Review: James Wans "Malignant" auf Blu-ray Disc im Test
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Review: James Wans "Malignant" auf Blu-ray Disc im Test
Am 23. Dezember 2021 hat Warner Home Video James Wans neuen Horror-Thriller "Malignant" (USA 2021) auf Blu-ray Disc herausgebracht. Der Spielfilm mit Hauptdarstellerin Annabelle Wallis wird in High Definition sowohl im einfachen Keep Case als auch im limitierten Steelbook zum Kauf angeboten. Die Disc verfügt über eine deutsche Dolby-Digital-5.1-Sprachfassung, englischen Originalton in DTS-HD Master Audio 5.1 und in 1080p, AVC kodiertes Bildmaterial. Als Extra ist die Featurette "Malignant: James Wans Visionen" enthalten.
Unser Reviewer Michael Speier hat eine ausführliche Rezension der HD-Umsetzung zur Verfügung gestellt. In seinem Fazit stellt er abschließend fest:
Auch wenn der neue James Wan Streifen ein wenig unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit fliegt, präsentiert sich die dazugehörige Blu-ray Disc in hervorragender Qualität. Insbesondere das Bild ist so gut, dass man im Prinzip gar keine UHD-Veröffentlichung benötigt – trotzdem ist es unverständlich, warum auf diese bei einem aktuellen Titel verzichtet wird. Akustisch schneidet die Scheibe nicht ganz so gut ab, zumindest was die deutsche Tonspur betrifft. Diese hätte deutlich kraftvoller sein können. Auch das Bonusmaterial ist ein wenig zu übersichtlich und knapp ausgefallen. Der Film selbst bietet Wan-typische Qualität. Auch hier erfindet der Filmemacher das Rad nicht neu, vermischt aber einige Subgenres des Horrorfilms zu etwas, das man sich als Genrefreund sehr gut ansehen kann. Je weniger man im Vorfeld weiß, desto besser. Von daher: Ansehen und schweigen.
Inhalt: Eines Nachts wird die junge Madison (A. Wallis) von einem grauenhaften Traum über einen Mord aus dem Schlaf gerissen. Allerdings erfährt sie am nächsten Tag, dass tatsächlich ein Mord verübt wurde und ihre Vision brutale Realität war. Bald darauf beginnt sie regelmäßig von derlei blutigen Visionen heimgesucht zu werden und immer drängender wird die Frage, ob sie eine seltsame Verbindung zu dem Killer hat oder gar selbst imstande wäre die Verbrechen zu begehen. Doch dann entdeckt sie, dass sie bereits als junges Mädchen einen imaginären Freund namens Gabriel hatte, der nach vielen Jahres des Vergessens nun zurückgekommen zu sein scheint, um sich auf blutige Weise wieder in ihr Gedächtnis zu bringen. Um ihn zu stoppen, muss sie herausfinden, warum er sich ausgerechnet an ihrer Seele festgebissen hat, doch dazu muss sie sich erst den verstörenden Geheimnissen ihrer eigenen Vergangenheit stellen … (sw)
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Für mich war Malignant eine der positivsten Überraschungen im Vorjahr, nicht nur das einige recht gut gemachte Effekte darin waren hält einem die Story, bis zum überraschenden Ende, echt mehr als bei der Stange.
Grandioser Film. Wan versteht sein Handwerk und hat ein Händchen für solche Filme.
Der Ton könnte wichtiger sein. Wirklich schade.
Dennoch ist das Review super geschrieben und kann da nur zustimmen.
Kaufen und geniessen.
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