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The Book Of Eli (Kinoreview)
16. März 2010Ein Endzeitmovie dass den Versuch wagt Glaube und Religion durchaus kritisch in die Handlung einzubringen.
Anfangs glaubt man sich noch in einer "Mad Max" ähnlichen Geschichte wiederzufinden, aber im weiteren Verlauf kommt doch diese religiöse Komponente stärker in den Vordergrund.
Ich denke, dass dies genau der Punkt ist, warum dieser Film beim Publikum nicht so gut angekommen ist: Uns ist der Umgang mit unserem Glauben abhanden gekommen. Die wenigsten können, wollen oder trauen (?) sich offen zu ihrem Glauben zu bekennen (oder ihn abzulehnen) oder können mit diesem Gedankengut umgehen. Zu sehr verfällt man in die Schiene von Skepsis und Ablehnung gegenüber der Kirche – wobei das eigentlich 2 unterschiedliche Dinge sind: Glaube & Religion.
Egal, ich für meinen Teil kann damit umgehen und habe diesen Film als sehr gut empfunden. Denzel Washington und Gary Oldman spielen Ihre Rollen perfekt und sehr glaubwürdig. Die Spannung zwischen den beiden Charaktären kommt gut rüber, vorallem weil die Absicht - wie mit dem Buch umzugehen sei - bei beiden nicht unterschiedlicher sein könnte.
Die öde Landschaft (Grau-/Brauntöne dominieren in allen Einstellungen) und diese geniale Filmmusik unterstreichen noch die Trostlosigkeit der Geschichte. Wobei hier Landschaften gezaubert wurden, die grandios anzusehen sind!
Wie ich schon eingangs anführte habe ich kein Problem mit glaubenstechnischen Fragen. Daher habe ich das Ende der Geschichte als sehr gelungen empfunden. Keiner außer Eli hätte die Kraft gehabt, das Buch an seinen Zielort zu bringen. Da der christliche Glaube nun mal in der westlichen Welt am weitesten verbreitet ist, war es naheliegend dass dieser im Film eine zentrale Rolle einnimmt - sowohl als Machtfaktor als auch als Grundlage für einen möglichen gesellschaftlichen Neustart. Es wird aber in keiner einzigen Szene betont, dass es nur der christliche Glaube wäre, der alles zum Besseren wenden wird. Im Gegenteil: Es gibt mehrere Andeutungen, dass es gerade wegen unterschiedlicher Glaubensfragen zu dieser Katastrophe kam. Wenn abschließend die Bücher der großen Weltreligionen nebeneinander stehen, kann man dies auch so deuten, dass nur ein Miteinander diese Welt verbessern kann.
Wie gesagt, der Film ist sicher nicht einfach. Aber sehenswert ist er allemal.
Anfangs glaubt man sich noch in einer "Mad Max" ähnlichen Geschichte wiederzufinden, aber im weiteren Verlauf kommt doch diese religiöse Komponente stärker in den Vordergrund.
Ich denke, dass dies genau der Punkt ist, warum dieser Film beim Publikum nicht so gut angekommen ist: Uns ist der Umgang mit unserem Glauben abhanden gekommen. Die wenigsten können, wollen oder trauen (?) sich offen zu ihrem Glauben zu bekennen (oder ihn abzulehnen) oder können mit diesem Gedankengut umgehen. Zu sehr verfällt man in die Schiene von Skepsis und Ablehnung gegenüber der Kirche – wobei das eigentlich 2 unterschiedliche Dinge sind: Glaube & Religion.
Egal, ich für meinen Teil kann damit umgehen und habe diesen Film als sehr gut empfunden. Denzel Washington und Gary Oldman spielen Ihre Rollen perfekt und sehr glaubwürdig. Die Spannung zwischen den beiden Charaktären kommt gut rüber, vorallem weil die Absicht - wie mit dem Buch umzugehen sei - bei beiden nicht unterschiedlicher sein könnte.
Die öde Landschaft (Grau-/Brauntöne dominieren in allen Einstellungen) und diese geniale Filmmusik unterstreichen noch die Trostlosigkeit der Geschichte. Wobei hier Landschaften gezaubert wurden, die grandios anzusehen sind!
Wie ich schon eingangs anführte habe ich kein Problem mit glaubenstechnischen Fragen. Daher habe ich das Ende der Geschichte als sehr gelungen empfunden. Keiner außer Eli hätte die Kraft gehabt, das Buch an seinen Zielort zu bringen. Da der christliche Glaube nun mal in der westlichen Welt am weitesten verbreitet ist, war es naheliegend dass dieser im Film eine zentrale Rolle einnimmt - sowohl als Machtfaktor als auch als Grundlage für einen möglichen gesellschaftlichen Neustart. Es wird aber in keiner einzigen Szene betont, dass es nur der christliche Glaube wäre, der alles zum Besseren wenden wird. Im Gegenteil: Es gibt mehrere Andeutungen, dass es gerade wegen unterschiedlicher Glaubensfragen zu dieser Katastrophe kam. Wenn abschließend die Bücher der großen Weltreligionen nebeneinander stehen, kann man dies auch so deuten, dass nur ein Miteinander diese Welt verbessern kann.
