Review: M. Night Shyamalans "Knock at the Cabin" auf Blu-ray im Test
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Review: M. Night Shyamalans "Knock at the Cabin" auf Blu-ray im Test
Seit dem 1. Juni 2023 ist der neue Spielfilm von M. Night Shyamalan, der in seiner Karriere die Fachpresse sowohl zum Jubeln als auch zum Verzweifeln gebracht hat, im Kaufhandel erhältlich. Zu welcher Kategorie der mit Dave Bautista, Jonathan Groff, Ben Aldridge, Nikki Amuka-Bird und Rupert Grint in tragenden Rollen besetzte Horror-Thriller "Knock at the Cabin" (USA 2023) nach dem Roman "Das Haus am Ende der Welt" von Paul Tremblay gehört, klärt unsere neue Rezension. Unser Reviewer Jörn Pomplitz bewertete aber nicht nur die Buchverfilmung, sondern ebenso die Umsetzung auf Blu-ray Disc, die von Universal Pictures Home Entertainment mit deutschem und englischem Dolby-Atmos-Ton sowie mehreren Extras im Keep Case und im limitierten Steelbook auf den Markt gebracht wurde (der Spielfilm ist auch auf Ultra HD Blu-ray in einer Standardausführung verfügbar). Die komplette Besprechung können Sie hier nachlesen. Vorab Jörn Pomplitz' abschließendes Fazit:
Der aus Indien stammende Regisseur M. Night Shyamalan war in seinen Anfangstagen oftmals Garant für überraschende Wendungen und unvorhersehbare Twists. Leider schafft er es in aktuelleren Produktionen leider nicht mehr, an seine Glanztage anzuschließen – da macht auch „Knock at the Cabin“ keine Ausnahme. Zwar beginnt und verläuft die Geschichte durchaus spannend und kurzweilig, der erhoffte finale Twist bzw. eine clevere Erklärung für die Geschehnisse bleiben jedoch aus. Allerdings kann dies eben auch an der Roman-Vorlage liegen, die eventuell ohne solch ein gewünschtes Ende auskommt. Die technische Umsetzung bietet ein gelungenes Bild, welches allerdings mit einigen Stilelementen daherkommt, die eine Höchstwertung verhindern, sowie eine pegel- und bassstarke akustische 3D-Sound Umsetzung, die mit gut platzierten Surround-Effekten auf allen Kanälen punkten kann. Das Bonus-Material bietet einige interessante Einblicke in die Dreharbeiten, die ebenso kurz wie kurzweilig ausgefallen sind. Insgesamt ist Shyamalans Apokalypse damit recht handzahm und unspektakulär, kommt aber dennoch ohne nennenswerte Längen aus. Kann man sich durchaus (ein-)mal anschauen.
Inhalt: Eigentlich wollten Eric (B. Aldridge) und Andrew (J. Groff) nur ein schönes Wochenende mit ihrer Tochter Wen (K. Cui) in ihrer abgelegenen Hütte verbringen, als sie plötzlich Besuch von dem Hünenhaften Leonard (D. Bautista), der Krankenschwester Sabrina (A. Quinn), der Köchin Adriane (N. Amuka-Bird) und dem Hinterwäldler Redmond (R. Grint) bekommen, die nicht nur schwer bewaffnet sind, sondern sich auch unversehens Zugang zur Hütte verschaffen. Allerdings haben sie nicht die Absicht, jemanden zu verletzen. Sie wurden nur alle vier durch Visionen zu der Überzeugung gebracht, dass die Menschheit kurz vor ihrer Auslöschung steht und nur gerettet werden kann, indem jeder ein Mitglied seiner Familie opfert. Eine Wahl die alle vier bereits getroffen haben, doch um den Tod von sieben Milliarden Menschen zu verhindern, müssen nun auch Andrew, Eric oder Wen bis Sonnenuntergang die Entscheidung treffen, wer aus ihrer kleinen Familie sterben soll. Anfangs überzeugt einem Pack Irrer in die Fänge geraten zu sein, beginnen das vehemente Drängen der Besucher auf eine Entscheidung und die Nachrichten von gigantischen Naturkatastrophen, bald schon erste Zweifel in Eric zu sähen, die ihn beginnen in den Wahnsinn zu treiben … (sw)
Ich habe mich echt gefreut als ich mir den Film zugelegt habe, kann der Review hier aber nur zustimmen, hätte mir speziell vom Schluss doch einiges mehr erwartet.
Mir hat der Film Spaß gemacht - kein Kracher, aber nette Unterhaltung.
Zog sich im Mittelteil etwas, nahm dann aber Fahrt auf und führte zu einem (für mich) befriedigenden Ende.
Buch habe ich nicht gelesen, nur ein "Vergleichsvideo" gesehen (mit der "Buch war besser"-Ausrichtung). Aber daneben fand ich den Film nicht schwächer...
Wie sagt man immer: Der Film hätte potenzial gehabt ;)
Ich hab kürzlich den Film gesehen und mir hat bei der Story die Tiefe gefehlt. Zudem hat der Film ein sehr schwaches, wenn nicht schon sehr enttäuschendes Ende. Man hätte deutlich mehr aus der Buchvorlage herausholen können. Aber M. Night Shyamalan traut sich leider schon länger nichts mehr zu und liefert nur noch halbherzig umgesetzte Filme ab.
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