Mein Senf zu....A.I. - Künstliche Intelligenz....Kritik No. 3

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Kommentare: 4
Danke: 8
15. September 2011
A.I.
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ



 

Genre: Science-Fiction/Drama

USA 2001

Regie: Steven Spielberg (E.T., Unheimliche Begegnung der dritten Art)
Drehbuch: Steven Spielberg
basierend auf der Kurzgeschichte "Supertoys Last All Summer Long" von Brian Aldiss
Produzent: Steven Spielberg, Bonnie Curtis (Minority Report) & Kathleen Kennedy (Der seltsame Fall des Benjamin Button)
Musik: John Williams (Star Wars, Harry Potter 1-3)

Cast:
David - Haley Joel Osment (The SIxth Sense)
Gigolo Joe - Jude Law (Sherlock Holmes)
Monica Swinton - Frances O´Connor (Timeline)
Henry Swinton - Sam Robards (American Beauty)
Martin Swinton - Jake Thomas (The Cell)
Prof. Hobby - William Hurt (Der unglaubliche Hulk)
Lord Johnson-Johnson - Brendan Gleeson (Brügge sehen und...sterben?)


Story:
In einer nicht allzu fernen Zukunft entsteht in einem Forschungslabor der erste intelligente Roboter mit menschlichen Gefühlen in der Gestalt des elfjährigen David (Haley Joel Osment). Aber seine "Adoptiveltern" sind mit dem künstlichen Ersatzkind überfordert und setzen ihn aus. AUf sich allein gestellt versucht David, seine Herkunft und das Geheimnis seiner Existenz zu ergründen. Damit beginnt eine unglaubliche Odysee voller Abenteuer, Gefahren und geheimnisvoller Begegnungen.



Quelle: de.movies.yahoo.com


Kritik: 
Für mich einer des unterschätztesten Filme Steven Spielbergs.
Wollte den Film ursprüngliche Jahrelang Stanley Kubrick inszenieren, aber aus seiner sicht technisch noch nicht möglich, übergab er das Projekt kurz vor seinem Tod an seinen Freund Spielberg weiter.
Es wäre sicher sehr spannend gewesen zu sehen was Kubrick aus dem Stoff gemacht hätte, aber was Spielberg hier gedreht hat ist schon ein kleines Meisterwerk. Eine moderne interpretation des Pinocchio Stoffes.
Story technisch spannend und sehr gefühlvoll in Szene gesetzt.
Schauspielerisch zeigte Haley Joel Osment auch hier warum er damals der absolute Top-Kinderstar war. Alleine die Szene in der er auf seine "Mutter" geprägt wird war sehr gefühlvoll und leicht Gänsehautartig.
Frances O´Conner als seine Mutter spielt auch sehr Glaubwürdig und agiert zusammen mit Osment sehr harmonisch.
Jude Law der Osment ab der zweiten Filmhälfte begleitet ist als Gigolo Roboter sehr witzig und bereitet den Film etwas mehr schwung.
Jedoch gab es noch einen heimlichen Star des Films....TEDDY...solch nen kleinen Anhängsel möchte ich auch ;-)

Die Effekte des Film sind auch aus heutiger Sicht überzeugend.
John Williams Score hat neben einem gefühlvollen Score auch etwas elektronische Klänge mit reingebracht, was aber perfekt zum Film passt.

Ein Film der damals zu unrecht etwas kritisch beäugt wurde und für mich eines von Spielbergs absoluten Highlights ist.


Gefühlvolles Science-Fiction/Drama 9/10


Einspielergebnisse & Budget!!!

Budget: 100 Mio. $

USA: 78.616.689 Mio. $
D: 963.750 Kinobesucher
Weltweit: 235.926.552 Mio. $



Kleine Randanmerkung!
Trotz des Einsturzes der Twin Towers des World Trade Centers kurz nach Fertigestellung des Films wollte Spielberg die Türme nicht mehr aus seinem Film entfernen lassen.
Einige der Roboter ohne Gliedmaßen wurden tatsächlich von Schauspielern mit Amputationen dargestellt.
Im Film selbst gibt es keine Erklärung was für Wesen am Ende des Film zu sehen sind die die Ausgrabungen durchführen. Aliens?, Mechas? erst im Bonusmaterial wird verraten das dies Super-Mechas sind die ihre eigene Vergangenheit erforschen.


Quelle: jonathanrosenbaum.com


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Kommentare

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Super Blog. Vielen Dank. Mach bitte weiter so. PS. Habe den Film leider nicht in meiner Sammlung. Aber ich finde den Streifen genial.
docharry2005
30.09.2011 um 17:06
#4
War auch für mich einer der besten Spielberg Filme. Und gut das nicht Kubrick den Film gemacht hat, sorry, aber seine Filme sind bei mir echt immer in den falschen Hals geraten.
doc_savage
16.09.2011 um 06:58
#3
@ ulyssesOne
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können!
hannibal09
15.09.2011 um 11:38
#2
Schöne Kritik. Ich persönlich liebe diesen Film ebenfalls. Egal wie oft ich mir dieses Werk anschaue, ich bin immer wieder begeistert und gerührt.

Viele sind ja der Meinung, der Film wäre "erträglich", wenn man auf die letzte Sequenz verzichtet hätte. Dazu kann ich nur sagen, dass der Film erstens ein Meisterwerk ist und genau diese Endsequenz (etwa die letzen 10 - 15 Minuten) einen wirklich emotionalen Höhepunkt darstellt. Warum, viele darauf kommen, dass es sich bei den Wesen um Ausserirdische handelt, erschliesst sich mir überhaupt nicht. Der Film ist diesbezüglich aus einem Guss und sehr konsequent, vielleicht ist es für viele unvorstellbar, dass eine menschliche Schöpfung ihren Schöpfer überlebt.
ulyssesOne
15.09.2011 um 08:26
#1

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