4K-Review: Roland Emmerichs "Moonfall" auf Ultra HD Blu-ray im Test
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4K-Review: Roland Emmerichs "Moonfall" auf Ultra HD Blu-ray im Test
In den weltweiten Filmtheatern ist Roland Emmerichs neue Zerstörungsorgie katastrophal gefloppt, auf dem Heimkinomarkt könnte "Moonfall" (USA, Großbritannien, Kanada, China 2021) aber einiges wiedergutmachen. LEONINE bringt den mit Halle Berry, Patrick Wilson, John Bradley, Michael Peña und Donald Sutherland in den tragenden Rollen besetzten Science-Fiction-Actioner am 27. Mai 2022 mit deutschem und englischem Dolby-Atmos-Sound auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray in Keep Cases sowie im limitierten HD- bzw. 4K-Steelbook heraus. Das Bonusmaterial befindet sich komplett auf der (beiliegenden) Blu-ray Disc und umfasst eine dreiteilige Featurette, zwei Specials und vier Clips.
Hat "Moonfall" die Bruchlandung an den Kinokassen verdient oder erreicht der Spielfilm wenigstens den Unterhaltungswert anderer Emmerich-Werke wie "Independence Day" (USA 1996)? Was der Katastrophenfilm zu bieten hat und wie sich die technische Umsetzung der 4K-Veröffentlichung schlägt, erfahren Sie in unserer neuesten Rezension. Review-Chefredakteur Michael Speier hat die Ultra HD Blu-ray getestet und zieht folgendes Fazit:
Ach ja, der Roland. Er macht viel Kaputt, macht viel Krach und unterhält auf hohem Niveau, jedenfalls dann, wenn man bereit ist sein Hirn vor dem Filmstart auf Durchzug zu stellen. Das, was uns hier kredenzt wird, ist an Idiotie, Banalität und Schwachsinn kaum zu überbieten. Dafür gibt es tolle Bilder, jede Menge Krach und all die anderen Zutaten, die man schon von den vorherigen Emmerich-Katastrophenfällen her kennt. Zumindest technisch bietet die blaue Scheibe aus dem Hause LEONINE erstklassige Werte. Der Atmos-Ton haut einem die Trommelfelle raus, das Bild ist hervorragend, wenn auch etwas zu dunkel, und alles in allem werden Technikfans vollends bedient. Schade nur, dass man dafür so eine Grütze ansehen muss. Aber andererseits hält einen keine packende Story davon ab, sich in den großartigen Bildern zu verlieren.
Alles Weitere können Sie in der kompletten Besprechung nachlesen.
Inhalt: Der Mond, der durch eine mysteriöse Kraft aus seiner Umlaufbahn gerissen wurde, droht auf die Erde zu stürzen und die Menschheit in wenigen Wochen zu vernichten. Die Ex-Astronautin und jetzige NASA Managerin Jo Fowler (H. Berry) ist sich aber sicher, dieses Unheil noch abwenden zu können. Allerdings verstummen ihre Vorschläge in den Wirren des nahenden Weltuntergangs und werden von den Zuständigen ignoriert. Die einzige Hilfe bekommt sie durch den ehemaligen Astronauten Brian Harper (P. Wilson) und den Verschwörungstheoretiker KC. Houseman (J. Bradley). In einer alles entscheidenden Weltraum-Mission versuchen sie das vermutlich unabwendbare Ende der Erde noch zu verhindern. Als sie allerdings den Mond erreichen müssen sie feststellen, nichts ist hier so wie man eigentlich dachte … (sw)
Mag die Emmerich Filme eigentlich schon ganz gerne da kann man sein WZ Kino immer gut ausreizen!
Dieser war aber vor allem in der ersten Hälfte schon recht billig.
Mehr als nen 10ner für die BD würde ich da wohl nicht ausgeben!
Schon seit langem steht Roland Emmerich für mich als "Zerstörer" der bombastische Filme auf die Leinwand bringt deren Handlung man eher vergessen kann, hier wird es nichts anderes sein, aber wenn man sich so einen Film ansieht sollte man sich im klaren darüber sein, ich freue mich darauf und denke das meine Erwartungen wieder erfüllt werden.
3 Punkte bei der Story ist nicht wirklich viel aber ich habe mir den Film schon vorbestellt und freue mich trotzdem schonmal drauf. Dann lasse ich mich halt von den Bildern berieseln. Danke dem Schreiber.
Wie kommt man eigentlich auf so eine idiotische Story? In Wirklichkeit entfernt sich der Mond (wenn auch nur sehr wenig) sogar langsam aber sicher von der Erde..... Es gäbe so viele Szenarien für einen Katastrophenfilm wo man es auch permanent krachen lassen könnte, wo einem aber nicht beim anschauen Gehirnzellen absterben.....
von Filmfreak2015 am 17.05.2022 11:59 Uhr bearbeitet
Leider ein schlimmes, wie peinliches Machwerk.
Man merkt dem Film an, dass er unter Budgetmangel leidet.
Auch ist weiterhin schlimm, dass Emmerich es nicht hin bekommt, ordentliche Dialoge zu inszenieren, man schämt sich weiterhin über jedes gesagte Wort.
Leider ist das bei jedem seiner Filme so.
Noch dazu ist es grausig anzusehen, dass Halle Berry stets wie eine Wachsfigur aussieht.
Es gibt nur zwei Filme die herausragend gut sind, aus dem Oeuvre Emmerichs: "Joey" und "Universal Soldier"