Neuer Testbericht: "Twisters" auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray rezensiert
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Neuer Testbericht: "Twisters" auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray rezensiert
Am 24. Oktober 2024 veröffentlicht Warner Home Video den mit Daisy Edgar-Jones, Glen Powell und Anthony Ramos in tragenden Rollen besetzten Katastrophenfilm "Twisters" (USA 2024) von Lee Isaac Chung auf Blu-ray in einer Standardausführung sowie auf Ultra HD Blu-ray inklusive Dolby Vision im Keep Case und als limitierte Steelbook-Edition. Der Nachfolger von "Twister" (USA 1996) erscheint im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment mit deutschem und englischem Ton im modernen Dolby-Atmos-Format. Das Bonusmaterial besteht aus einem Audiokommentar, entfernten Szenen, Outtakes, einem Making-of und Featurettes. Mehr erfahren Sie hier in der ausführlichen Rezension von Jörn Pomplitz. Unser Reviewer hat sowohl die HD-Auswertung als auch die Umsetzung auf 4K UHD bewertet. Sein Fazit:
Der Katastrophenfilm „Twisters“ bietet inhaltlich nicht allzu viel Neues im Vergleich zum 1996 entstandenen „Twister“. Erneut konkurrieren wieder zwei Sturmjäger-Teams um die besten Tornados, mit Daisy Edgar-Jones und Glen Powell gibt es abermals zwei gut miteinander harmonisierende Hauptdarsteller und ebenso zeigen die Tricktechnischer wieder eindrucksvoll, was aktuell in Sachen Zerstörungsorgie auf der Leinwand möglich ist. Aber trotz mangelnder Innovationen unterhält der Film von der ersten bis zur letzten Minuten und legt dabei ein hohes Tempo vor. Zeit zum Verschnaufen bekommt hier nur selten, wodurch es dann zu keinen Längen kommt. Technisch bleibt die Heimkino-Umsetzung etwas hinter den Erwartungen zurück: Das Bild keine seine analoge Herkunft nie so ganz leugnen und wirkt durch das zwar recht feine, aber dennoch stets präsente Filmkorn immer wieder etwas unruhig. Zudem fehlt es dem Gezeigten an einer ausgeprägten Tiefenschärfe. So richtig enttäuschend wird es dann allerdings beim Ton, der zwar im modernen 3D-Gewand samt verlustfreier Kerne daherkommt, aber davon eben nicht wirklich Gebrauch macht. Kaum Druck aus dem Subwoofer, dann noch ein recht leiser Grundpegel, der erst einmal angehoben werden muss, damit man alles ordentlich verstehen kann. Hier hätte man sicherlich noch mehr heraushohlen können, wie zum Beispiel das „Godzilla“-Franchise eindrucksvoll beweist. Das Bonus-Material ist indes sehr informativ und unterhaltsam ausgefallen, hier lohnt sich in jedem Fall eine Blick, um noch eine Weile in der Welt der Sturmjäger zu verweilen.
Inhalt: Einst verfolgte Kate Cooper (D. Edgar-Jones) Wirbelstürme und Tornados über den gesamten mittleren Westen hinweg. Doch nachdem sie im Zuge dieses Hobbys beinahe ihr Leben verloren hätte, hat sie dem Stormchasing den Rücken gekehrt und beobachtet die Wetterphänomene lieber aus der sicheren Entfernung ihres New Yorker Büros aus. Das ändert sich allerdings, als ihr Freund Javi (A. Ramos) mit ihrer Hilfe ein neuartiges System zur Erforschung von Wirbelstürmen testen will, dessen erfolgreicher Verlauf Wettervorhersagen erheblich präziser machen und somit Leben retten könnte. Auf der Jagd nach den nächsten Sturmtiefs treffen die beiden allerdings auch immer wieder mit dem zu leichtinnig agierenden Tyler Owens (G. Powell) zusammen, der ausschließlich für Klicks und Follower Jagd auf die Gewalten der Natur macht. Doch als sich ein gigantisches Sturmtief im Himmel über Oklahoma zusammenbraut, sind die drei auf die Hilfe des jeweils anderen angewiesen, um diesen nie zuvor dagewesenen Sturm zu überleben … (sw)
RSS Feeds