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Weihnachten und was es eigentlich war ?!?!
20. Dezember 2011Hallo liebe Leser,
mein heutiger, erster Blog soll sich mit dem Thema "Weihnachten und was es eigentlich war" beschäftigen. In letzer Zeit steigt nämlich langsam aber sicher mein Puls, wenn ich bestimmte Werbungen großer Elektromärkte höre bzw. sehe.
So z.B. Anfang Dezember. Ich saß im Auto und hörte Radio als eine Werbung für Weihnachten ertönte. Der Nikolaus sagte einer Reihe von Kindern, dass er ihnen eine elektrische Eisenbahn mitgebracht hätte. Nachdem er diese Aussage auf das ungläubige Nachfragen der Kinder "Waaas hast du uns mitgebracht?" wiederholte, bekam er ein "Du kannst nach Hause gehen, du kannst nach Hause gehen..." an den Kopf geworfen. In einer früheren Variante dieser Werbung hieß es sogar "Waaaas? Verp*ss dich!".
Nun ja, dass die großen Elektrofachmärke nicht für die intelligentesten Werbungen bekannt sind, war mir schon immer bewusst, aber ich finde doch, dass dies etwas zu weit geht.
Ich bin gewiss nicht übertrieben kirchlich erzogen, doch finde ich, dass diese Art Werbung nicht akzeptabel ist. Als ob der tatsächliche Sinn und Gedanke von Weihnachten nicht schon genug in Vergessenheit geraten wäre, bekommen gerade Kinder durch genau solche Werbungen ein vollkommen falsches und lediglich konsumorientiertes Bild vom Fest der Liebe.
Was noch akzeptabel ist und was nicht, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Trotzdem finde ich, dass in einer Zeit, in der alles mögliche zensiert wird um die Jugend zu schützen, auch solche Werbungen verboten werden sollten.
Ich persönlich hoffe nur, dass Weihnachten in Zukunft nicht unter dem Tannenbaum entschieden wird, sondern weiterhin ein Fest bleibt, dass man mit seiner Familie oder aneren wichtigen Menschen verbringt, die einem etwas bedeuten.
Diesen Frust musst ich einfach kurz abladen. Ich hoffe einige von euch verstehen mich und können meine Haltung nachvollziehen.
Ich selbst wünsche euch allen ein schönes, frohes Fest auch mit Geschenken (denn die gehören schließlich trotzdem dazu, wie ich finde) und eine blaue ... ähm... weiße Weihnacht.
In diesem Sinne,
Coquino
mein heutiger, erster Blog soll sich mit dem Thema "Weihnachten und was es eigentlich war" beschäftigen. In letzer Zeit steigt nämlich langsam aber sicher mein Puls, wenn ich bestimmte Werbungen großer Elektromärkte höre bzw. sehe.
So z.B. Anfang Dezember. Ich saß im Auto und hörte Radio als eine Werbung für Weihnachten ertönte. Der Nikolaus sagte einer Reihe von Kindern, dass er ihnen eine elektrische Eisenbahn mitgebracht hätte. Nachdem er diese Aussage auf das ungläubige Nachfragen der Kinder "Waaas hast du uns mitgebracht?" wiederholte, bekam er ein "Du kannst nach Hause gehen, du kannst nach Hause gehen..." an den Kopf geworfen. In einer früheren Variante dieser Werbung hieß es sogar "Waaaas? Verp*ss dich!".
Nun ja, dass die großen Elektrofachmärke nicht für die intelligentesten Werbungen bekannt sind, war mir schon immer bewusst, aber ich finde doch, dass dies etwas zu weit geht.
Ich bin gewiss nicht übertrieben kirchlich erzogen, doch finde ich, dass diese Art Werbung nicht akzeptabel ist. Als ob der tatsächliche Sinn und Gedanke von Weihnachten nicht schon genug in Vergessenheit geraten wäre, bekommen gerade Kinder durch genau solche Werbungen ein vollkommen falsches und lediglich konsumorientiertes Bild vom Fest der Liebe.
