Review: "Doppelmord" auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray im Test
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Review: "Doppelmord" auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray im Test
Paramount Home Entertainment wird am 19. Januar 2023 "Doppelmord" (USA, Kanada, Deutschland 1999; OT: "Double Jeopardy") mit Tommy Lee Jones und Ashley Judd hierzulande nicht nur erstmals auf Blu-ray Disc herausbringen, sondern zusätzlich in 4K-Auflösung inklusive Dolby Vision auf Ultra HD Blu-ray. Der unter der Regie von Bruce Beresford entstandene Thriller kommt im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment in einfachen Keep Cases auf den Markt. Beide Varianten verfügen über deutschen Dolby-Digital-5.1-Ton und englischen Originalsound in Dolby TrueHD 5.1. Die Extras bestehen aus einem Interview mit dem Regisseur, einem Making-of, einem alternativen Ende und dem Kinotrailer.
Auf bluray-disc.de finden Sie bereits vor Verkaufsstart eine Rezension der HD- bzw. 4K-Premiere. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat sich den Spielfilm auf Blu-ray sowie auf 4K UHD angesehen und eine umfassende Besprechung verfasst, die hier komplett nachzulesen ist und die er mit folgendem Fazit abschließt:
Wenn auch auf wahren Begebenheiten basierend, nimmt sich der Thriller doch reichlich Freiheiten, um den „Double Joepardy“-Paragraphen kinotauglich aufzupeppen. Leider verhindern einige Drehbuchentscheidungen – seien sie nun bewusst gewählt oder durch ein paar Logiklücken entstanden – dann aber doch, dass eine dichte Spannung entstehen kann. Dem Erzähltempo tut dies jedoch keinen Abbruch und auch wenn man manchmal ein Auge zugdrücken muss, um mit der Geschichte seinen Spaß zu haben, unterhält der Film doch recht solide. Auf technischer Seite hat die Blu-ray noch mit einigen Unschärfen, kontrastarmen Farben und Überstrahlungen zu kämpfen, von denen man in der ultra-hochauflösenden Fassung dann verschont bleibt. Die 4K-Scheibe bietet somit das klar bessere Bild und ist Fans des Thriller zu empfehlen. Akustisch bleiben beide Scheibe aufgrund gleicher Soundformate recht solide – die klassischen Tonformate überzeugen dank ausgewogenen Pegel und guter Effektverteilung. Das Bonus-Material bleibt der Blu-ray vorbehalten, ein Fakt der Anno 2022 nicht mehr sein dürfte – gerade, wenn es nur ein paar Beiträge sind, hätten diese sicher auch noch auf der UHD Platz gehabt. Insgesamt sorgt der Film für einen unterhaltsamen Filmabend, der sich sicherlich auch mal als Pärchenfilm anbietet, wenn es mal eben keine Romantik sein soll.
Inhalt: Libby Parsons (A. Judd) hat eine durchzechte Nacht auf einer Segelyacht hinter sich und erwacht blutüberströmt in ihrem Bett. Ihr Ehemann Nick (B. Greenwood) liegt nicht neben ihr. Stattdessen führt sie die Blutspur bis zur Reling. Libby wird für den Mord an ihrem Ehemann verdächtigt und schließlich verurteilt. Erst nach ihrer Inhaftierung stellt sich heraus, dass Libby auf einen Versicherungsbetrug ihres Ehemanns hereingefallen ist. Im Knast erfährt sie, dass man nach US-amerikanischem Recht nur einmal wegen derselben Straftat verurteilt werden kann. Nach ihrer Entlassung nach 6 Jahren beginnt daher ihre Jagd auf den Mann, der ihr das angetan hat … (sw)
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Ich persönlich fand ihn schon damals im Kino ziemlich schlecht. Ist dort auch nicht gut gelaufen.
Zwei weitere Sichtungen mit zig Jahren Abstand im TV haben den Film auch nicht besser gemacht.
Ich fand den Film schon damals echt gut und vielleicht schlage ich bei der UHD sogar zu, werde aber nicht sofort mein Geldbörserl zücken, der ist sicherlich recht rasch unter 20 Euro zu haben.