Langweiliger, innovationsloser Animationsstreifen um eine kleine abenteuersuchende Maus, dessen leicht wirrer Drehbuchmix aus Erd- und Götterwelt kombiniert mit einer spannungsarmen Regie die Charaktere in die Bedeutungslosigkeit reisen lässt. Bild und Ton überzeugen, ein paar Extras offenbaren die eigentliche Absicht der Macher. Wer bereits alle Werke von Disney und anderen Studios gesehen hat, sollte lieber auf deren neue Veröffentlichungen warten – oder nochmal Ray Harryhausens „Jason und die Argonauten“ anschauen. „Die wilden Mäuse“ hingegen sind bestenfalls bedeutungslos nett.Inhalt: Während Kater Sam ein ruhiges Leben bevorzugt, möchte die kleine Maus Pattie spannende Abenteuer erleben. In der griechischen Stadt Iolkos, in der die beiden wohnen, wird eine Statue für Zeus enthüllt, was Meeresgott Poseidon, Zeus' Bruder, rasend eifersüchtig macht. Die Bevölkerung soll für ihn eine prachtvolle Statue inklusive Dreizack bauen – ansonsten legt er alles in Schutt und Asche! Der in die Jahre gekommene Held Iason wird damit beauftragt, einen legendären Saphir für den Dreizack zu finden. Pattie schleicht sich auf Iasons Schiff, um ihren Traum von großen Abenteuern wahr werden zu lassen. Doch auf ihrer Reise lernt sie nicht nur neue Freunde kennen, sie muss sich auch einigen Gefahren stellen … (sw)
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