Was noch akzeptabel ist und was nicht, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Trotzdem finde ich, dass in einer Zeit, in der alles mögliche zensiert wird um die Jugend zu schützen, auch solche Werbungen verboten werden sollten.
Ich persönlich hoffe nur, dass Weihnachten in Zukunft nicht unter dem Tannenbaum entschieden wird, sondern weiterhin ein Fest bleibt, dass man mit seiner Familie oder aneren wichtigen Menschen verbringt, die einem etwas bedeuten.
Diesen Frust musst ich einfach kurz abladen. Ich hoffe einige von euch verstehen mich und können meine Haltung nachvollziehen.
Ich selbst wünsche euch allen ein schönes, frohes Fest auch mit Geschenken (denn die gehören schließlich trotzdem dazu, wie ich finde) und eine blaue ... ähm... weiße Weihnacht.
In diesem Sinne,
Coquino
Kommt alles rechzeitig an?
21. Dezember 2011Hallo liebe Leser,
Weihnachten ist nicht mehr weit und in den letzten Jahren entsteht kurz vorm Fest immer wieder die gleiche spannende Frage: Kommen alle Geschenke rechtzeitig an?
Natürlich könnte man sich die ganze nervenaufreibende Hofferei sparen indem man ganz "old school" in den Laden geht und sich die Geschenke persönlich schnappt, zahlt (evtl. mit echten Scheinen und Münzen?) und nach Hause trägt. Doch das ist im Zeitalter des Onlineshoppings längst in den Hintergrund getreten.
Doch warum eigentlich?
Klar, online gibt es alles! Meist sogar zu günstigeren Preisen als im Laden und noch dazu häufig versandkostenfrei nach Hause geliefert. Das erspart eine Menge Ärger, Rumrennerei und Schlepperei.
Naja, zumindest meistens. Denn kurz vorm Fest sind alle großen Onlineshops im Stress, es gibt Lieferverzögerungen etc. und auch die Post kann das erhöhte Paketaufkommen kaum stämmen, sodass immer wieder Geschenke doch nicht rechtezitig ankommen.
Rechtzeitiges bestellen hilft in solchen Situationen bekanntlich, doch wer kennt das nicht: Zwei Tage vor Weihnachten fällt einem ganz spontan doch noch das passende Geschenk für die zukünftige Schwiegermutter ein, was einen evtl. doch noch in ein positives Licht rücken könnte?!?!
So bleibt mir auch diese Jahr nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass das bestellte Geschenk doch noch rechtzeitig ankommt. Scheinbar bin ich nämlich leider nicht lernfähig...
Das Internet macht vieles einfacher und spart einem viel Stress, doch manchmal, aber nur manchmal sollte man evtl. doch "back to the roots" und seine Einkäufe im Laden tätigen.
Vielleicht ja nächstes Jahr ...
In diesem Sinne,
FROHE WEIHNACHTEN,
Coquino
Weihnachten ist nicht mehr weit und in den letzten Jahren entsteht kurz vorm Fest immer wieder die gleiche spannende Frage: Kommen alle Geschenke rechtzeitig an?
Natürlich könnte man sich die ganze nervenaufreibende Hofferei sparen indem man ganz "old school" in den Laden geht und sich die Geschenke persönlich schnappt, zahlt (evtl. mit echten Scheinen und Münzen?) und nach Hause trägt. Doch das ist im Zeitalter des Onlineshoppings längst in den Hintergrund getreten.
Doch warum eigentlich?
Klar, online gibt es alles! Meist sogar zu günstigeren Preisen als im Laden und noch dazu häufig versandkostenfrei nach Hause geliefert. Das erspart eine Menge Ärger, Rumrennerei und Schlepperei.
Naja, zumindest meistens. Denn kurz vorm Fest sind alle großen Onlineshops im Stress, es gibt Lieferverzögerungen etc. und auch die Post kann das erhöhte Paketaufkommen kaum stämmen, sodass immer wieder Geschenke doch nicht rechtezitig ankommen.
