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Broilers - Santa Muerte Tourfinale 14.12.2012 in Düsseldorf
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Im Juni 2011 veröffentlichten die Broilers ihr Erfolgsalbum "Santa Muerte", welches auf Platz 3 der deutschen Albumcharts landete. Seit diesem Erfolg füllen die Musiker der Broilers immmer größere Hallen und durften sich zuletzt auch als Vorband der Toten Hosen beweisen. Mit ihrem Mix aus Oi!, Punk, Reggae und Ska weiß die Band um Sänger Sammy Amara bei jedem Song zu überzeugen - sowohl mit den tollen Klängen, als auch mit den überragenden und tiefgründigen Texten.
Als damaliger Radiomoderator eines bekannteren Internetradios durfte ich Santa Muerte schon einen Monat vor dem regulären Release hören und wurde direkt Fan dieser außergewöhnlichen Band. Umso besser ist es dann, wenn sich noch ein guter Freund, der ansonsten nichts mit der Szene zu tun hat auch für die Musik begeistern kann und ab dem Moment sollten wir gemeinsam Broilers Konzerte besuchen. Am 15.06.2011 besuchten wir unser erste Konzert der Band im heimischen kölner E-Werk. Das Resultat war eine tolle Show und mein erster Fall beim Pogo. Der zweite sollte am gestrigen Abend folgen und größere Auswirkungen haben..... Die Broilers sind wohl nicht meine Band ;)
In den letzten Wochen hörte ich fleißig die Liveplatte "Santa Muerte Live Tapes" und stimmte mich somit perfekt auf diesen Abend ein. Es sollte DAS Konzert des Jahres werden und dafür sollte auch so ziemlich jeder Text zum mitsingen sitzen.
Das wird ein harter Weg - Die Fahrt nach Düsseldorf
Unsere Reise startete in unserer Heimatstadt Bergisch Gladbach, rund 51 Kilometer entfernt von unserem Ziel - der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf.
Bis Langenefeld reichte unser Schülerticket, welches uns eine kostenlose Reise bis dorthin bescherte. Ausgerüstet waren wir in bester Broilers Manier mit eiskaltem und leckerem Gin Tonic, dessen alkoholische Auswirkung sich erst in der Halle bemerkbar machen sollte. Beim Zwischenstop in Langenfeld mussten wir nun die Tickets bis nach Düsseldorf kaufen und wurden plötzlich von der Glücksfee überrascht: Im Fach für das Restgeld lagen herrenlose 8€ - unsere Fahrt nach Düsseldorf war also bezahlt.
Gegen 19.40 Uhr kamen wir dann in Düsseldorf an und begaben uns schnell in die Konzerthalle. Dort rüsteten wir uns in bester Manier mit Bier aus....natürlich nicht mit dem bekannten und gefürchteten Altbier ;) Bemerkenswert war noch unsere Stärke, nicht zu sagen: 2 Kölsch bitte.
Wie weit wir gehen - Platzfindung und die Vorband Sondaschule
Als wir uns ins innere der Halle bewegten, heizte die Vorband "Sondaschule" schon mächtig ein. Schnell fanden war einen kleinen Pogokreis und stürzten uns ins Getümmel. Schon beim ersten Song war es um mich geschehen: relativ gut angetrunken und übermotiviert fing ich an zu "tanzen" und rutschte auf einer Bierpfütze aus. Zum Glück halfen mir die anderen Personen schnell auf. So mag man das: hart, aber herzlich!
Danach bekam ich mich immer mehr in den Griff und rockte den Kreis mit Marcel bei den letzten 2 Liedern souverän. Während der Wartezeit auf die Broilers quetschten wir uns nach vorne in die zentrale Lage der Halle, dort, wo der Hexenkessel ist!
Wir stecken hier gemeinsam drin und vom Scheitern - Das Konzert
Gegen 21.00 Uhr war die lange Wartezeit endlich vorbei. Die Lichter gingen aus, die Fans sangen das altbekannte "ohohohoh", das Intro der CD "Vanitas" aus dem Jahre 2007 ertönte und als dann "Zurück zum Beton" folgte, fiel der weiße Vorhang der Bühne und die Band stand vor uns. Jetzt konnte die Party endgültg starten!
