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Phil’s Movie-Comedy

Der Film-Krieg Star Wars vs. Star Trek


Seid gegrüßt zusammen!

Ich hatte neulich die Ehre mit einem befreundeten Trekkie über Star Wars zu diskutieren. Er fragte mich, was ich an Star Wars so gut finden würde, da es doch eigtl immer das Gleiche wäre. Ich entgegnete ihm darauf, dass wir wenigstens dafür nur 6 Filme brauchten und nicht doppelt so viele, wie ihr. Er wollte mir dann weißmachen, wie cool doch das Raumschiff USS Enterprise wäre und zeigte mir seine heiligste Special Edition mit einem Plastik-Modell der USS Enterprise. Daraufhin habe ich ihm mit meinem imaginären Laserschwert, was meine Hand direkt an sein Modell führte,  bewiesen, dass man damit sogar die Enterprise in real abstürzen lassen und zerbrechen kann. Ich meinte nur zu ihm: „Selbst schuld, wenn ihr in der Zukunft nur so Billig-Plastik als Baumaterial verwendet. Da braucht ihr euch auch nicht wundern, wenn die Enterprise, wie in dem einen Star Trek-Film runterkracht……..wobei ich mir da nicht mal sicher bin, ob es vl dieser neue Käptn war.“ Kurz darauf wurde der imaginäre Faser meines Freundes von Betäubung auf „Faustschlag“ gestellt und wollte mir “Eine“ verpassen. Ich  zückte mein Laserschwert mit den Worten: „ Immerhin kommt meine Macht noch aus den Armen statt aus `ner mickrigen Wasserspritzpistole.“ Leider musste ich daraufhin die Erfahrung machen, dass das Wasser aus diesem Ding doch etwas härter war, als es zu vermuten war.  Glücklicherweise konnte ich noch meine Darth Vader-Haube aufziehen, die zwar das meiste abfedern konnte, aber doch noch durchschlagende Wirkung hatte. Plötzlich erschien mir Yoda, der mir verkündete, die Ehre ich retten müsste,der Star Wars-Fans und lies mich wieder erwachen. Das Atmen beim Aufstehen fiel mir sichtlich schwer und es war nur ein “Chrrrrrrrrrchzschhhh, chrrrrrrrzschhhhh“ zu hören. Mein Trekkie war gerade dabei das Zimmer zu verlassen. Die Macht lenkte meine Hand Richtung der Star Wars-Box und verlieh mir die Kraft sie ihm entgegen zu schleudern. Die Zeit schien immer langsamer zu laufen und es ertönte die Star Wars-Eröffnungsmusik aus meinem Handy. Wie in Trance holte ich aus und schmetterte ihm mit Warp-Geschwindigkeit die Box gegen seinen Kopf. Die Box blieb Dank der Macht von stabilem Pappmaterial dabei unversehrt. Als er wieder zu sich kam, meinte er nur, er habe die unendlichen Weiten sehen können. „Solange er dort bleibt, kann es uns Star Wars-Fans nur recht sein“, dachte ich im gleichen Moment. Und schloss mit den Worten: „Möge die Macht mit dir sein“.

Ich habe lange über diesen Krieg der Universen nachgedacht und kam zu folgendem Ergebnis:

So unterschiedlich sind wir uns eigentlich gar nicht. Die einen nutzen Laserschwerter, die anderen Faser. Große Raumschiffe gibt es in beiden Universen, auch wenn bei den Trekkies die Zuverlässigkeit nicht von Dauer ist. Allerdings besitzen Trekkies keine Macht und müssen sich auch nicht von einem kleinen grünen Gnom leiten lassen, der von Grammatik scheinbar nie etwas gehört hat. Da brauchen die im Jedi-Rat nicht wundern, dass es irgendwann einen Anhänger zur dunklen Seite treibt. Dass der allerdings so ne unhandliche Maske tragen muss, durch die man kaum atmen kann, ist auch mir ein echtes Rätsel.

Und doch habe ich das Gefühl, dass uns Fangemeinden unendliche Weiten  voneinander trennen und wir demnächst in unseren Universen bleiben sollten.

Zwischen der Erde und dem Jedi-Tempel wird es wohl nie Einigkeit geben.

Trotzdem sage ich abschließend….

Möge die Macht mit euch sein!        

 

Ich hoffe mein erster Versuch hat euch gefallen. Leider kann man Komik nur bedingt in Schriftform so schön vermitteln, wie mündlich. Wenn es euch trotzdem gefällt gibt es bald noch mehr. Für Tipps bin ich auch zu haben.