Rechtzeitiges bestellen hilft in solchen Situationen bekanntlich, doch wer kennt das nicht: Zwei Tage vor Weihnachten fällt einem ganz spontan doch noch das passende Geschenk für die zukünftige Schwiegermutter ein, was einen evtl. doch noch in ein positives Licht rücken könnte?!?!
So bleibt mir auch diese Jahr nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass das bestellte Geschenk doch noch rechtzeitig ankommt. Scheinbar bin ich nämlich leider nicht lernfähig...
Das Internet macht vieles einfacher und spart einem viel Stress, doch manchmal, aber nur manchmal sollte man evtl. doch "back to the roots" und seine Einkäufe im Laden tätigen.
Vielleicht ja nächstes Jahr ...
In diesem Sinne,
FROHE WEIHNACHTEN,
Coquino
Autofahren in der Vorweihnachtszeit
22. Dezember 2011Hallo liebe Leser,
ich, meines Zeichens Student, fahre jeden Tag eine Strecke von 70 km um zur Uni hin und zurück zu kommen. Eigentlich macht mit das Auto fahren nichts aus und sogar spaß, aber gearde in den Wintermonaten - aber besonders in der Vorweihnachtszeit - wird diese Strecke zur reinsten Qual. Aus den sonst 45 Minuten Autofahrt werden mal eben 60min+.
Im folgenden möchte ich euch kurz schildern, was auf einer doch so recht kurzen Strecke alles abenteuerliches passieren kann:
Früher Mittag, 10:00 Uhr. Abfahrt von zu Hause. Mit meinem roten Seat Ibiza mache ich mich auf den Weg zur ersten Vorlesung, die um 11:45 Uhr beginnen soll. Die Strecke von ca. 35 km ist normalerweise in 20-25 min zurücklegbar.
Die erste Ampel, die erste Freude. Ich halte an der Haltlinie, die ca. 1,5 Meter vor jener Ampel ist, da diese gearde rot zeigt. Einem älteren Herren in seinem alten Mercedes scheint dies gar nicht zu passen. So manövriert er sich rechts an mir - wohlgemerkt über den Bordstein fahrend - vorbei und stellt sich quer vor mich auf die Straße. Inzwischen hat die Ampel bereits grün gezeigt, doch durch das brilliante Manöver des älteren Herren schafft er es so gerade über die Ampel (kurze Grünphase) und der Rest inklusive mir durfte eine weitere Runde an der inzwischen wieder roten Ampel warten.
Kurz darauf: Autobahnauffahrt. Es nieselte zwar ein wenig, doch lag die Temperatur bei 10°C - Erhöhte Gefahr für Glatteis bestand also nicht. Dies schien die Person vor mir im schwarzen Corsa jedoch nicht auf die leichte Schulter nehemen zu wollen. Mit 30km/h näherte sich der Corsa der Auffahrtskurve um dann in der Kurve selbst, seine Geschwindigkeit nochmals zu halbieren (Anmerkung am Rande: Ich bin kein Raser, geschweige denn ein Drängler). In mir kam trotzdem innerlich der Gedanke auf, auszusteigen und dem Schleicher im Corsa - natürlich freundlichst - meine Hilfe in Form von Anschieben anzubieten, doch da die Auffahrt nicht all zu lang war, blieb diese Idee ein Hirngespinnst.
Die Autobahnfahrt an sich verlief ruhig ohne irgendwelche Fahrer, die ihren Führerschein offensichtlich in der Lotterie gewonnen hatten.
In der Stadt angekommen gab es nur das alltägliche Chaos in Form von nicht wahrgenommenen grünen Ampeln über Vorfahrtsmissachtung und sonstige akrobatische Manöver einger Fahrer ... All das konnte mich jedoch nicht mehr beeindrucken - Ist schließlich täglich so.
Abgehetzt in der Uni angekommen gab ich mir die letzten zwei Vorlesungen in diesem Jahr um mich dann wieder auf den Heimweg zu machen.
Vom Stau auf der Rückfahrt mal ganz abgesehen, verlief diese eigentlich ebenfalls ruhig.
