Großartige Unterschiede zum Erstling gibt es bei „Heavier Trip“ leider nicht zu vermelden, denn erneut bekommt man klischeehafte Gangs aus dem „Heavy Metal“-Genre geboten, die einmal mehr deren Anhänger entgegen der Wirklichkeit als tollpatschige Nerds dastehen lässt. Oftmals ist hier als Fan der Musikrichtung wieder etwas fremdschämen angesagt, wenn es um den ein oder anderen platten Gag geht. Dennoch überzeugt der Film vor allem durch seine musikalischen Darbietungen und den kritischen Auseinandersetzungen mit dem Musik-Business und dessen Auswirkungen auf die einzelnen Bandmitglieder, auch wenn letztere dabei nicht unbedingt das Rad neu erfinden. Zudem hätte man sich vor allem etwas mehr vom Wacken Open Air erhofft, das hier leider nur in wenigen Szenen zu sehen ist und keine großen Szene-Stars mit sich bringt. Sehr gut gelungen ist indes der Soundtrack erneut, welcher zwar ohne bekannte Hits, dafür aber mit riffstarken Eigenkompositionen gespickt ist. Insgesamt zwar eine durchschnittliche Fortsetzung eines ebenso durchschnittlichen Originals, dennoch nimmt man gerade als „Death Metal“-Fan gern beide Streifen entgegen, gibt es doch nur selten Filme, die sich mit der härteren Gangart des „Heavy Metal“ beschäftigen.Inhalt: Was für eine Ehre! Die Verantwortlichen vom legendären Wacken Open Air haben Impaled Rektum für einen Auftritt gebucht. Blöd nur, dass "die gefährlichste Metalband der Welt" ausgerechnet jetzt im Gefängnis sitzt. Doch den Gig ausfallen zu lassen, kommt nicht infrage. Schon allein aus dem Grund, dass man die Gage braucht, da der Vater des Gitarristen erkrankt ist und das Aus für den Schlachthof der Famile bevorsteht. Also beschließen die Musiker einfach aus dem Knast auszubrechen. Während ihrer Flucht Richtung Deutschland müssen die Jungs zahlreiche Hindernisse überwinden … (sw)
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