Phil’s Movie Comedy Teil 2

Zwar etwas ernster, aber hoffentlich genauso lustig, wie gewohnt!

Herr der Ringe vs. Harry Potter

The Fantasy-Science-Fiction-Wars!

Herr der Ringe. Das steht für echten Fantasy-Flair mit vielen verschiedenen Völkern von Mittelerde, epische Schlachten und einem Hobbit, der das Schicksal einer ganzen Welt entscheiden soll……..momentmal…das Schicksal einer Erde von einem kleinwüchsigen Mann…seid mal ehrlich...würdet ihr euch sicher fühlen, wenn ein Knirps über euch und euer Volk entscheiden würde?! Natürlich nicht!!! Und das alles, wegen einem diabolischen Stück Edelmetall? Na gut zugegebenermaßen steckt schon etwas mehr dahinter. Da wäre noch dieser dunkle Herrscher Sauron, der im Grunde nichts anderes ist als eine mittelalterliche Vorgängerversion von Darth Vader. Dann gibt es da noch die Elben, welche von der Arroganz besessen sind, alles zu wissen und eine völlig missverständliche Sprache sprechen, wie es bei den Vulkaniern auch ist. Woher bloß diese spitzen Ohren stammen? Ist Peter Jackson ein Trekkie, Star Warsler oder gar beides?!  Auch die dunkle Seite der Macht aus Star Wars und die Macht des Ring sind sich irgendwie ähnlich, findet ihr nicht?

Merkt ihr etwas? Scheint fast so, als sei Herr der Ringe indirekt die Querverbindung von Star Wars und Star Trek zu sein scheint, wenn auch nur indirekt und nur mit geringfügigen  Andeutungen. Könnte dies das Ende des Krieges von zwei rivalisierenden Fangemeinden der Science-Fiction sein? NEIN! Dies wahrhaftig nicht, denn Trekkies sind am ehesten mit den Elben zu vergleichen und berufen sich auf ihr Wissen, statt sich Neuem zu öffnen. Ganz im Gegensatz zu Star Warslern, die eher mit den beeinflussbaren Menschen vergleichbar sind. Und wie wir wissen, konnten sich die Elben und Menschen nicht besonders gut leiden. Dies kann bestimmt auch kein zu groß geratener Oldschool-Jedi  namens Gandalf Skywalker  ändern, der sich mit seinen Gefährten durch Massen von Orks und Urukai kloppt, noch die Zerstörung des Ringes im dritten Teil. Der Krieg wird also weitergehen!

Wem das ganze doch etwas zu hoch oder zu brutal sein sollte muss da zum kindgerechten  Harry Potter greifen. Simsalabim hier und Hokus pokus da und schon ist alles wieder in Ordnung? Leider nicht ganz. Es steckt schon etwas mehr dahinter. Insgesamt zieht sich die ganze Saga über 7Bücher, die teilweise nichtmal halb so dick, wie die Herr der Ringe-Wälzer sind. Was Herr der Ringe episch in 3 bibeldicke Wälzer und ebenso überzeugende  Filme packt, leiert bei Harry Potter über 8Filme lang. Hä? War nicht gerade von 8 Filmen die Rede? Ja, denn das siebente Buch wurde in zwei Filme aufgesplittet….momentmal… 2Filme aus einem Buch? Kann das funktionieren? Angeblich soll dieses siebente Buch laut Regisseur so viel Stoff enthalten, dass es sich in einem Film nicht erzählen ließe.

Was damals im ersten Teil  noch innovativ und phantasievoll war, wird in den darauffolgenden Filmen mehr und mehr nur durch Effekthascherei überspielt, um den Eindruck eines hochwertigen Films zu hinterlassen, was in Wirklichkeit nur ein unterdrückter Schrei von Hilflosigkeit, fragwürdiger Schauspielkunst und mangelndem Story-Gehalt ist. Und nun stellt euch mal vor, wie ihr euch als Autor vorkommen würdet, wenn euer Schriftstück von Regisseuren inszeniert wird, die nicht mal richtig die Bücher gelesen zu haben scheinen. Ihr dürftet euch etwa genauso veräppelt vorkommen, oder etwa nicht?