Aber auch nur eigentlich. Abgefahren von der Autobahn freute ich mich bereits nur noch wenige Minuten bis ins traute Heim zu brauchen bis vor mir ein silberner Sharan auftauchte. Dieser machte erstmal nicht den Eindruck, als könne er eine extreme Gefahr beherbergen. Doch weit gefehlt.
Vor mir fahrend bremste der Sharan ohne jegliche Vorwarnung so abrupt, dass nicht nur ich ihm beinahe im Kofferaum hing, sondern auch mein Hintermann meine Stoßstange mehr oder weniger küsste. Nach einigen Sekunden der Verwirrung stieg eine Frau auf der Beifahrerseite aus und schloss die Tür in aller Seelenruhe. Der Sharan kam wieder ins Rollen, doch dabei sollte es auch bleiben. Die 30er Zone meisterte der Fahrer in Spielstraßenmanier. Hupen meiner- und der anderen Autofahrer-seits ignorierte der Fahrer des silbernen Wagens gekonnt. So kam es, dass ich sage und schreibe 1,5 Kilometer im ersten Gang hinter diesem hertuckerte.
Nachdem der Sharanfahrer endlich abgebogen war, war es nicht mehr weit bis zu Hause. Angekommen, ließ ich die Hin- und Rückfahrt revue passieren um festzustellen, dass ich heute 84 Minuten für die Strecke gebraucht habe.
Alles in Allem finde ich es wichtig, vorsichtig und vorausschauend aber vor allem angemessen zu fahren. Fällt ein Tropfen Regen scheinen die meisten Leute im Winter direkt in Panik auszubrechen und bewegen sich nur noch in Schrittgeschwindigkeit vorwärts.
Ich hoffe, ich verbreite jetzt keine schlechte Stimmung, aber ich habe gemerkt, dass dieser Blog eine gute Möglichkeit bietet, sich etwas abzureagieren und sich seinen Frust von der Seele zu schreiben.
Ich werde in den Weihnachtstagen so wenig wie möglich fahren, weil es mich einfach zu viele Nerven kostet.
Ich hoffe, allen, die diese Phänomen kennen und sich auch darüber ärgern, einen kleinen Trost mit diesem Blog zu spenden. Vielleicht heitert es euch ja ein wenig auf, dass es vielleicht noch jemanden gibt, der mit mehr Pappenheimern auf der Straße zu kämpfen hat als ihr selbst.
In diesem Sinne,
der nörgelnde
Coquino
ich, meines Zeichens Student, fahre jeden Tag eine Strecke von 70 km um zur Uni hin und zurück zu kommen. Eigentlich macht mit das Auto fahren nichts aus und sogar spaß, aber gearde in den Wintermonaten - aber besonders in der Vorweihnachtszeit - wird diese Strecke zur reinsten Qual. Aus den sonst 45 Minuten Autofahrt werden mal eben 60min+.
Im folgenden möchte ich euch kurz schildern, was auf einer doch so recht kurzen Strecke alles abenteuerliches passieren kann:
Früher Mittag, 10:00 Uhr. Abfahrt von zu Hause. Mit meinem roten Seat Ibiza mache ich mich auf den Weg zur ersten Vorlesung, die um 11:45 Uhr beginnen soll. Die Strecke von ca. 35 km ist normalerweise in 20-25 min zurücklegbar.
Die erste Ampel, die erste Freude. Ich halte an der Haltlinie, die ca. 1,5 Meter vor jener Ampel ist, da diese gearde rot zeigt. Einem älteren Herren in seinem alten Mercedes scheint dies gar nicht zu passen. So manövriert er sich rechts an mir - wohlgemerkt über den Bordstein fahrend - vorbei und stellt sich quer vor mich auf die Straße. Inzwischen hat die Ampel bereits grün gezeigt, doch durch das brilliante Manöver des älteren Herren schafft er es so gerade über die Ampel (kurze Grünphase) und der Rest inklusive mir durfte eine weitere Runde an der inzwischen wieder roten Ampel warten.
