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PLUS-Review: Jamón Jamón - Lust auf Fleisch (Limited Edition)
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Und da ist es auch schon: nach dem phänomenalen Erfolg unserer Premiere steht hiermit das zweite PLUS-Review an.
Diesmal wagen wir einen tieferen Blick auf folgende Blu-ray - Veröffentlichung:
Und die Rückseite posaunt zudem, es handele sich um eine limitierte Sammler-Edition! Nun... wie stark limitiert diese ist, lässt sich nicht ermitteln. Zumindest gibt es keine eindeutige Nummerierung einer begrenzten Stückzahl - egal. Auch schön zu lesen: hier ist ein Booklet dabei. Und nach dem Öffnen und leichten Herausschubsen des Keep Case kommt dieses auch direkt ans Licht der Welt.
Zu guterletzt noch ein Blick auf das Keep Case. Dieses trägt glücklicherweise keinen FSK-Aufkleber. Die Plastikfolie zu Beginn ist also der einzige Träger - sehr gut. Und so prangert das gleiche Cover wie schon auf dem Schuber dort. Wer etwas Abwechslung möchte, kann hier aber trotzdem wenden - und erhält ein neues Motiv!
Es bleibt Geschmackssache, ob man dieses oder das andere bevorzugt, schön ist aber dieser Zusatz allemal. So bleibt eine limitierte Sammler-Edition, die durch den Schuber, das Booklet und ein Wendecover mit alternativem Cover den Namen durchaus verdient hat und die Veröffentichung deutlich aufwertet. Wenn doch nur die Blu-ray insgesamt besser ausgefallen wäre... ein Jammer.
Diesmal wagen wir einen tieferen Blick auf folgende Blu-ray - Veröffentlichung:
Die Hauptdarsteller
Wer an Penélope Cruz denkt, dem fallen vermutlich aktuelle Film ein, in denen sie mitspielt, zum Beispiel "Ferrari" oder "Parallele Mütter". Geht man etwas in die Vergangenheit, fallen einem vielleicht ihr Mitwirken in "Pirates of the Caribbean 4" und "Elegy oder die Kunst zu lieben" ein. Wie auch immer: vermutlich werden aber die meisten denken: was für eine schöne Frau! Aber wie kam sie zu dieser heute schon langen Schauspielkarriere? Nun, nicht direkt über etwa reiche Eltern mit langer Erfahrung im Filmbereich - im Gegenteil. Geboren am 28. April 1974 entstammt sie aus einem eher bürgerlichen Familienhaus - während der Vater als Automechaniker sein Geld verdiente, gab ihre Mutter als Friseurin das nötige Einkommen hinzu, um die recht junge Familie über die Runden zu bekommen. Als ältestes von drei Kindern wird sie vermutlich öfters als starkes Vorbild vorausgegangen sein müssen.
Und so nahm sie den ehrgeizigen Weg als Tänzerin und Teilnehmerin an Talentwettbewerben, um in der Welt der Stars Fuß zu fassen - bis sie schließlich in ersten Musikvideos und Fernsehsendungen auftrat. Noch nicht einmal volljährig, wurde sie vom Regisseur Bigas Luna entdeckt und erreichte mit "Jamón Jamón" ein größeres Filmpublikum. Recht gewagt, zeigt dieser provokante Film doch reichlich nackte Haut der noch jungen Schauspielerin - es sollte ihr nicht schaden. Gleichzeitig traf sie dort aber auch auf ihren zukünftigen Ehemann Javier Bardem, mit dem sie im Laufe ihrer Karriere in mehreren Filmen zusammen auftrat. Aber bei allem schillernden Erfolg blickt Penélope manchmal zurück auf schlimme Ereignisse in ihrem Leben: im Alter von gerade einmal 9 Jahren musste sie mitansehen, wie ihre 3 Jahre jüngere Schwester von einem Auto überfahren wurde. Auch wenn sie es überlebte, bleibt bis heute dieses traumatische Erlebnis in ihrem Gedächtnis. Und sie nimmt ihren Erfolg nicht als selbstverständlich, ist sogar öfters noch unsicher.
