Review: Neil Marshalls "The Lair" auf Blu-ray im Test
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Review: Neil Marshalls "The Lair" auf Blu-ray im Test
SquareOne Entertainment hat am 19. Mai 2023 den neuen Horrorfilm von Neil Marshall im Vertrieb von Leonine auf Blu-ray Disc herausgebracht. "The Lair" (Großbritannien, USA, Ungarn 2022) mit Charlotte Kirk, Jamie Bamber, Jonathan Howard und Leon Ockenden ist mit deutschem und englischem Ton in DTS-HD Master Audio 5.1 sowie in 1080p, 2.39:1, AVC kodiertem Bildmaterial im Keep Case erschienen. Ob der Regisseur mit dem Creature Feature an seine alten Glanzzeiten von "The Descent - Abgrund des Grauens" (Großbritannien 2005) anknüpfen kann, erfahren Sie in der neuen Rezension auf bluray-disc.de. Jörn Pomplitz bewertete aber nicht nur den Spielfilm, sondern auch die Umsetzung auf Blu-ray Disc. Seine umfassende Besprechung, die Sie hier komplett nachlesen können, beendet unser Reviewer mit folgendem Fazit:
Leider kann Neil Marshall trotz einer Rückkehr zum Kreaturen-Horror nicht an seine alten Tage anschließen, wirkt sein neustes Werk doch recht stark von „Resident Evil“ inspiriert, dabei allerdings dann nur recht solide umgesetzt. Platte Sprüche bei den Protagonisten, die größtenteils nur als Kanonenfutter dienen, dass alles mit oftmals erkennbaren Kostümen kombiniert, wird dann doch recht schnell langweilig. Da helfen dann auch die sehr gut gelungenen praktischen Gore-Effekte leider nicht, um das Ganze schönzureden. In technischer Hinsicht kann das detaillierte Bild der Blu-ray recht gut überzeugen – vor allem die vielen dunklen Abschnitte sind hier sehr gut gelungen, gibt es doch kaum nennenswerte Verluste bei den Details, trotz schlechter Lichtverhältnisse. Akustisch sieht es leider wieder etwas anders aus, denn hier kommt der actiongeladenen Film doch recht drucklos herüber und kann auch bei den Waffensounds mit sachten „puff“ und „peng“ nicht wirklich überzeugen. Mangels Bonus-Material ist dann nach den knapp 97 Minuten auch schon Schluss, dabei wäre es zum Beispiel sicher interessant gewesen, den Make-up Artists ein wenig über die Schulter zu schauen. Schade, aus der Geschichte hätte man sicherlich mehr machen können.
Inhalt: Royal-Air-Force-Pilotin Kate Sinclair (C. Kirk) wird über feindliches Gebiet in Afghanistan abgeschossen. Die Soldatin und ihre Mannschaft sind den Aufständischen vollkommen ausgeliefert. Am Ende ihrer Verfolgung finden sie Zuflucht in einem Bunker, in dem sie sich mit ihren Feinden ein erbittertes Feuergefecht liefern, das Kate zu ihren Gunsten entscheidet. Doch der Lärm weckt jemanden auf – das Ergebnis früherer Experimente, bei der Menschen und Außerirdische zu gefährlichen Kreaturen mutierten. Die hungrigen Monster machen Jagd auf Sinclair und ihre Männer … (sw)
Kann ich zustimmen, der war leider nix. Hatte auch mehr erwartet, jedoch hat er mich enttäuscht. Zu viele "Ups and Downs" in der Geschichte und vor allem auch in der visuellen Erzählweise. Da wäre definitiv mehr drinnen gewesen und eigentlich kann es Neil Marshall auch besser...