Wie gesagt, der Film ist sicher nicht einfach. Aber sehenswert ist er allemal.
Männer die auf Ziegen starren (Kinoreview)
30. März 2010Ein sehr sarkastischer Film, ziemlich trockener Humor, aber definitv zu empfehlen. Wer Filme wie MASH mag, wird auch an diesem Film seine Freude haben. Er ist vielleicht nicht so durchgehend gut wie MASH, aber abgesehen vom Ende bringt der Film viele gute Momente in denen man herzhaft lachen kann.
Da es sich hierbei nicht um einen Blockbuster mit atemberaubenden Bildern und donnernden Explosionen handelt, gehen Bild und Ton durchaus in Ordnung. Gelegentlich ein paar Effekte mehr nicht - warum auch, der Film ist ja auf die Dialoge - hauptsächlich - zw. Ewan McGregor und George Clooney ausgerichtet.
Zwischendurch kommen einen schon Bedenken wenn man überlegt, dass das gezeigte in vieler Hinsicht den Tatsachen entsprechen soll ... aber dank Clooney/McGregor kommt das Ganze dann wieder so witzig rüber, dass man solche Gedanken schnell wieder verwirft. Die beiden spielen ihre Rollen sehr gut; Clooney - überzeugt ein Jediritter zu sein - und McGregor - ein Greenhorn wie es im Bilderbuch steht und der Anfangs so seine Probleme hat, überhaupt zu verstehen WAS ein Jedi ist (für mich der Gag schlechthin!). Der Rest der Schauspielertruppe (Jeff Bridges, Kevin Spacey, ...) tut ihr Bestes um diese Gruppe von "Berufenen" wahrlich glaubhaft rüberzubringen.
Gegen Ende des Films verliert sich dieser Zynismus dann dann doch ein wenig und driftet in allzu psychodelische Ansichten ab - aber die abschließenden Szenen im Militärcamp entschädigen doch ein wenig :-);
Fazit:
Aus meiner Sicht war´s den Besuch wert.
Da es sich hierbei nicht um einen Blockbuster mit atemberaubenden Bildern und donnernden Explosionen handelt, gehen Bild und Ton durchaus in Ordnung. Gelegentlich ein paar Effekte mehr nicht - warum auch, der Film ist ja auf die Dialoge - hauptsächlich - zw. Ewan McGregor und George Clooney ausgerichtet.
Zwischendurch kommen einen schon Bedenken wenn man überlegt, dass das gezeigte in vieler Hinsicht den Tatsachen entsprechen soll ... aber dank Clooney/McGregor kommt das Ganze dann wieder so witzig rüber, dass man solche Gedanken schnell wieder verwirft. Die beiden spielen ihre Rollen sehr gut; Clooney - überzeugt ein Jediritter zu sein - und McGregor - ein Greenhorn wie es im Bilderbuch steht und der Anfangs so seine Probleme hat, überhaupt zu verstehen WAS ein Jedi ist (für mich der Gag schlechthin!). Der Rest der Schauspielertruppe (Jeff Bridges, Kevin Spacey, ...) tut ihr Bestes um diese Gruppe von "Berufenen" wahrlich glaubhaft rüberzubringen.
Gegen Ende des Films verliert sich dieser Zynismus dann dann doch ein wenig und driftet in allzu psychodelische Ansichten ab - aber die abschließenden Szenen im Militärcamp entschädigen doch ein wenig :-);
Fazit:
Aus meiner Sicht war´s den Besuch wert.
Das neue Album ist für mich die konsequente Weiterentwicklung vom letzten Album Sehnsucht. Wiederum nimmt uns Schiller auf eine Klangreise mit, in deren Verlauf er uns viele neue Stimmen und Klangwelten vorstellt …
Die instrumentalen Stücke sind (und waren) für mich schon immer die „besseren“ Schiller-Songs, da diese die Emotionen und Eindrücke besser transportieren können. Gleich 12 Stück dieser Perlen sind auf dem neuen Album enthalten.
Anspieltipps:
So reduziert - ja fast schon monoton in der klanglichen Ausrichtung – habe ich Schiller noch nie gehört. Gerade deswegen sind die beiden Songs etwas ganz besonderes, denn sie entfalten ihr volles Potential erst nach mehrmaligen hören; was sie zu einer besonders interessanten Klangreise auf diesen Album machen.
