Die Bild und Tonqualität des 41. Animationsfilms des DC-Universums entspricht im Großen und Ganzem dem, was man erwartet, wenn man die vorherigen Titel kennt. Das Bild ist farbintensiv und messerscharf, hat allerdings wieder die bekannten kleinen Mankos mit an Bord. Der komprimierte deutsche Ton ist für sich genommen gut, im Vergleich mit dem Originalton allerdings enttäuschend, und im Bonussektor findet sich eine bunte Mischung aus Vorschau, Hintergrundinformationen und zusätzlichen Episoden. Der Hauptfilm erzählt eine interessante, kurzweilige und unterhaltsame Geschichte mit alternativen Helden in der Zeit des zweiten Weltkriegs, wobei auch der Humor und die Action nicht zu kurz kommen. Im Vergleich mit den „großen“, auf Comicvorlagen basierenden Storys zieht „Justice Society World War II“ zwar den kürzeren, aber von den „neuen“ Originalstorys ist sie eine der Besten. Für alte Hasen und Neueinsteiger gleichermaßen geeignet, und für Fans daher doppelt zu empfehlen.Hier finden Sie die komplette Rezension. Inhalt: Barry Allen alias Flash wollte eigentlich nur nach langer Zeit mal wieder Metropolis besuchen, lässt sich auf dem Weg dorthin aber auf einen verhängnisvollen Kampf ein, infolgedessen sich der Superheld plötzlich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs wiederfindet. Er trifft auf Wonder Woman, die ihren Gast aus der Zukunft frenetisch willkommen heißt. Denn Flash kann ihrem geheimen Team "Justice Society of America" dabei helfen, den Lauf der Geschichte zu verändern … (sw)
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