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Berlinale 2010 - Mein kleines Tagebuch
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Endlich habe ich mal ein Thema gefunden, um mich meinem ersten Blog zu widmen.
Und was für ein Thema ist besser als die Berlinale 2010 und dann auch noch eine "runde" Berlinale, denn Sie feiert ihren 60igten.
Seit vier Jahren gehe ich regelmäßig jedes Jahr dorthin, da ich es von Hamburg nicht soooo weit habe bis in die Bundeshauptstadt. Dort treffen sich alle Filmschaffenden und Filmfans und 10 Tage lang dreht sich alles um Filme. Für einen bekennenden Cineasten wie mich das Paradies.
Auch dieses Jahr wollte ich mir wieder eine kurze Blu-ray-freie Zeit gönnen und mir den einen oder anderen Streifen auf der großen Leinwand anschauen und selbstverständlich auch die großen Stars auf dem roten Teppich.
Leider verhinderte meine Arbeit und das Wetter den ersten Tag der Berlinale Eröffnung gestern und ich konnte erst heute gegen frühen Abend den roten Teppich erreichen, um die Weltpremiere von Roman Polanskis Neuen "Ghost Writer" zu sehen. Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Olivia Williams und der bekannte Autor Robert Harris waren heute anwesend. Wenn man hier zu spät kommt, d.h. etwa eine Stunde vor Beginn, hat mann es hier nicht leicht, ein paar gute Bilder zu schiessen.
Tja der Regisseur Roman Polanski,war natürlich nicht anwesend. Wer aufmerksam die Presse liest weiss natürlich warum
Um mir die Zeit ein wenig bis zur nächsten Premiere zu vertreiben machte ich mich erst mal auf dem Weg zum Brandenburger Tor, denn dort sollte die Uraufführung des restaurierten Filmklassikers Metropolis stattfinden: Hier ein Blick auf den 300qm großen Vorhang, der von einer koreanisch-amerikanischen Künstlerin aus recyceltem Materialien der Filmwelt geschaffen wurde:
Nach Öffnung des Vorhangs konnte man sich nun endlich die Welturaufführung des Film Meilensteins Metropolis bei sehr kalten und feuchtem Wetter live vor Ort anschauen, welches auch sehr viele taten.
Leider gehöre ich nicht zu den Hardcore Fans des Filmklassikers und musste meine Segel streichen. Somit ging ich nachdem ich den Beginn gesehen habe langsam wieder gen Berlinale Palast, um mich wieder etwas zu stärken und vorallem aufzuwärmen.
Nachdem ich mich gestärkt hatte, erwartete mich noch die letzte Premiere des heutigen Tages "Mein Name ist Khan". Ich hatte zwar eine ungefähre Ahnung was mich dort erwartete, aber wurde noch weit übertroffen. Der Mega Star aus Indien Shah Rukh Khan wurde erwartet und defintiv kann es bei Brad Pitt, George Clooney oder der morgen erwartete Leo DiCaprio nicht lauter zugehen. Kam mir vor wie auch einem Konzert von Tokio Hotel. Nur kreischende Mädels. Der Wahnsinn. Schöne heile Welt Bollywood ist nicht so mein Ding. Aber irgendwie war das schon amüsant. Er bescherte immerhin ein paar seiner überwiegend weiblichen jungen Fans ein paar unvergessliche Momente, da er sich doch sehr volksnah gibt, gab sehr viele Autogramme, umarmte seine Fans und ließ sich mit ihnen ablichten. Respekt.
Die war mein erster Tag der 60. Berlinale und morgen sollte es weiter gehen.
Tag 2 meines Berlinale Aufenthaltes begann mit der Weltpremiere des neuen Martin Scorses Films "Shutter Island" mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo und Sir Ben Kingsley. Um eine Blick auf die Stars erhaschen zu können musste man schon mindestens 2-3 Stunden vor Beginn sich in die Kälte stellen. Aber es lohnt sich eben:
Tja was den Geräuschpegel betraf war es ähnlich zu Shah Rukh Khan. Alles schrie natürlich "Leo" . Die weiblichen Fans natürlich alle "Mein Gott- Ist der heiß" " Mein Gott-Ist der geil". Köstlich. Leider ging in diesem Wahnsinn, Martin Scorsese , Mark Ruffalo und Michelle Williams stark unter.
