Die technische Seite lässt objektiv betrachtet nicht viel zu wünschen übrig, kränkelt allerdings am geringen Budget. Das Bild ist alles in allem in Ordnung, aber dank einem milchigen Türkisfilter wirkt das sterile Bild zusätzlich billig. Das gleiche gilt für den Ton, der zwar ebenfalls ganz akzeptabel ist, aber durch die unterdurchschnittliche deutsche Synchronfassung an Punkten verliert. Das Bonusmaterial kommt größtenteils in Hebräisch und ohne Untertitel daher und ist daher ebenfalls nur bedingt zu gebrauchen. Schade, schade, schade. Schade vor allem, weil der Film weitaus besser ist als erwartet. Zwar ist „Mossad“ kein neuer „Hot Shots“ und erst recht keine neue „Nackte Kanone“, aber er atmet den Geist dieser großen Vorbilder, und ist so albern und übertrieben, dass man als Genrefan seine helle Freude daran hat. Wer Filme wie die oben genannten Beispiele mag, liegt hier auf jeden Fall richtig. Auf jeden Fall ist der Streifen besser als die meisten amerikanischen Vergleichstitel der letzten Jahre, die eher zum Fremdschämen als zum Lachen geeignet waren.Alles Weitere erfahren Sie in der kompletten Rezension. Inhalt: Guy Moran (T. Halevi), einst ein gefürchteter Mossad-Agent, arbeitet nun als Wachmann bei einer Kinder-Hüpfburg, da seine letzte Mission dermaßen fehlschlug und ihn seine Vorgesetzten achtkantig rauswarfen. Nun kommt sich Guy vollkommen wertlos vor – auch als Liebhaber. Er muss dringend wieder in den aktiven Dienst, um seinen Mann stehen zu können. Diese Gelegenheit erhält Guy, als der amerikanische Tech-Milliardär Jack Sattelberg (Nitzan Sitzer) entführt wird. Doch schnell stellt der ehemalige Agent fest, dass weit mehr hinter der angeblichen Entführung steckt … (sw)
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