Bei Herr der Ringe geht alles nach dem Motto „Mittendrin, statt nur dabei“ . Angefangen bei den Natur-Kulissen, über Darstellerauswahl, bis hin zur Story-Inszenierung hat man das Gefühl der 10.Gefährte zu sein und erlebt die Dramatik mit, welche bei Harry Potter durch ein wenig Zauberstabwedelei und Simsalabim sich in Luft aufzulösen scheint. Dies hätte den Fans der Harry-Potter-Saga doch spätestens nach Teil 3 langweilig werden müssen, da es doch immer wieder die gleichen Leiern sind. Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor, oder? Unter uns….das sind wahrscheinlich  genau wie bei den Trekkies, mit denen wir Star Warsler ständig Zoff haben,  nur mit dem Unterschied, dass es bis jetzt noch keine großen Kriege zwischen diesen zwei Welten gab. Im Grunde würde sich am Krieg auch nicht viel ändern, außer das Phaser zu Zauberstäben werden und Trekkies hässliche Brillen tragen und die Star Warsler ihr Laserschwert mit Gandalfs Stab und Retro-Schwertern tauschen.  Oh….und fast hätte ich es vergessen….natürlich kannte man damals so etwas, wie Warp-Geschwindigkeit noch nicht.

Ihr seht….dieser Krieg reicht schon viele Zeitalter zurück. Nur mit dem Unterschied, dass sich Waffen und Technologien ändern. Was damals noch das gute alte Pferd war, muss heute mindestens mal ein Raumschiff sein. Und warum? Weil wir irgendwann zu faul wurden Reiten zu lernen. Dass aber auch Hightech-Raumschiffe Macken haben können, hat die gute USS Enterprise schon bewiesen. Was können wir also daraus schließen? Diese Kriege wird es immer geben, egal ob wegen einer Macht der Vergangenheit oder Zukunft, nur dass modernere Gerätschaften öfters rumzicken, wie altbewehrte.  Wobei natürlich dies auch mit den Nutzern in Verbindung steht und wie Harry Potter viele erst lernen müssen damit umzugehen, Ganz im Gegensatz zum guten alten Gandalf!

Denkt immer daran: „Retro ist die neue Zukunft!“

Phil's Movie Comedy Teil 3:

Apokalypse Langweilig!

Zum x-ten Mal durchgekaut und neu aufgelegt

Wer kennt sie nicht, die düsteren Prophezeiungen des Weltuntergangs und das Eintreten einer Apokalypse? Die Vermutungen und Fantasien der Propheten sind grenzenlos. In letzter Zeit wurden diese Visionen immer kurioser. Ob Godzilla, King Kong oder sonst welches Riesenmonster amerikanische Großstädte zertrampelt spielt heutzutage doch gar keine Rolle mehr.
Im Grunde bestehen solche Filme nur aus regelrechten Trümmerorgien, die durch Urviecher oder Aliens herbei geführt werden. Andere Filme dieser Art sind sehen die Weltbevölkerung an Naturkatastrophen krepieren oder durch Krankheiten zu Monstern mutieren. Die dritte Art dieser Filme zeigt, wie wir von unseren eigenen technischen Innovationen langsam aber sicher beherrscht werden und im Endeffekt auch getötet werden. Natürlich darf da ein toller Held bzw. Heldin im Mittelpunkt nicht fehlen, der mehr oder weniger erfolgreich versucht dem Chaos Herr zu werden. 

Je nach Regisseur wird dies dann mehr oder weniger effektvoll inszeniert.
Entweder ballert sich unsere Resident-Evil-Milla zum x-ten Mal durch Zombiehorden, Neo-Keanu kloppt sich mit Programmen, die wie Menschen aussehen  oder die jetzige Welt wird von bösen Maschinen, wie die Terminatoren bedroht. welche unsere Katastrophenhelden Will Smith, Keanu Reeves, Tom Cruise und Arnold Schwarzenegger natürlich zu verhindern wissen.

Ist euch vor allem schon mal aufgefallen, wie oft unsere Welt bereits untergehen sollte und noch wird? Mal war es in der Vergangenheit Godzilla und King Kong, dann kam die große Angst vor der Atombombe in den 80ern. Von der Atombombe ging es dann eine Stufe weiter zu menschlich wirkenden Kampfmaschinen im Jahre 2029, bis hin zu Software, welche die ganze Menschheit beherrscht. Scheinbar sind wir einfach zu langsam, um sowas zu realisieren oder werden durch Katastrophen immer wieder ausgebremst. Ist also die Menschheit zu blöd für eine Apokalypse?
Woher wissen wir denn überhaupt, ob das was wir kennen überhaupt existiert? Vielleicht leben wir schon in einer Matrix und haben uns, wie schon das Internet schon derartig abhängig gemacht, dass wir es gar nicht merken.  Wahrscheinlich ist das, was wir als Zukunft betrachten nichts anderes als ein Update in unserem System. Nur jetzt mal ernsthaft….glaubt ihr das wirklich? Dann habt ihr definitiv zu viel Zeit im Internet verbracht, wie ich auch in letzter Zeit.