Der Ultra Deluxe Edition liegt auch noch eine zusätzliche CD mit 6 instrumentalen „Klangwelten“ bei. Diese CD erinnert mich stark an die „Einlassmusik“ Serie, wobei bei hier jedoch mehr auf eine durchgehende Linie in den Songs geachtet wurde. Klanglich ein absoluter Leckerbissen!
Die beigelegte DVD ist mit Abstand das Beste was bisher auf diesem Medium von Schiller rausgekommen ist. Die beiden Symphonien (Luft & Wasser) mit traumhaften Bildern unterlegt sind schon der reine Wahnsinn. Dazu noch 10 Songs des Albums als reiner 5.1 Audiostream – grandios! Die Studiosession mit Jaki Liebezeit gibt dem Zuschauer die Möglichkeit „hautnah“ bei der Entstehung eines Musikstücks dabei sein zu können. Die Doku über die Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern zeigt uns andererseits Schiller auch abseits der Musik – mal was anderes …
Nun soll es aber nicht heißen, dass die Lieder mit den Gastsängern schlecht sind. Nein, auch hier sind sehr gute Nummern dabei (die wahre Stärke von Schiller liegt dennoch in den instrumentalen Songs). Mir persönlich gefällt der Song mit Midge Ure (Let It Rise) ganz besonders, da seine Stimme sehr gut zu den Schillermelodien passt.
Anspieltipps:
Was die Ausstattung der Ultra Deluxe Edition angeht, so muss man hier größten Respekt vor dem Künstler haben:
Zusätzlich kann man sich (als Besitzer der Ultra Deluxe und Super Deluxe Version) noch auf der Saturn-Homepage 2 Nummern herunterladen:
Fazit:
Ein Album, dass sich (ähnlich wie bei Sehnsucht) – je öfter man es hört – als wahres Klangjuwel herausstellt - 100% Kaufempfehlung. Man darf auf die Liveumsetzung gespannt sein …
Die instrumentalen Stücke sind (und waren) für mich schon immer die „besseren“ Schiller-Songs, da diese die Emotionen und Eindrücke besser transportieren können. Gleich 12 Stück dieser Perlen sind auf dem neuen Album enthalten.
Anspieltipps:
- Soho
- Polarstern
- La Mer
- Hochland
So reduziert - ja fast schon monoton in der klanglichen Ausrichtung – habe ich Schiller noch nie gehört. Gerade deswegen sind die beiden Songs etwas ganz besonderes, denn sie entfalten ihr volles Potential erst nach mehrmaligen hören; was sie zu einer besonders interessanten Klangreise auf diesen Album machen.
Der Ultra Deluxe Edition liegt auch noch eine zusätzliche CD mit 6 instrumentalen „Klangwelten“ bei. Diese CD erinnert mich stark an die „Einlassmusik“ Serie, wobei bei hier jedoch mehr auf eine durchgehende Linie in den Songs geachtet wurde. Klanglich ein absoluter Leckerbissen!
Die beigelegte DVD ist mit Abstand das Beste was bisher auf diesem Medium von Schiller rausgekommen ist. Die beiden Symphonien (Luft & Wasser) mit traumhaften Bildern unterlegt sind schon der reine Wahnsinn. Dazu noch 10 Songs des Albums als reiner 5.1 Audiostream – grandios! Die Studiosession mit Jaki Liebezeit gibt dem Zuschauer die Möglichkeit „hautnah“ bei der Entstehung eines Musikstücks dabei sein zu können. Die Doku über die Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern zeigt uns andererseits Schiller auch abseits der Musik – mal was anderes …
Nun soll es aber nicht heißen, dass die Lieder mit den Gastsängern schlecht sind. Nein, auch hier sind sehr gute Nummern dabei (die wahre Stärke von Schiller liegt dennoch in den instrumentalen Songs). Mir persönlich gefällt der Song mit Midge Ure (Let It Rise) ganz besonders, da seine Stimme sehr gut zu den Schillermelodien passt.
Anspieltipps:
- Try
- Let It Rise
- I Will Follow You
- Under My Skin
Was die Ausstattung der Ultra Deluxe Edition angeht, so muss man hier größten Respekt vor dem Künstler haben:
- 1 Bild auf Leinwand (Covermotiv; Handsigniert von Schiller)
- 3 CDs
- 1DVD
Zusätzlich kann man sich (als Besitzer der Ultra Deluxe und Super Deluxe Version) noch auf der Saturn-Homepage 2 Nummern herunterladen:
- Sonnentor
- Try (Thomas Gold Remix)
Fazit:
Ein Album, dass sich (ähnlich wie bei Sehnsucht) – je öfter man es hört – als wahres Klangjuwel herausstellt - 100% Kaufempfehlung. Man darf auf die Liveumsetzung gespannt sein …
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