Neben Bigas Luna knüpft sie aber eine weitere, für sie weitaus wichtigere Verbindung zu einem Regisseur, mit dem sie zusammen beachtliche Filme drehte: Pedro Almodóvar. Eine reichhaltige Auswahl seiner Werke - darunter viele mit Penélope findet sich auf Blu-ray in dieser "Best of - Collection".
Javier Bardem: bereits in jungen Jahren sticht er mit seinem markanten Gesicht aus der Masse an Talenten heraus. Und die Liste erfolgreicher Filme, die durch ihn ihren besonderen Stempel bekamen, ist lang. Während er in "No Country For Old Men" den gnadenlosen Killer mimte, oder in "James Bond 007 - Skyfall" den Bösewicht gab, sind auch seine aktuellen Ausflüge bei "Dune" und dessen Fortsetzung in aller Munde. Im Vergleich zu Penélope stammt Javier - geboren am 01. März 1969 - aus einer Schauspielfamilie. Und doch gab er erst Auftritte im Rugby-Sport, bevor er sich dem Film widmete. "Jamón Jamón" markiert auch für ihn einen wichtigen Punkt in seiner Laufbahn - Bigas Luna stellte für ihn eine Art Mentor dar - und dann lernt er auch noch Penélope zum ersten Mal kennen - was will man mehr?
Die Geschichte, dass die beiden nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera zusammenfanden, 2010 heirateten und mittlerweile Eltern von zwei Kindern sind, spricht für sich. Bemerkenswert dabei: sie schaffen es vor der Kamera, nicht in eine Genreschublade gesteckt zu werden - vielfältig bleibt ihre Rollenauswahl. Und hinter der Kamera halten sie ihr Privatleben soweit möglich von der öffentlichen Presse fern. Gratulation an dieses mittlerweile auch schon etwas ältere Paar. Wer hätte gedacht, dass Penélope Cruz bereits ihren 50. Geburtstag hinter sich hat...
Und so nahm sie den ehrgeizigen Weg als Tänzerin und Teilnehmerin an Talentwettbewerben, um in der Welt der Stars Fuß zu fassen - bis sie schließlich in ersten Musikvideos und Fernsehsendungen auftrat. Noch nicht einmal volljährig, wurde sie vom Regisseur Bigas Luna entdeckt und erreichte mit "Jamón Jamón" ein größeres Filmpublikum. Recht gewagt, zeigt dieser provokante Film doch reichlich nackte Haut der noch jungen Schauspielerin - es sollte ihr nicht schaden. Gleichzeitig traf sie dort aber auch auf ihren zukünftigen Ehemann Javier Bardem, mit dem sie im Laufe ihrer Karriere in mehreren Filmen zusammen auftrat. Aber bei allem schillernden Erfolg blickt Penélope manchmal zurück auf schlimme Ereignisse in ihrem Leben: im Alter von gerade einmal 9 Jahren musste sie mitansehen, wie ihre 3 Jahre jüngere Schwester von einem Auto überfahren wurde. Auch wenn sie es überlebte, bleibt bis heute dieses traumatische Erlebnis in ihrem Gedächtnis. Und sie nimmt ihren Erfolg nicht als selbstverständlich, ist sogar öfters noch unsicher.
Neben Bigas Luna knüpft sie aber eine weitere, für sie weitaus wichtigere Verbindung zu einem Regisseur, mit dem sie zusammen beachtliche Filme drehte: Pedro Almodóvar. Eine reichhaltige Auswahl seiner Werke - darunter viele mit Penélope findet sich auf Blu-ray in dieser "Best of - Collection".