Wenn wir also schon in einer Apokalypse leben, kann Godzilla & Co gerne daheim bleiben, denn uns mit technischem Fortschritt selbst zu zerstören schaffen wir auch gut alleine und brauchen dafür keine dahergelaufenen Monster. Oder wie seht ihr das als Internetjunkies? Unsere Natur lässt uns auch jedes Jahr mehr spüren, was wir mit deren Ausbeutung anrichten, aber 2012 wurde trotzdem nicht wahr, außer die Jahreszahl. Nur bremst uns dies nur wieder unsere technische Entwicklungen.

Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber dieses ganze Gerede über Apokalypsen ist doch im Grunde völlig nutzlos, wenn sich eh nichts davon bewahrheitet. Die Frage bleibt, ob es an unserer Dummheit liegt oder die Katastrophen und Apokalypsen sich zu lange Zeit lassen. Zuguterletzt folgt nun das berühmte…

THE END!
Und Nein, es wird ganz bestimmt nicht das Ende der Welt sein!

Phil’s Movie Comedy 4:

Die Macht des CGI!

Jeder Filmeliebhaber möchte gut unterhalten werden, doch stellt sich die große Frage, ob rein visuell oder etwas tiefsinniger. Oftmals ist es so, dass CGI-Effekte lediglich dazu dienen Filme mit wenig oder schlecht durchdachter Story für uns primitiven Zuschauer schmackhaft zu machen. Aber mal ehrlich…..was ist aus den guten alten Filmen der 70er-90er geworden, deren Story nicht nur wohl durchdacht und mit handgemachten Kulissen neben den Darstellern zu überzeugen wussten? Dass ein Animationsfilm nur aus CGI bestehen kann sollte ja jedem klar sein, aber was ist mit all den anderen Filmgenres?
Leider hat Regiearbeit heutzutage kaum noch Stellenwert Dank des Einfluss von CGI-Effekten.  Selten gibt es Ausnahmen wie, Inception, Oblivion, Prometheus, The Dark Knight & Co, bei denen ein Verhältnis zwischen Story, Darsteller und CGI-Effekten erkennbar ist. Diese werden aber auch immer rarer und es ist absolut unverständlich. Was anfangs eigentlich nur als Hilfsmittel gedacht war entscheidet heute einen Großteil darüber, welchen Erfolg die jeweiligen Filme haben. Liegt dies am Zuschauer selbst, dass er nur noch von Effekten berieselt werden möchte, statt einer spannenden Story zu folgen oder ist es eine Form der Verschleierungstaktik Hollywoods? Zudem konnte man beobachten, dass es scheinbar momentan frei nach dem Motto: „Warum Neues schaffen, wenn die Leute auch Wiederholungen von altbewertem schauen?“  Schaut nur mal die wievielte Fortsetzung und Neuauflage in Hollywood allein in den letzten 3 Jahren publiziert wurde. Was stellen wir fest? Genau! Wir sind effektverwöhnte Wiederkäuer und Neues wollen wir auch gar nicht, es sei denn es gibt reichlich CGI.
Irgendwann brauchen wir vl auch keine Darsteller mehr, Dank fortschreitender Digitalisierung, bis irgendwann unsere ganze Welt digitalisiert ist. Aber warum sich sorgen machen, wenn es genug Effekthascherei in einem Film gibt? Wer braucht schon Story und Darsteller, solang die Effekte gut sind? Leider ist dies die traurige Wahrheit, die im Laufe der Zeit immer mehr Einfluss haben wird! Je mehr CGI es gibt, desto primitiver und Rückläufiger werden die Filmproduktionen, bis es irgendwann wohl zum großen Crash kommt. Fakt ist doch, wir sind süchtig nach CGI-Effekten und diese Sucht wird nicht nur befriedigt, sondern wir bekommen mehr als gut für uns ist. Was schließen wir daraus? Wir sind alle digitale Junkies!

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