Nach knapp 3 Liedern war die Kleidung vom anstrengenden Pogo gut durchnässt und es machte riesigen Spaß. Die Band gab alles und wir da unten ließen alle möglichen Kräfte frei.
Dann der Schock: Vor mir ergab sich ein kleiner Freiraum und ich bekam von hinten einen kleinen Schubser. Der anschließende Ausfallschritt ging daneben und mein rechter Fuß knickte um. Von hinten stützte man sich noch ungücklich auf mir ab und erhöhte somit den Druck auf die Bänder. Marcel sah direkt, was los war und wir verließen sofort den Innenraum, um erstmal 2 Bier zu holen und abzuwarten, ob ich vielleicht Entwarnung geben konnte. Zwar konnte ich noch stehen und einigermaßen gut laufen, jedoch wusste ich, dass die Bänder sofort reissen würden, wenn ich mit dem Pogo weitermache.
All die Freude über dieses Konzert und nun war das ausgelassene feiern im Innenraum vorbei. Mir tat es wahnsinnig Leid, dass dies nun wegen einem kleinen Ausrutscher zu Ende war. Während des Konzertes statteten wir uns noch mit T-Shirts der Band aus und gingen auf die Sitzplatztribüne, um meinen Fuß zu schonen. Von dort aus sahen wir den Rest des Konzertes mit tollen Songs, wie z.B. "33 RPM", "Warte auf mich" und "(Ich bin) bei dir". Trotz dieses Unfalls wurde das Konzert zum absolut grandiosen Erlebnis und der Abend wurde noch perfekt abgerundet, als die Band für eine der 2 Zugaben ins innere der Halle kam und dort ein bisschen performte. Zum Schluss erklangen die großartigen Hymnen "Cigarettes and Whiskey", "Meine Sache" und das altbekannte Outro - "Blume".
Letztendlich kann man sagen, dass wir beide es nicht bereut haben, dieses großartige Konzert besucht zu haben. Natürlich wäre es mit einem gesunden Fuß ohne mögliche Bänderdehnung oder Bänderanriss im Pogokreis noch schöner gewesen, jedoch nimmt man solche Blessuren für einen solch tollen Abend gerne in Kauf!
Als damaliger Radiomoderator eines bekannteren Internetradios durfte ich Santa Muerte schon einen Monat vor dem regulären Release hören und wurde direkt Fan dieser außergewöhnlichen Band. Umso besser ist es dann, wenn sich noch ein guter Freund, der ansonsten nichts mit der Szene zu tun hat auch für die Musik begeistern kann und ab dem Moment sollten wir gemeinsam Broilers Konzerte besuchen. Am 15.06.2011 besuchten wir unser erste Konzert der Band im heimischen kölner E-Werk. Das Resultat war eine tolle Show und mein erster Fall beim Pogo. Der zweite sollte am gestrigen Abend folgen und größere Auswirkungen haben..... Die Broilers sind wohl nicht meine Band ;)
In den letzten Wochen hörte ich fleißig die Liveplatte "Santa Muerte Live Tapes" und stimmte mich somit perfekt auf diesen Abend ein. Es sollte DAS Konzert des Jahres werden und dafür sollte auch so ziemlich jeder Text zum mitsingen sitzen.
Das wird ein harter Weg - Die Fahrt nach Düsseldorf
Unsere Reise startete in unserer Heimatstadt Bergisch Gladbach, rund 51 Kilometer entfernt von unserem Ziel - der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf.
Bis Langenefeld reichte unser Schülerticket, welches uns eine kostenlose Reise bis dorthin bescherte. Ausgerüstet waren wir in bester Broilers Manier mit eiskaltem und leckerem Gin Tonic, dessen alkoholische Auswirkung sich erst in der Halle bemerkbar machen sollte. Beim Zwischenstop in Langenfeld mussten wir nun die Tickets bis nach Düsseldorf kaufen und wurden plötzlich von der Glücksfee überrascht: Im Fach für das Restgeld lagen herrenlose 8€ - unsere Fahrt nach Düsseldorf war also bezahlt.