Man fährt ja nicht zur Berlinale, um "nur" Stars zu schauen, sondern man sollte sich natürlich auch den einen oder anderen Film anschauen. Glücklicherweise konnte ich mir ein Online Ticket zu "The ghost writer" von Roman Polanski und ein Ticket zu "Shutter Island" ergattern. Ist fast ein Lotterie-Spiel, denn ein nur begrenztes Online Kontingent steht zur Verfügung, d.h. man muss genau zu Beginn der Verkaufsphase, i.d.R. 10 Uhr online sein, denn 5 Minuten später ist alles weg. Somit bleibt nur die etwa 100-200 Meter langes Schlange vor Ort. Das dauert ein paar Stunden und man weiss noch nicht mal, ob man überhaupt ein Ticket bekommt.
Nun war ich gestern in "The ghost Writer" und muss leider sagen, das ich schwer enttäuscht war . Für mich einer der schwächsten Filme von Roman Polanski. Mag zwar auch daran liegen, das es sehr spät war die Vorstellung und ich auch ziemlich groggy war, aber den Film empfand ich als sehr langweilig. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Actionfilm-Fan, ganz im Gegenteil. Der Applaus war meiner Empfindung nach auch recht verhalten. Film fängt zwar stark an, lässt aber auch wieder stark nach. Pierce Brosnan perfekt besetzt, aber Screentime vielleicht 5-10 Minuten. Ewan McGregor wie gewohnt steif und er spielt eh immer das selbe. Somit weiss man natürlich was man bei ihm bekommt. Mein Ding war der Film einfach nicht, zu viele Längen. Zwar sehr viele schöne detaillierte Anspielungen auf die heutige Politik, aber das reicht eben für mich nicht für einen guten Film, vor allen nicht bei Roman Polanski.
Tag 3 meines Berlinale Aufenthaltes bin ich heute recht ruhig angegangen. Irgendwann muss man sich ja mal erholen vorallem auf einen Sonntag. Ist ganz schön anstrengend immer von Kino zu Kino zu hopsen und zwischendurch noch den roten Teppich mitzunehmen.
Heute war dort die Weltpremiere von "Greenberg" der neue Film von diesem Herren hier (dürfte ja jeder kennen, man muss sich nur die Brille wegdenken), der uns nett mit "Hey guys, how r u" begrüßte.
Scheint ein cooler kleiner Film zu sein u.a. mit den durchgeknallten Rhys Ifans, den verrückten Mitbewohner von Hugh Grant aus Notting Hill. Er war auch anwesend, aber der war auch schnell wieder weg.
Heute gegen späten Abend konnte ich mir endlich Shutter Island von Martin Scorsese anschauen und muss sagen von 10 Punkten würde ich etwa ein 7-8 geben. Ein Glück nicht so enttäuschend wie The Ghost Writer. Trotzdem ist es meiner Meinung nach kein Scorsese Meisterwerk geworden, wie man es ja fast schon von ihm gewohnt ist. Leider muss ich mich mit weiteren Äußerungen etwas zurückhalten, da man nicht zu viel verraten sollte. Der reisserische Trailer suggeriert meiner Meinung nach ein völlig anderes Bild als das was man dann tatsächlich geboten bekommt. Scorsese Fans müssen den Film natürlich schauen.
Heute war auf der Berlinale für mich nichts dabei, daher gönnte ich mir mal den roten Teppich der ebenfalls stattfindenden CINEMA FOR PEACE Veranstaltung.Eine Veranstaltung, die mal von Sir Bob Geldorf, Catherine Deneuve, Christopher Lee und Gorbatchow ins Leben gerufen wurde.
Diesem Herrn bin ich dort schon wieder über den Weg gelaufen:
Nach den ganzen Strapazen der letzten Tage habe ich mir eine kleine Auszeit gegönnt und bin wieder nach Hause gefahren, um mir dann am Freitag die letzten Wettbwerbsbeiträge noch anzuschauen.
Zunächst hatte der neue Film von Michael Winterbottom "The killer inside me" mit Casey Affleck (der kleine Bruder von Ben bekannt aus Gone baby gone), Kate Hudson & Jessica Alba dort Weltpremiere. Nach 2 Stunden Warten auf die Akteure stellte sich doch schießlich heraus, das außer dem Regisseur niemand sonst kam. Das nenne ich mal ein schlechtes Zeichen, wenn nur der Regisseur sein eigenen Film vorstellt. Spricht nicht gerade für die Qualität des Filmes. Schade.
