AMON AMARTH / TESTAMENT / GRAND MAGUS – Oberhausen – 28. Oktober 2016
Hier möchte ich euch einen kleinen Konzert-Bericht zum Start der JOMSVIKING-Tour von AMON AMARTH präsentieren. Mit zum Gepäck gehörten die Thrash-Helden TESTAMENT aus den USA und das schwedische Trio GRAND MAGUS.
Das Konzert fand in der ausverkauften „Turbinenhalle“ in Oberhausen statt.
Da wir knapp 110km Anfahrt hatten, freitags die A3 um Köln immer „still steht“, ging es schon zeitig um 15:00 Uhr Richtung Ruhrgebiet. Hier warteten dann auch schon viele der 3.000 Fans, dies es an diesem Abend werden sollten, auf Einlass. Mit einer knappen Verzögerung von 15 Minuten gingen dann um 18:15 Uhr die Tore auf. Die freundlichen und gut organisierten Ordner ließen dann die Besucher immer in Schüben in die Halle:
Um 19.00 Uhr eröffneten dann die Schweden von GRAND MAGUS den Abend. Die Heavy Rocker spielten eine Mischung aus Rock, Metal und wusste dem Publikum zu gefallen:
Mir war die Band gänzlich neu, doch als Anheizer wussten sie auch mir zu gefallen:
Nach etwas mehr als 30 Minuten verließen die sympathischen Jungs dann aber auch schon die Bühne.
Nach einer Umbaupause betraten dann um ca. 20:00 Uhr die Thrash-Veteranen TESTAMENT die Bühne. Passenderweise erschien am gleichen Tag auch ihr neustes Album „Brotherhood Of The Snake“, das dann auch Pate für das Bühnenbild stand:
Die Jungs gehören schon lange zu meinen Thrash-Faves und so freute es mich umso mehr, sie in einem Traum-LineUp in Oberhausen zu sehen: An diesem Abend legten sich Chuck Billy (v), Eric Peterson (g), Alex Skolnick (g), Steve DiGiogio (b) und Gene Hoglan (d) mächtig in Zeug:
Die Jungs präsentierten neben Klassikern auch Neues (zwei Songs habe ich leider vergessen ):
- Brotherhood Of The Snake
- …
- The Preacher
- Into The Pit
- Stronghold
- Rise Up
- Over The Wall
- The New Order
- …
- The Formation Of Damnation
Gegen 20:50 Uhr mussten sie dann leider auch schon das Feld räumen. Das Publikum war jetzt richtig angeheizt. Eine kurze Umbaupause galt es aber noch zu überstehen, ehe um 21:30 Uhr AMON AMARTH die Bühne betraten:
Man stieg mit „The Pursuit Of Vikings“ in den Abend ein und brachte die Halle direkt zum Kochen. Es folgte Hit um Hit:
Hin und wieder traten ein paar als Krieger verkleidetet Komparsen auf, die das stimmige Bühnenbild erweiterten:
Johann Hegg (v), Johan Söderberg (g), Olavi Mikkonen (g), Ted Lundström (b) und Neuzugang Jocke Wallgren (d) heizten mit ordentlichen Pyros ein:
Die Flammen schossen bis unter die Hallendecke und streiften nicht selten die Traversen und Scheinwerfer:
Zum Zugabenblock gab es dann noch einen Drachen:
Mit „Twilight Of The Thunder God“ schlossen AMON AMARTH dann das erste Konzert der aktuellen Europatournee ab. Die Setlist bestand aus den folgenden Songs:
- The Pursuit Of Vikings
- As Loke Falls
- First Kill
- The Way Of Vikings
- At Dawn’s First Light
- Cry Of The Black Birds
- Deceiver Of The Gods
- On A Sea Of Blood
- Destroyer Of The Universe
- Death In Fire
- One Thousand Burning Arrows
- Father Of The Wolf
- Runes Of My Memory
- War Of The Gods
- Raise Your Horns
- Guardians Of Asgaard
- Twilight Of The Thunder God
Die Stimmung in der Halle war richtig klasse, die meisten Lieder wurden von vorne bis hinten mitgegrölt und auch der ein oder andere Crowd-Surfer ließ es sich nicht nehmen, von Fans Richtung Bühne getragen zu werden (was jedoch bei einem knapp 2m großen 130 Kilo-Mann nicht gerade einfach war ).
Es war mein erstes AMON AMARTH Konzert und ich muss sagen, dass die knapp 40€ gut investiert waren. Kann mir durchaus vorstellen, die Jungs nicht das letzte Mal gesehen zu haben.
So dann, in diesem Sinne:
\m/ Raise Your Horns - Raise Them Up To The Sky \m/
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