Bullys "Der Schuh des Manitu" auf Ultra HD Blu-ray: 4K-Premiere im Test
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Bullys "Der Schuh des Manitu" auf Ultra HD Blu-ray: 4K-Premiere im Test
Nach 24 Jahren hat man "Der Schuh des Manitu" (Deutschland 2001) von Michael "Bully" Herbig endlich die 4K-Premiere spendiert. Die mit Bully und weiteren Darstellerinnen und Darstellern wie Christian Tramitz, Rick Kavanian, Sky du Mont, Marie Bäumer, Hilmi Sözer oder Oliver Wnuk besetzte Westernkomödie wurde von Constantin Film vor dem Kinostart von "Das Kanu des Manitu" (Deutschland 2025) im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment mit deutschem Ton in DTS-HD High Resolution 5.1, einer Hörfilmfassung und Untertiteln für Hörgeschädigte auf Ultra HD Blu-ray im Keep Case einschließlich Wendecover ohne FSK-Siegel und Blu-ray mit Bonusmaterial herausgebracht. Ob der Humor heute noch funktioniert und wie sich die technische Umsetzung der UHD-Auswertung schlägt, erfahren Sie in der neuen Rezension von Jörn Pomplitz, die Sie hier vollständig nachlesen können. Seine ausführliche Besprechung beendet unser Reviewer mit folgendem Fazit:
Auch mit gut 25 Jahren unter der Sohle hat „Der Schuh des Manitu“ nichts von seinem Flair verloren und unterhält auch weiterhin von der ersten bis letzten Minute. Mag sein, dass das Ganze bei älteren Semestern, die noch mit den Wild-West-Filmen der Marke „Winnetou“ und „Bonanza“ aufgewachsen sind, etwas besser funktioniert als bei den jüngeren Zuschauenden, die vermutlich noch nicht mal mehr wissen, wer Karl May war. Dennoch werden auch sie sich nicht dem doch eher zeitlosen Humor von „Abahachi“, „Ranger“, Winnetouch“ und „Dimitri“ entziehen können. Umso erfreulicher, dass man den Film nun in einer deutlich besseren Qualität schauen kann, liefert die hier vorliegende 4K Ultra HD-Umsetzung das bislang beste Bild, wenngleich man auch aufgrund der rein digitalen Überarbeitung nicht in Referenzregionen vorstoßen kann. Akustisch bleibt gar alles beim Alten, nutzt man doch erneut die schon bekannten Tonspuren. „Bekannt“ trifft dann auch auf das Bonusmaterial zu, welches keine Neuerungen bietet und dem der einstigen Full HD-Veröffentlichungen entspricht. Ein weiterer Wermutstropfen ist dann auch, dass man die Chance nicht nutzte und den Film gleich in seiner „Extra Large“-Version einem 4K-Remastering unterzog. Auch wenn diese sich nur in einer etwas längerer Anfangssequenz unterscheidet, hätten Fans des Films ihn gerne „komplett“ gehabt. Sei es drum, die Western-Parodie ist auch so immer noch ein kurzweiliges und lustiges Unterfangen, das gern im Familien- oder Freundeskreis geschaut werden darf, damit so richtig Stimmung aufkommt.
Inhalt: Abahachi (M. Herbig) und sein Blutsbruder Ranger (C. Tramitz) werden von dem Banditen Santa Maria (S. Dumont) übers Ohr gehauen. So geht nicht nur der Traum eines Apachen-Saloons, sondern auch das Geld, welches sie sich von Falscher Hase (A. Ramirez) geliehen hatten, verloren. Dieser wird auch noch von Santa Maria erschossen, weshalb dessen Vater, der Häuptling der Schoschonen, gar nicht gut auf Abahachi und Ranger zu sprechen ist, da er sie für die Mörder hält. Dennoch gelingt den beiden die Flucht und sie nehmen die Verfolgung von Santa Maria auf, um den wahren Schuldigen seiner gerechten Strafe zuzuführen … (sw)
Ich liebe den Film und er zaubert mir auch heute noch ein lächeln ins Gesicht, ich freue mich auf den neuen Teil und belasse vom Ersten die BD in der Sammlung.
RSS Feeds