Bei beginnenden Tauwetter hieß es also nochmal 2-3 Stunden warten auf den letzten Wettbewerbsbeitrag "Mammuth" mir Gerard Depardieu. Glücklicherweise für mich stellte sich heraus, das der Andrang zu diesem Film gegen 22.30 Uhr nicht allzu hoch erwartet wurde, sodass die "Amateur-Fotografen", wie ich einer bin, zu den Presseleuten durften, damit es im Fernsehen "voller" aussieht. Somit konnte ich das abschließende Interview von Herr Kosslik (der Chef des Ganzen) hautnah miterleben und durfte erfahren das Herr Depardieu Rote Teppiche hasst und somit wurde das ein kurzes Vergnügen und er erzählte noch das ein weitere Topstar kommen würde. Ich hatte ja so eine Ahnung.
Die Dame in Schwarz mit dem Rücken zur Kamera war der weitere Stargast und für mich das persönliche Highlight der diesjährigen Berlinale, denn die Stars, die nur sehr sehr selten zu sehen sind, sind nun mal das Salz in der Suppe: Isabelle Adjani
Und was für ein Thema ist besser als die Berlinale 2010 und dann auch noch eine "runde" Berlinale, denn Sie feiert ihren 60igten.
Seit vier Jahren gehe ich regelmäßig jedes Jahr dorthin, da ich es von Hamburg nicht soooo weit habe bis in die Bundeshauptstadt. Dort treffen sich alle Filmschaffenden und Filmfans und 10 Tage lang dreht sich alles um Filme. Für einen bekennenden Cineasten wie mich das Paradies.
Auch dieses Jahr wollte ich mir wieder eine kurze Blu-ray-freie Zeit gönnen und mir den einen oder anderen Streifen auf der großen Leinwand anschauen und selbstverständlich auch die großen Stars auf dem roten Teppich.
Leider verhinderte meine Arbeit und das Wetter den ersten Tag der Berlinale Eröffnung gestern und ich konnte erst heute gegen frühen Abend den roten Teppich erreichen, um die Weltpremiere von Roman Polanskis Neuen "Ghost Writer" zu sehen. Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Olivia Williams und der bekannte Autor Robert Harris waren heute anwesend. Wenn man hier zu spät kommt, d.h. etwa eine Stunde vor Beginn, hat mann es hier nicht leicht, ein paar gute Bilder zu schiessen.
Tja der Regisseur Roman Polanski,war natürlich nicht anwesend. Wer aufmerksam die Presse liest weiss natürlich warum
Um mir die Zeit ein wenig bis zur nächsten Premiere zu vertreiben machte ich mich erst mal auf dem Weg zum Brandenburger Tor, denn dort sollte die Uraufführung des restaurierten Filmklassikers Metropolis stattfinden: Hier ein Blick auf den 300qm großen Vorhang, der von einer koreanisch-amerikanischen Künstlerin aus recyceltem Materialien der Filmwelt geschaffen wurde:
Nach Öffnung des Vorhangs konnte man sich nun endlich die Welturaufführung des Film Meilensteins Metropolis bei sehr kalten und feuchtem Wetter live vor Ort anschauen, welches auch sehr viele taten.
Leider gehöre ich nicht zu den Hardcore Fans des Filmklassikers und musste meine Segel streichen. Somit ging ich nachdem ich den Beginn gesehen habe langsam wieder gen Berlinale Palast, um mich wieder etwas zu stärken und vorallem aufzuwärmen.
Nachdem ich mich gestärkt hatte, erwartete mich noch die letzte Premiere des heutigen Tages "Mein Name ist Khan". Ich hatte zwar eine ungefähre Ahnung was mich dort erwartete, aber wurde noch weit übertroffen. Der Mega Star aus Indien Shah Rukh Khan wurde erwartet und defintiv kann es bei Brad Pitt, George Clooney oder der morgen erwartete Leo DiCaprio nicht lauter zugehen. Kam mir vor wie auch einem Konzert von Tokio Hotel. Nur kreischende Mädels. Der Wahnsinn. Schöne heile Welt Bollywood ist nicht so mein Ding. Aber irgendwie war das schon amüsant. Er bescherte immerhin ein paar seiner überwiegend weiblichen jungen Fans ein paar unvergessliche Momente, da er sich doch sehr volksnah gibt, gab sehr viele Autogramme, umarmte seine Fans und ließ sich mit ihnen ablichten. Respekt.
Die war mein erster Tag der 60. Berlinale und morgen sollte es weiter gehen.
