiv übertragen kann. Danach soll noch ein Musikarchiv-Backup auf Blu-Ray her und die vielen CDs im Endeffekt weg
Nachdem ich in der Vergangenheit jahre lang an der Computer-Hardware rumgetüftelt hatte und ich dadurch fünfmal teilweisen oder totalen Datenverlust erleiden musste, kann ich mich nicht mehr damit anfreunden wichtige Daten nur auf Festplatte oder USB-Stick zu speichern. Und Musik sind sehr wichtige Daten
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