Review: Orson Welles' Klassiker "Citizen Kane" in 4K auf Ultra HD Blu-ray getestet
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Review: Orson Welles' Klassiker "Citizen Kane" in 4K auf Ultra HD Blu-ray getestet
Heute hat Warner Home Video im Vertrieb von UPHE Orson Welles' Klassiker „Citizen Kane“ (USA 1941) die 4K-Premiere auf Ultra HD Blu-ray ermöglicht. Das Mystery-Drama mit Orson Welles in der Rolle von Kane, das mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, ist auf Ultra HD Blu-ray als Standard Edition im einfachen Keep Case mit HDR10 erschienen. Der Hauptfilm selbst erklingt in deutscher Sprache im Dolby Digital 1.0-Format und in englischer Originalsprache in DTS-HD Master Audio 2.0 (Mono). Außerdem wurde das 4K-Heimkino-Produkt mit umfangreichem Bonusmaterial ausgestattet. Ob Warner der Transfer dieses Klassikers ins 4K-Zeitalter gelungen ist, klärt unser Rezensent André Westphal in seiner ausführlichen Review der Ultra HD Blu-ray. In Sachen technischer Umsetzung heißt es im Fazit der Rezension jedenfalls:
Citizen Kane behält die Mono-Tonspur der Blu-ray sowie das Bonusmaterial der alten Disc bei, weiß aber in 4K vor allem durch die Mehrwerte in HDR zu überzeugen. Eine Schlappe ist, dass Warner Home Entertainment sich im Gegensatz zum US-Vertrieb Criterion gegen eine Umsetzung in Dolby Vision entschieden hat, von der vor allem OLED-Besitzer auch hierzulande profitiert hätten. Ansonsten ist das Bild in 2160p, gemessen am Material, aber hervorragend umgesetzt.
Die vollständige Review der 4K Ultra HD Blu-ray von „Citizen Kane“ können Sie hier nachlesen.
Inhalt: Das letzte Wort des Medienmoguls Kane (O. Welles) lautet „Rosebud“, bevor der Multimillionär und einst reichste Mann der Welt stirbt. Doch wer oder was ist Rosebud? Dieser Frage soll von nun an der Reporter Jerry Thompson (W. Alland) nachgehen, der alles daran setzt, dieses Rätsel zu lösen. Aber egal wie sehr er sich auch anstrengt, er scheint sich nur im Kreis zu bewegen. Auch die engsten Freunde von Kane können mit diesem Wort nichts anfangen. Was hat es nur mit Rosebud auf sich...? (pf)
Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Criterion-Disc eine schlechtere Kompression haben soll. Criterion hat eine BD100 verwendet, Warner dagegen wieder gespart und eine BD66 genommen (und mehr Tonspuren). Und das mit Dolby Vision ist sowieso ärgerlich.