Tag 2 meines Berlinale Aufenthaltes begann mit der Weltpremiere des neuen Martin Scorses Films "Shutter Island" mit Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo und Sir Ben Kingsley. Um eine Blick auf die Stars erhaschen zu können musste man schon mindestens 2-3 Stunden vor Beginn sich in die Kälte stellen. Aber es lohnt sich eben:
Tja was den Geräuschpegel betraf war es ähnlich zu Shah Rukh Khan. Alles schrie natürlich "Leo" . Die weiblichen Fans natürlich alle "Mein Gott- Ist der heiß" " Mein Gott-Ist der geil". Köstlich. Leider ging in diesem Wahnsinn, Martin Scorsese , Mark Ruffalo und Michelle Williams stark unter.
Man fährt ja nicht zur Berlinale, um "nur" Stars zu schauen, sondern man sollte sich natürlich auch den einen oder anderen Film anschauen. Glücklicherweise konnte ich mir ein Online Ticket zu "The ghost writer" von Roman Polanski und ein Ticket zu "Shutter Island" ergattern. Ist fast ein Lotterie-Spiel, denn ein nur begrenztes Online Kontingent steht zur Verfügung, d.h. man muss genau zu Beginn der Verkaufsphase, i.d.R. 10 Uhr online sein, denn 5 Minuten später ist alles weg. Somit bleibt nur die etwa 100-200 Meter langes Schlange vor Ort. Das dauert ein paar Stunden und man weiss noch nicht mal, ob man überhaupt ein Ticket bekommt.
Nun war ich gestern in "The ghost Writer" und muss leider sagen, das ich schwer enttäuscht war . Für mich einer der schwächsten Filme von Roman Polanski. Mag zwar auch daran liegen, das es sehr spät war die Vorstellung und ich auch ziemlich groggy war, aber den Film empfand ich als sehr langweilig. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Actionfilm-Fan, ganz im Gegenteil. Der Applaus war meiner Empfindung nach auch recht verhalten. Film fängt zwar stark an, lässt aber auch wieder stark nach. Pierce Brosnan perfekt besetzt, aber Screentime vielleicht 5-10 Minuten. Ewan McGregor wie gewohnt steif und er spielt eh immer das selbe. Somit weiss man natürlich was man bei ihm bekommt. Mein Ding war der Film einfach nicht, zu viele Längen. Zwar sehr viele schöne detaillierte Anspielungen auf die heutige Politik, aber das reicht eben für mich nicht für einen guten Film, vor allen nicht bei Roman Polanski.
Tag 3 meines Berlinale Aufenthaltes bin ich heute recht ruhig angegangen. Irgendwann muss man sich ja mal erholen vorallem auf einen Sonntag. Ist ganz schön anstrengend immer von Kino zu Kino zu hopsen und zwischendurch noch den roten Teppich mitzunehmen.
Heute war dort die Weltpremiere von "Greenberg" der neue Film von diesem Herren hier (dürfte ja jeder kennen, man muss sich nur die Brille wegdenken), der uns nett mit "Hey guys, how r u" begrüßte.
Scheint ein cooler kleiner Film zu sein u.a. mit den durchgeknallten Rhys Ifans, den verrückten Mitbewohner von Hugh Grant aus Notting Hill. Er war auch anwesend, aber der war auch schnell wieder weg.
Heute gegen späten Abend konnte ich mir endlich Shutter Island von Martin Scorsese anschauen und muss sagen von 10 Punkten würde ich etwa ein 7-8 geben. Ein Glück nicht so enttäuschend wie The Ghost Writer. Trotzdem ist es meiner Meinung nach kein Scorsese Meisterwerk geworden, wie man es ja fast schon von ihm gewohnt ist. Leider muss ich mich mit weiteren Äußerungen etwas zurückhalten, da man nicht zu viel verraten sollte. Der reisserische Trailer suggeriert meiner Meinung nach ein völlig anderes Bild als das was man dann tatsächlich geboten bekommt. Scorsese Fans müssen den Film natürlich schauen.
Heute war auf der Berlinale für mich nichts dabei, daher gönnte ich mir mal den roten Teppich der ebenfalls stattfindenden CINEMA FOR PEACE Veranstaltung.Eine Veranstaltung, die mal von Sir Bob Geldorf, Catherine Deneuve, Christopher Lee und Gorbatchow ins Leben gerufen wurde.