Gegen 19.40 Uhr kamen wir dann in Düsseldorf an und begaben uns schnell in die Konzerthalle. Dort rüsteten wir uns in bester Manier mit Bier aus....natürlich nicht mit dem bekannten und gefürchteten Altbier ;) Bemerkenswert war noch unsere Stärke, nicht zu sagen: 2 Kölsch bitte.
Wie weit wir gehen - Platzfindung und die Vorband Sondaschule
Als wir uns ins innere der Halle bewegten, heizte die Vorband "Sondaschule" schon mächtig ein. Schnell fanden war einen kleinen Pogokreis und stürzten uns ins Getümmel. Schon beim ersten Song war es um mich geschehen: relativ gut angetrunken und übermotiviert fing ich an zu "tanzen" und rutschte auf einer Bierpfütze aus. Zum Glück halfen mir die anderen Personen schnell auf. So mag man das: hart, aber herzlich!
Danach bekam ich mich immer mehr in den Griff und rockte den Kreis mit Marcel bei den letzten 2 Liedern souverän. Während der Wartezeit auf die Broilers quetschten wir uns nach vorne in die zentrale Lage der Halle, dort, wo der Hexenkessel ist!
Wir stecken hier gemeinsam drin und vom Scheitern - Das Konzert
Gegen 21.00 Uhr war die lange Wartezeit endlich vorbei. Die Lichter gingen aus, die Fans sangen das altbekannte "ohohohoh", das Intro der CD "Vanitas" aus dem Jahre 2007 ertönte und als dann "Zurück zum Beton" folgte, fiel der weiße Vorhang der Bühne und die Band stand vor uns. Jetzt konnte die Party endgültg starten!
Nach knapp 3 Liedern war die Kleidung vom anstrengenden Pogo gut durchnässt und es machte riesigen Spaß. Die Band gab alles und wir da unten ließen alle möglichen Kräfte frei.
Dann der Schock: Vor mir ergab sich ein kleiner Freiraum und ich bekam von hinten einen kleinen Schubser. Der anschließende Ausfallschritt ging daneben und mein rechter Fuß knickte um. Von hinten stützte man sich noch ungücklich auf mir ab und erhöhte somit den Druck auf die Bänder. Marcel sah direkt, was los war und wir verließen sofort den Innenraum, um erstmal 2 Bier zu holen und abzuwarten, ob ich vielleicht Entwarnung geben konnte. Zwar konnte ich noch stehen und einigermaßen gut laufen, jedoch wusste ich, dass die Bänder sofort reissen würden, wenn ich mit dem Pogo weitermache.
All die Freude über dieses Konzert und nun war das ausgelassene feiern im Innenraum vorbei. Mir tat es wahnsinnig Leid, dass dies nun wegen einem kleinen Ausrutscher zu Ende war. Während des Konzertes statteten wir uns noch mit T-Shirts der Band aus und gingen auf die Sitzplatztribüne, um meinen Fuß zu schonen. Von dort aus sahen wir den Rest des Konzertes mit tollen Songs, wie z.B. "33 RPM", "Warte auf mich" und "(Ich bin) bei dir". Trotz dieses Unfalls wurde das Konzert zum absolut grandiosen Erlebnis und der Abend wurde noch perfekt abgerundet, als die Band für eine der 2 Zugaben ins innere der Halle kam und dort ein bisschen performte. Zum Schluss erklangen die großartigen Hymnen "Cigarettes and Whiskey", "Meine Sache" und das altbekannte Outro - "Blume".
Letztendlich kann man sagen, dass wir beide es nicht bereut haben, dieses großartige Konzert besucht zu haben. Natürlich wäre es mit einem gesunden Fuß ohne mögliche Bänderdehnung oder Bänderanriss im Pogokreis noch schöner gewesen, jedoch nimmt man solche Blessuren für einen solch tollen Abend gerne in Kauf!
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Wir (13 Leute) waren am Samstag dort und haben mal so richtig abgetanzt...
War ein ganz starkes Konzert...