Javier Bardem: bereits in jungen Jahren sticht er mit seinem markanten Gesicht aus der Masse an Talenten heraus. Und die Liste erfolgreicher Filme, die durch ihn ihren besonderen Stempel bekamen, ist lang. Während er in "No Country For Old Men" den gnadenlosen Killer mimte, oder in "James Bond 007 - Skyfall" den Bösewicht gab, sind auch seine aktuellen Ausflüge bei "Dune" und dessen Fortsetzung in aller Munde. Im Vergleich zu Penélope stammt Javier - geboren am 01. März 1969 - aus einer Schauspielfamilie. Und doch gab er erst Auftritte im Rugby-Sport, bevor er sich dem Film widmete. "Jamón Jamón" markiert auch für ihn einen wichtigen Punkt in seiner Laufbahn - Bigas Luna stellte für ihn eine Art Mentor dar - und dann lernt er auch noch Penélope zum ersten Mal kennen - was will man mehr?
Die Geschichte, dass die beiden nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera zusammenfanden, 2010 heirateten und mittlerweile Eltern von zwei Kindern sind, spricht für sich. Bemerkenswert dabei: sie schaffen es vor der Kamera, nicht in eine Genreschublade gesteckt zu werden - vielfältig bleibt ihre Rollenauswahl. Und hinter der Kamera halten sie ihr Privatleben soweit möglich von der öffentlichen Presse fern. Gratulation an dieses mittlerweile auch schon etwas ältere Paar. Wer hätte gedacht, dass Penélope Cruz bereits ihren 50. Geburtstag hinter sich hat...
Die Limited Edition
Prinzipiell ist die Veröffentlichung von "Jamón Jamón" eine kleine, schlummert der Film doch gänzlich ohne auf Scheibe abgespeicherte Extras in einem ordinären Keep Case. Aber bereits im eingeschweißten Zustand (noch gut am daraufklebenden FSK-Sticker erkennbar) wird deutlich: diese steckt zusätzlich in einem Schuber. Der ist nicht wirklich auffällig, glänzt oder hat sonst irgendwelche Gravuren. Und dennoch wirkt nach dem Auspacken gerade die matte Ummantelung recht hochwertig - das Titelbild kommt hier schön zur Geltung.
Und die Rückseite posaunt zudem, es handele sich um eine limitierte Sammler-Edition! Nun... wie stark limitiert diese ist, lässt sich nicht ermitteln. Zumindest gibt es keine eindeutige Nummerierung einer begrenzten Stückzahl - egal. Auch schön zu lesen: hier ist ein Booklet dabei. Und nach dem Öffnen und leichten Herausschubsen des Keep Case kommt dieses auch direkt ans Licht der Welt.
Das Booklet führt auf 16 Seiten schön unterteilt Informationen über den Film, den Regisseur, die Hauptdarstellerin, den Hauptdarsteller und; den Schinken (...) auf. Das alles liest sich schnell weg und passt einfach zum Film - darüber hinaus schmückt das ein oder andere gute Bild die Seiten. Von der Dicke her lässt sich das Booklet später wie entpackt lose beilegen - oder auch in das Keep Case verstauen. Bleibt es zusätzlich draußen im Schuber, wird aber allein von der Haptik der Anflug einer wattierten Verpackung suggeriert - also: separat einschieben!
Zu guterletzt noch ein Blick auf das Keep Case. Dieses trägt glücklicherweise keinen FSK-Aufkleber. Die Plastikfolie zu Beginn ist also der einzige Träger - sehr gut. Und so prangert das gleiche Cover wie schon auf dem Schuber dort. Wer etwas Abwechslung möchte, kann hier aber trotzdem wenden - und erhält ein neues Motiv!
Es bleibt Geschmackssache, ob man dieses oder das andere bevorzugt, schön ist aber dieser Zusatz allemal. So bleibt eine limitierte Sammler-Edition, die durch den Schuber, das Booklet und ein Wendecover mit alternativem Cover den Namen durchaus verdient hat und die Veröffentichung deutlich aufwertet. Wenn doch nur die Blu-ray insgesamt besser ausgefallen wäre... ein Jammer.
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