Diesem Herrn bin ich dort schon wieder über den Weg gelaufen:
Nach den ganzen Strapazen der letzten Tage habe ich mir eine kleine Auszeit gegönnt und bin wieder nach Hause gefahren, um mir dann am Freitag die letzten Wettbwerbsbeiträge noch anzuschauen.
Zunächst hatte der neue Film von Michael Winterbottom "The killer inside me" mit Casey Affleck (der kleine Bruder von Ben bekannt aus Gone baby gone), Kate Hudson & Jessica Alba dort Weltpremiere. Nach 2 Stunden Warten auf die Akteure stellte sich doch schießlich heraus, das außer dem Regisseur niemand sonst kam. Das nenne ich mal ein schlechtes Zeichen, wenn nur der Regisseur sein eigenen Film vorstellt. Spricht nicht gerade für die Qualität des Filmes. Schade.
Bei beginnenden Tauwetter hieß es also nochmal 2-3 Stunden warten auf den letzten Wettbewerbsbeitrag "Mammuth" mir Gerard Depardieu. Glücklicherweise für mich stellte sich heraus, das der Andrang zu diesem Film gegen 22.30 Uhr nicht allzu hoch erwartet wurde, sodass die "Amateur-Fotografen", wie ich einer bin, zu den Presseleuten durften, damit es im Fernsehen "voller" aussieht. Somit konnte ich das abschließende Interview von Herr Kosslik (der Chef des Ganzen) hautnah miterleben und durfte erfahren das Herr Depardieu Rote Teppiche hasst und somit wurde das ein kurzes Vergnügen und er erzählte noch das ein weitere Topstar kommen würde. Ich hatte ja so eine Ahnung.
Die Dame in Schwarz mit dem Rücken zur Kamera war der weitere Stargast und für mich das persönliche Highlight der diesjährigen Berlinale, denn die Stars, die nur sehr sehr selten zu sehen sind, sind nun mal das Salz in der Suppe: Isabelle Adjani
Depardieu war zwar auch zum ersten Mal auf einer Berlinale. Ich denke aber er wirkt immer etwas omnipräsenter, während Isabelle Adjani doch in den letzten Jahren kaum noch zu sehen ist. Daher meine große Freude diese doch wunderschöne Frau, die sich sehr rar gemacht hat, hier sehen zu dürfen.
Fazit: Im Vergleich zu den letzten Jahren muss ich leider festhalten, das dies die mit Abstand schwächste Berlinale war, aber vielleicht wird es nächstes Jahr wieder besser, denn bei mir ist es irgendwie zu einer kleinen Tradition geworden einmal im Jahr nach Berlin zu den Filmfestspielen zu fahren. Ich kann es jedem Cineasten nur empfehlen, denn er herrscht doch eine außerordentliche Atmosphäre Berlin zur Zeit der Filmfestspiele. Hoffe es hat euch ein wenig gefallen, meine Erlebnisse der Berlinale zu schildern. See you next year 2011.
Fazit: Im Vergleich zu den letzten Jahren muss ich leider festhalten, das dies die mit Abstand schwächste Berlinale war, aber vielleicht wird es nächstes Jahr wieder besser, denn bei mir ist es irgendwie zu einer kleinen Tradition geworden einmal im Jahr nach Berlin zu den Filmfestspielen zu fahren. Ich kann es jedem Cineasten nur empfehlen, denn er herrscht doch eine außerordentliche Atmosphäre Berlin zur Zeit der Filmfestspiele. Hoffe es hat euch ein wenig gefallen, meine Erlebnisse der Berlinale zu schildern. See you next year 2011.
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Schön, die Stars mal so hautnah zu erleben und Danke für deinen Hinweis auf deinen Blog - hat viel Spaß gemacht beim Lesen!
Lg Matthias
sehr informativer Blog.Du sagst "see you next Year 2011"also
THE SAME PROCEDURE AS EVERY YEAR. !!!Gruß Lindy
Habe in Verwandtschaft in Magdeburg und von dort sind es keine 200km mehr bis nach Berlin. Würde mich jedenfalls ebenfalls sehr interessieren, solche Weltstars mal hautnah erleben zu können. Dann mal vielen Dank für Deinen gelungenen Blog! Die Mühe hat sich echt gelohnt, denn zumindest mir
konntest Du damit die Berlinale äußerst schmackhaft machen... Marcel :-)))
Ganz liebe Grüße. Irmy.
toll war,hätte ich nicht gedacht.Shutter Island nur 7-8 oh je.
Dann also doch lieber "My Name is Khan".Hi Hi Lindy
Schöner Blogeintrag. :)