Kurz darauf: Autobahnauffahrt. Es nieselte zwar ein wenig, doch lag die Temperatur bei 10°C - Erhöhte Gefahr für Glatteis bestand also nicht. Dies schien die Person vor mir im schwarzen Corsa jedoch nicht auf die leichte Schulter nehemen zu wollen. Mit 30km/h näherte sich der Corsa der Auffahrtskurve um dann in der Kurve selbst, seine Geschwindigkeit nochmals zu halbieren (Anmerkung am Rande: Ich bin kein Raser, geschweige denn ein Drängler). In mir kam trotzdem innerlich der Gedanke auf, auszusteigen und dem Schleicher im Corsa - natürlich freundlichst - meine Hilfe in Form von Anschieben anzubieten, doch da die Auffahrt nicht all zu lang war, blieb diese Idee ein Hirngespinnst.
Die Autobahnfahrt an sich verlief ruhig ohne irgendwelche Fahrer, die ihren Führerschein offensichtlich in der Lotterie gewonnen hatten.
In der Stadt angekommen gab es nur das alltägliche Chaos in Form von nicht wahrgenommenen grünen Ampeln über Vorfahrtsmissachtung und sonstige akrobatische Manöver einger Fahrer ... All das konnte mich jedoch nicht mehr beeindrucken - Ist schließlich täglich so.
Abgehetzt in der Uni angekommen gab ich mir die letzten zwei Vorlesungen in diesem Jahr um mich dann wieder auf den Heimweg zu machen.
Vom Stau auf der Rückfahrt mal ganz abgesehen, verlief diese eigentlich ebenfalls ruhig.
Aber auch nur eigentlich. Abgefahren von der Autobahn freute ich mich bereits nur noch wenige Minuten bis ins traute Heim zu brauchen bis vor mir ein silberner Sharan auftauchte. Dieser machte erstmal nicht den Eindruck, als könne er eine extreme Gefahr beherbergen. Doch weit gefehlt.
Vor mir fahrend bremste der Sharan ohne jegliche Vorwarnung so abrupt, dass nicht nur ich ihm beinahe im Kofferaum hing, sondern auch mein Hintermann meine Stoßstange mehr oder weniger küsste. Nach einigen Sekunden der Verwirrung stieg eine Frau auf der Beifahrerseite aus und schloss die Tür in aller Seelenruhe. Der Sharan kam wieder ins Rollen, doch dabei sollte es auch bleiben. Die 30er Zone meisterte der Fahrer in Spielstraßenmanier. Hupen meiner- und der anderen Autofahrer-seits ignorierte der Fahrer des silbernen Wagens gekonnt. So kam es, dass ich sage und schreibe 1,5 Kilometer im ersten Gang hinter diesem hertuckerte.
Nachdem der Sharanfahrer endlich abgebogen war, war es nicht mehr weit bis zu Hause. Angekommen, ließ ich die Hin- und Rückfahrt revue passieren um festzustellen, dass ich heute 84 Minuten für die Strecke gebraucht habe.
Alles in Allem finde ich es wichtig, vorsichtig und vorausschauend aber vor allem angemessen zu fahren. Fällt ein Tropfen Regen scheinen die meisten Leute im Winter direkt in Panik auszubrechen und bewegen sich nur noch in Schrittgeschwindigkeit vorwärts.
Ich hoffe, ich verbreite jetzt keine schlechte Stimmung, aber ich habe gemerkt, dass dieser Blog eine gute Möglichkeit bietet, sich etwas abzureagieren und sich seinen Frust von der Seele zu schreiben.
Ich werde in den Weihnachtstagen so wenig wie möglich fahren, weil es mich einfach zu viele Nerven kostet.
Ich hoffe, allen, die diese Phänomen kennen und sich auch darüber ärgern, einen kleinen Trost mit diesem Blog zu spenden. Vielleicht heitert es euch ja ein wenig auf, dass es vielleicht noch jemanden gibt, der mit mehr Pappenheimern auf der Straße zu kämpfen hat als ihr selbst.
In diesem Sinne,
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